Ok, ich kann nochmal...

jo mei....ich kann auch nochmal...oder besser: wieder-

und ich hab grad nur eine Antwort liebste marchmoon...das Leben selbst.

Ist doch mal ein Anfang

nachdem mein dinkel vor dem vergsmmeln gerettet ist

kann ich auch mal wieder....

ich gleaube die form von leben heisst aufatmen...

in denen Du als Erste antwortest, werden immer gut!
Remember?

Jaaber: Auf-Oder Ein-?

ausschnaufen
weil die spannung war dieses jahr zu groß

aber dann im wechsel ei und aus...
fast wie im richtigen leben!!!

Diesen Kampf habe ich eingestellt....als ich lachend und winkend auf den Wellen tanzend an diesem Felsen vorbeigerauscht bin (sorry, kleiner Insider)...aus dem Kampf wurde Vergnügen, Spaß und Freiheit.....Freiheit vor allem von der Angst.

erinnere ich mich???hmmmm

ich hab mal A gesagt und versuche jetzt B:

Phänomenologie ist, wenn es nichts mehr zu erklären gibt, der erklärung halber aber ein begriff sein muss.
ich las neulich etwas über die wissenschaft des vergnügens, ich suche das mal...

...habe ich immer wenn ich liebe....

und lieben tu ich auch meine arbeit...!!!

aber auch das leben an sich...
manchmal einen vogel...
manchmal meine tiere...
manchmal eine blume...
die milane wenn sie um meinen schlepper kreisen und nach mäusen suchen....

aber auch gerne die menschen die mich begleiten!!!!

"ARISE hat jedoch festgestellt, dass Vergnügen körperliche und geistige Gesundheit fördert und die Folgen von Stress mindert. Mit Vergnügen lassen sich unangenehme Erfahrungen besser verschmerzen und die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol vermindern, wodurch die Immunreaktion verbessert würde und mehr Killerzellen erzeugt werden. Vergnügen verschafft man sich durch oder beantwortet man mit Lachen, aber auch indem man sich die kleinen Lüste zwischendurch vergönnt und ein Tässchen Tee oder Kaffee trinkt, eine Zigarette raucht oder eine Schokolade verschmaust. Das macht uns auch während der Arbeit ruhiger und entspannter: eben glücklicher. Glückliche Menschen leben länger, wobei eine vernünftige Dosis von Genussmitteln, wie schon der Name sagt, also von Wein, Kaffee, Schokolade oder Tabak, nur förderlich sei. Nach der Arbeit erhole man sich von dieser durch vergnügliche Tätigkeiten. Eine gute Mahlzeit und Geselligkeit sind auch ein gutes Mittel gegen den Stress."

ich hänge ein genüssliches knistern noch ran...

ich danke dir!


ich wusste es ... es ist nicht pathologisch ... ich bin gar nicht einfach nur vergnügungssüchtig ...
wenn ich nicht widerstehen kann ...
immer wieder und gerne ...
wenn es mich vergnügt ...

eigentlich ist es Prävention und müsste von den Kassen bezuschußt werden... ODER

CURE...

... ich denke, es ist der Stoff, von dem wir nicht genug kriegen können, der törnt, trotz manchem Down Under: Leben, um jeden Preis! Der Begriff ist Programm.

Sehnsucht, Hoffnung oder sogar Glaube?

Die "schönen Dinge" des alltäglichen Lebens bringen uns immer wieder hoch, lassen uns immer wieder auf unsere "Hinterfüsschen" zurück kehren. Es muss ja nicht immer die berühmte Liebe sein, die das Leben lebenswert macht und uns mit Glück erfüllt.

Herzlichkeit, Freundschaft, Freude, Vertrautheit, Lachen...lassen uns aufstehen wenn wir gefallen sind - sie sind das Pflaster für unsere Schrammen an den Knien und lassen diese schnell wieder heilen.


@**a

Dankeschön - ohne schlechtes Gewissen macht Vergnügen noch vergnüglicher.

Wir haben im Büro eine Schublade, in der befindet sich die Notration Schokoladenglückshormon. Wird die Cortisolausschüttung bei einer Kollegin zu hoch bekommt sie ein Stück Schokolade...und schon ist sie wieder happy...

Und wenn mal jemand so rumsteht, in einer bestimmten Haltung, wird er gleich gefragt:
Schoki? Stückele? Hm?

Ist scho wichtig...und hilft immer...wir stehen zwar nicht herum...liegen aber amöbenhaft zerfliessend auf unserem Schreibtisch - meist den Telefonhörer kraftlos ans Ohr gepresst und rollen irre und wild mit den Augen...

das ist die Symptomatik - dann muss es schnell gehen....

scheinbar ist das mit den kleinen, glücklich machenden und entspannende dingen ein guter ansatz!
was ist jetzt mit den grossen, den fundamentalen?
- Luna`s

von alldem etwas, auch dabei kommts auf die dosis an.
kennt jemand diese kleinen wäschespinnen zum sockenaufhängen?
wenn die nicht an allen enden einigermassen gleichgewichtig belastet sind, dann hängt das teil total schief, vom mangelhaften trocknen mal ganz abgesehen.
ein bild


gruss

diA

Ich will auch sotwas HABEN....!!!!!

DiA, dankeschön - diesen Wunsch werde ich mir noch heute erfüllen und mich damit glücklich machen...

Dir einen schönen Tag!

das ist doch nicht dein ernst!
diese spinne mit den möglichkeiten, mehrere sachen aufzuhängen UND das ding relativ gut in der waage zu haben ist die idee zum thread.
ein bild für den kopf, für die gedanken...

die Bestie hat natürlich tausend Namen. Ich greife mal den des Anthropologen Arnold Gehlen auf. Er schreibt sinngemäß, der Mensch zeichne sich durch ein "Übermaß an Antriebsenergie" aus.

Im Gegensatz zu den uns körperlich überlegenen Löwen bespielsweise, die - einmal satt - fett und verdorben in der Sonne brutzeln, haben wir begonnen, mit kleinen Stöckchen und Steinchen herumzuspielen, nach dem Motto: "Vielleicht is ja nur irdendwo ein Kabel locker."

Homo Ludens also. Die einen nannten die Steinchen "Calculi", die anderen legten hübsche Mandalas. Mit diesem Unterschied ging der ganze Ärger los.

Sich selber immer wieder erlauben ein Genussmensch zu sein - weil wir das für unser glücklichsein brauchen.

..seit dem ich erfahren musste, wie schnell und unvorbereitet das mysterium leben zu ende sein kann. es ist ein geschenk und als solches betrache ich es, mal mehr..mal weniger. ich habe gelernt mich am lächeln einem menschen zu erfreuen, am sonnenschein, am guten musikstück, oder einem schockoladen-stücken . (bei uns im büro sind es gummibärchen!)

doch die einsicht erfolgte nicht freiwillig...es war ein autounfall, mit dem meine ganze famile hätte ausgelöscht werden können!

ich lebe, liebe und hoffe..ohne erwartungshaltungen zu hegen. viele jahre verbrachte ich unnütz damit, den sinn des lebens zu hinterfragen.
heute weiss ich, dass es das leben selbst ist.

ella

Er hier kann auch immer wieder:

Ich hab in mir die Bestie und ich find sie geil
Und lass mich von ihr stechen mit dem Liebespfeil
Das geht zwar nur wenn ich für mich alleine bin
Mit echten Leuten macht das für mich keinen Sinn

Es tut nicht weh
Es tut nicht weh

Ich habe keine Kinder meine Frau ist weg
Und mich besucht hier keiner das hat keinen Zweck
Die Fenster sind verhangen und der Bildschirm brennt
Ich kenn hier jeden auch wenn mich hier keiner kennt

Es tut nicht weh
Es tut nicht weh

Der Steinchenzähler vor mir zeigt mir meine Welt
Er zeigt mir was ich sehn will, hab ihn eingestellt
Ich tippe auf die Tasten und ich drück die Maus
Und wenn ich keinen Bock hab schalt ich einfach aus

Es tut nicht weh
Es tut nicht weh

© interzone (Melodie: „Haus am See“, Peter Fox)

Augenscheinlich ist nur hier der Himmel bewölkt, so daß ich als einziger keine Sternschnuppen gucken kann. Da komm ich mir ein wenig vor wie dieser Regen-Lastwagenfahrer aus Douglas Adams "per Anhalter durch die Galaxis."

Ich greif deshalb mal in dias Sockenständer und werfe die Frage auf, was denn da so Perverses abgelichtet war, daß das Foto abgelehnt werden mußte:

Gevoodoopiercte Fotos verflossener Liebhaber?
Gefüllte Kondome mit fremdem genetischem Material?

und DiA schläft schon, scheint´s.

Und Onkel ist off. Nio baut Küche auf, interzone schreibt Gewichte und auch ich sah die Sternschnuppen nicht, denn die wurden vom Dauerregen überhangen. (-"hängt" passt nicht, finde ich).

So viel zum Thema: "wer noch kann."

Ich kann auch nicht mehr, weil meine alltäglichen Busfahrten möglicherweise nicht mit der Bestie abgestimmt wurden, und die Bahn diese nun mittels eines mysteriösen Honigkuchens und einer orphischen Summ-Brumm-Motorgeräusch-Soundkulisse einschläfern lassen will.( Argonauten: aufgewacht! )

Was ich natürlich nicht zulasse.

Wir waren bei den calculi und den mandalas angekommen.
Aber mir ist das bissi zu bald;
Hätt gern eine Rückblende zu Gaia und Chaos und Uranos.

Offenbar ist es überall Usus gewesen anzunehmen, dass sich Leben irgendwie aber notwendig aus dem Nichts herauspult.

Die Welt stülpt sich aus, als ob sie nicht anders könnte; Uranos begattet Gaia und es gibt... naja, erstmal ohne Ende Vielarmige, dann Ärger und dann eine Fete, zu der die Falschen nicht eingeladen wurden.
Auch Brahma kann nicht still sitzen; irgendwas juckt ihn, und es gibt Welt... immer ist was los, weil wir uns das Nichts als Dauerlösung nicht vorstellen können.

Und unser Nicht erst recht nicht.

Ein Grund für mich, immer wieder aufzustehen ist eine Art von Vielfalt, die wir in uns herumtragen.
Diese Vielgestaltigkeit, die uns aufnötigt zu werden. Ex-plica.

Und darin wohnt wohl immer ein Teil mindestens, der partout was dagegen hat den Strom abzustellen.

Ich will ist ich bin. ist mit mir nicht. ist erst recht. ist jetzt. und zwar sofort.
Aufstehen und weitermachen.

(Du kannst nicht tot sein, Neo... Und jetzt: steh auf!)

HeHe: "Nun, Volk, steh auf und Sturm brich los."
Wetten die sind alle doch noch wach?