Links...
(rechts, eine ausfallen lassen...)
Moin, die Runde.
Ich glaube, mit der "Zusammenfassung" für die Seite 28 fang ich jetzt schon mal an; eine Skizze auf DinA3 wird mir helfen; denn hier wird echt verlinkt.
Ein paar lose, knorrige Kaffeegedanken von mir zum gestrigen Nachtgebet.
~~~Jaja, Frauen können werfen; und treffen bisweilen auch ziemlich präzise. Da kräuselt sich die Zielscheibe vor Unbehagen.
Dafür können Männer nicht so gut fangen. Ausweichmanöver.
Oft tritt ein Balljunge auf und huscht kurz über das Feld.
~ Meiner Meinung nach, ist es nicht die Liebe, die erlernt werden kann oder soll. Nur die Operationen, die zum Spiel dazugehören.
Das macht die Sache ja so kompliziert.
In fast allen Fällen, die mir bekannt sind, scheitern Paare weniger am Liebesmangel (mit Scheitern bezeichne ich demnach die sich Liebenden, nicht die, die sich explzit aus Mangel an Zuneigung trennen)-
sondern an misslungener oder nicht geübter Kommunikation.
Auch über die Konditionierugen.
Es wird ein hohes Maß an Selbstreflexion, Selbstentlarvung, Mut, Demut, Verzicht, Geduld... latent vorausgesetzt, um die Liebe als Gravitationspunkt einer Zweierverhandlung aufrecht zu erhalten.
Im Volksmund: "einstecken können".
Ja, ich spreche hier von Liebe, nicht von Beziehung oder gar Ehe.
Soft skills für harte Ballspiele.
Eine Kunst, die voraussetzt, dass wir permanent mit uns selbst verhandeln und reichlich mit dem Gegenüber.
Insofern, so, beiseite, oder an Calm: ja, wir sind vor Gericht. Vor dem eigenen.
Ich muss doch das "Gesetz", und die "Anklage" kennen.
Oft genug hat man, mal abgesehen von Lücken in diesem Feld, auch noch eine ganze Reihe von unliebsamen Zeugen und "Geschworenen", die in die Verhandlungen mit Ratschlägen und Weisheiten einspeisen, die verboten gehörten.
(Hier sind manche Mütter nicht selten eine nenneswerte Instanz; von der "besten Freundin" ganz zu schweigen; autsch!)
~ Authentizität... Hm, das Thema ist wirklich heikel.
was ich an anderer Stelle schrieb und Jincandenza aufnahm, war: dass es im realen Augenkontakt (mir) recht gut möglich ist, in Sekundenschnelle eine Witterung aufzunehmen und mein Bauch sagt Ja/nein.
Hier, im Netz, zählen ganz andere Erhebungen. Hier bedarf es der Übung, des relaxten Zwischenzeilenlesens.
Und hier von Authentizität zu sprechen ist wirklich lustig. Indem ich schreibe, habe ich bereits verfremdet, ob ich will oder nicht.
~
Dissoziation. An angegebener Stelle bei den Lyrikern ging es wohl darum; ich habe mich mit den Gesprächspartnern dort nicht darüber ausgetauscht, aber ich bin sicher, man (frau) machte dort Aussagen über eine ganz bestimmte (= umgrenzte) Gattung.
Nicht über die Herrenwelt im Allgemeinen.
An keiner Stelle wird hier, im Joy, allzulange gejammert oder angeklagt oder diagnostiziert, ohne dass jemand beizeiten die Vernunftlampe anknipst.
Der Kern wird dort und wohl auch sonst der sein,
dass ich gehalten bin, über meine Operationen Rechenschaft abzulegen. So hart das klingen mag, aber es ist hart.
Und wenn ein Mannsbild eine Liason beendet, ohne sie zu beenden, einfach sich umdreht und die Ohren zuhält, und nix mehr wissen will, was er gesagt hat, dann ist es eine willkommene Notlösung, ihn für dissoziert zu erklären, denn andernfalls müsste man moralische Kategorien anlegen und landete bei unschönen.
Ich schätze,
darum ging es dort.
Ob nun authentisch, naiv, randvoll mit Liebe, geil, oder wasweißich:
Die Forderung, wenigstens den Abgang als Abgang deutlich zu markieren, ist leider immer noch zu hoch, wie es scheint.
Und eine Menge Leute schaffen es nicht, nach meterweise Zeilenwerk zum Erhaschen der Beute, wenigstens beizeiten drei-vier Wörtchen zum Abschied hinzutippen.
Und dann auch noch zu dem stehen, was man sagte und tat, und nicht sagte...
Respekt. Nenne ich das. Für den Anderen und vor allem für mich.
Steht in jedem zweiten Profil.
Aber es ist eine Frage der Frontalaufnahme; biometrisch.