eine Basisform
Eine Erklärung des Grundes - und ich nehme mal an es gibt einen, und eine derartige Zuordnung ist nicht zufällig (was auch nicht abwegig wäre, wenn man unsere Entwicklung als Menschen auch als zufällig deutet, wie es die Evolutionstheorie ja sogar behauptet) - fällt mir schwer.
Aber eine Möglichkeit könnte es doch sein, dass wir eine Geschlechtszuordnung für die Dinge der Welt für unsere
Gefühlwelt brauchen. Die so notwendig ist, wie der belanglose Plausch an der Ecke oder das Fabulieren mit Worten (was bis zum ’gedankenlosen’, irrationalen Plappern reichen kann).
Der Mensch redet unentwegt in
pragmatischen Formen (wie ich jetzt hier auch). Dazu bedienter sich der mannigfaltigsten Sprachstile. Reine Semantik würde nur zu Sätzen der Art Subjekt-Prädikat (-Objekt) führen.
(s.a.o.)
Mir fällt es schwer einen Grund zu benennen. Ich nehme an, es gibt einen Grund. Ein Grund ist etwas anderes als etwas zufälliges.... Es gibt eine Möglichkeit. Diese könnte einen Geschlechtszuordnung sein. Diese betrifft unsere Gefühlswelt...
Das klingt viel trockener und ist zudem anstrengender, als so nach seiner momentanen Stimmung (frisch und lebendig) darauf los zu schreiben.
Könnte es nicht sein, dass dieses Schreiben mit Gefühl eine Struktur hat? Darin wäre eine ‚
Basisform’ denkbar, die vielleicht schon in einem ‚unteren’
Instinktbereich angelegt ist, und die u.a. eben solche Geschlechtsmerkmale den 'trockenen' Worten für die Dingen der Welt bei gibt.
Damit sind wir 'automatisch' (ohne uns bereits besonders bemühen zu müssen) umgeben von ‚Personen’, und nicht nur von 'leblosen' Dingen, wie eben eine ('hübsche') Dame wie ‚DIE Fichte’ oder etwa einem starkem männlichen ‚Wesen’ wie ‚DER Baum’, wenn wir über unsere Welt sprechen.
Wir reden also gleichsam ohne es richtig in unserem Bewusstsein vorzufinden über Menschen, oder zumindest über
Wesen, -
mit Geschlecht. Das gibt unserer Seele einen Grundwärme in dieser ‚kalten’ Welt der Dinge und ihrer (reinen) Semantik (der Sprache).
Das erklärt, warum wir an diese Situation mit den ‚Worten für das Geschlecht’ mit unserer Sprache und gleichzeitig unserem Denken (!), bisher offensichtlich recht schwer ran kommen (denn es liegt nahezu verborgen im Unbewussten) und andererseits, das viele Teilnehmer in ihren Beiträgen einen Gefallen am Spiel mit dem Geschlecht und dem Wort gefunden haben. Vieles lässt sich zwar sagen, aber eine Systemaik scheint es nicht zu geben ('linguistisch' wohl ein zu harter Brocken).
Das der Mensch der nüchternen Welt mit der Sprache später (wenn es sich dann bemüht und alles Talent hinzufügt) noch viel mehr an Gefühl beigibt zeigt uns die Literatur oder auch mancher lustige und amüsante Beitrag hier im Forum (das wären dann die verschiedenen höheren Formen unserer Sprache mit ihrem ganzen Beiwerk an weiteren Formen).