Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Unverschämte Vielfalt
159 Mitglieder
zur Gruppe
Türkei
2199 Mitglieder
zum Thema
Einheit in der Vielfalt finden230
Heute geht es einmal um verschiedene Liebesbeziehungskonzepte.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Vielfalt. Ganzheit. Einheit. Deinheit. Möglichkeit.

Vielfalt. Ganzheit. Einheit. Deinheit. Möglichkeit.
Assoziationen: sind Verbindungen, Vergesellschaftungen.

Es gibt relevante Unterschiede zwischen Graphit und Diamant etwa; sie ergeben sich aus der Anordnung und der Bindungsfreiheit der Kohlenstoffatome. Kohlenstoff ist vierwertig, kann also alles, nach rechts und links und fast überall hin. Das Ergebnis ist Organik, ist Leben.
Anorganisch: weich und anschmiegbar, wie Graphit, oder hart und nicht leitfähig, wie Diamant.
Wir entscheiden täglich neu, was wir werden; Valenz und Bindungsfreiheit, danach frage ich, im Rahmen einer Philosophie, und weniger einer Verebungslehre; die Disposition mal in den Hintergrund gerückt, interessiert mich die Masche mit der Vielfalt.

Wie werden wir glänzend und transparent, wie aber auch maleabel; wie trennen wir scharf, wie zeichnen wir uns selbst auf?

Als Instrumente der Natur, die wir selbst und die Anderen bespielen, stehen uns all die Möglichkeiten offen, die wir wahrzunehmen imstande sind.
Mir ist: je vielfältiger, desto näher am Ganzen; je facettenreicher, desto inniger einheitlich. Wachstum ist eine Entfaltung, aber keine lineare, eine Abrundung eher, wie sich öffnende, spiralige Blütenblätter einer Rose.

Und ja, so soll es auch heißen: können wir, je reicher wir sind, je vielfältiger, auch reicher und vielgestaltiger lieben?
Was wird aus uns, wenn wir erkennen, dass der Sommer enden wird, aber noch greifbar satt zum Pflücken bereit steht und eingeatmet werden kann; und darf?

Was wird aus uns, wenn wir zu schwingen beginnen, und uns unsere Lieder selbst erstaunen; wenn wir ganz werden, weil wir uns entfalten? Und Falte um Falte entscheiden, ob wir im Königskleid oder im Bettlergewand weiter gehen wollen.
Das Amorphe ist das Kristalline, das Kristalline ist das Amorphe.
Wir haben es - auch - in der Hand.
Oder wie jetzt?
1997; da ging mir genau das durch den Sinn, das mit der Vielfalt. Und Seide ist da sehr dankbar.
Also gut; ich muss noch ein paar Dinge vom Schreibtisch räumen und einige andere hervorholen. Vielleicht sogar ein Buch. Wie lang ist dieses Seminar, und welchen Schein kann man hier machen?
lebenslänglich, interzone
und man kann scheinen und scheinen und scheinen; es gibt genug Nacht, die durchschienen werden kann.

Buch ist gut, Bauch geht auch... Moinmoin!
ach bauch! pappelapapp! der stößt immer öfter gegen die schreibtischkante. der ist sein, nicht schein.
dann erschwert Bauch
den Griff zum Buch... und das ist scheinrelevant.

Innenbuch mal aufgeklappt und drauflosgelesen...
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Guten Morgen
Ich bitte um Nachsicht,daß es mir (noch) nicht gelingen wird
Was wird aus uns, wenn wir erkennen, dass der Sommer enden wird, aber noch greifbar satt zum Pflücken bereit steht und eingeatmet werden kann; und darf?
in der Möglichkeitsform einer Vorzukunft zu philosophieren,geschweige denn darüber zu berichten.
Der Sommer steht in voller Blüte(hier jedenfalls)
Jou, strahle der kühle Kopf in Klarheit und der droße Bauch sorgt für die Wärme (um nicht vom großen Herz zu sprechen). Das Einfangen der schier unüberschaubaren Vielfalt gelingt mit diesen beiden Händen. Nun, was ist zuhanden?
Zuhanden
ist erstmal : nono, Onkelchen, so einfach kommst du nicht davon.

Nix da mit Vorzukunft; wir sind beim Pflücken; also bitte, Kaffee austrinken, Kippe an, Korb herbei und nun raus in die Gärten.
Wette, der erste Apfel fällt allein vom Stamm und direkt in den Korb.
Auch im HOCHSOMMER!

Also reden wir über das JETZT (wardochehklar)
****e_H Mann
8.282 Beiträge
und nun raus in die Gärten.
..die Gärten des Poseidon.Ich kann ja nach der Rückkehr ein paar Bildchen von Quallen posten.
Das Amorphe ist das Kristalline, das Kristalline ist das Amorphe.

Dieses Sowohl-als-auch ist für mich ein Allgemeinplatz. Dazu gehört die immer wieder zu Kommunikationsbrüchen führende Gefühl-Vernunft-Falle. Es ist nur theoretisch, mit einem bestimmten Erkenntnisinteresse, einigermaßen sinnvoll, beides zu trennen. Die unsägliche Selbstfesselung an ein vorgestelltes Ideal „Gefühl“ mit den unausweichlichen Verdammungen alles dessen, was diesem Ideal vermeintlich feindlich gegenübertritt, verstehe ich als unausgesetzte Selbstbeschneidung, die dazu führen muss, eben nicht jeden Tag neu entscheiden (entwerfen) zu können. Das kann man sowieso nicht, wenn damit Umwälzungen gemeint sind (wobei mir Marxmen einfallen mit ihrem Album „33 Revolutions per Minute“), aber die Potenz zum Entwurf geht flöten.

Auch abgesehen von Veranlagungen (Dispositionen) kann man demnach nicht von einem täglich neuen Selbstentwurf sprechen. Die Bedingungen des jetzigen Soseins sind zunächst als machtvolle Vorgaben für das Handeln zu sehen. Der Alltag ist eine Struktur, die einschränkt und hält, und eine selbstgewählte Veränderung ist ein Prozess. Allerdings sehe ich die „selbstgewählte“ Beschneidung ebenso als Disposition.
Selbstbeschneidung
als Disposition? Als Muster und Programm?
Kann ich so akzeptieren, und in dem Maß, in dem es an Information fehlt, die dieses System neu füttert, bitte, ja.

Doch gehen wir mal davon aus, dass die Chance zum neuen Selbstentwurf "zuhanden" ist, wie Du sagst, interzone. Sie ist die Option, mal abgesehen von den Sachzwängen.
Die Information darüber ist verfügbar.

Der Alltag ist eine Struktur, die einschränkt und hält, und eine selbstgewählte Veränderung ist ein Prozess.

Aaaah... so?

Und wenn der Alltag auch nicht nur Struktur sei? Respektive: wenn wir die Struktur auch mit hineinstanzten, weil sie sozusagen aus den Routinen der Handlungen heraus auch die Anschlussmöglichkeiten des Selbst kontaminiert?

Greifbar: es gibt die Tage, da arbeiten wir und denken: wenn ich nicht auf der Stelle kündige, dreh ich durch.
Und es gibt die Tage, da arbeiten wir und denken: was für ein Geschenk hier zu sein.

Und dazwischen all die Tage, da wir schaukeln und schütteln und aussieben, Spreu und Weizen und auch Hopfen brauchen, um die Struktur zu fassen und ggf. neu auszuloten.

Quasi die Kraft aufbringen, die Kohlenstoffatome, auch mal entgegen ihrer erlernten Wuchsrichtung, in eine andere Konstellation zu bringen.
Gilt mir für das Beispiel oben und für Vieles.

Und das ist dann -für mich- der Prozess.

In dem täglich neu, eine Kraft meiner Einsicht sagt: da lang, bitte, das könnt gescheit sein;
und eine Kraft meiner Disposition sagt: menno, schon wieder turnen, kann nie Ruhe sein im Karton?

Dann ist der Selbstentwurf, im Kleinen, ein täglicher; eine Übung.
Manchmal ein stündlicher; und eine Minute hat die Macht, die Jahre nicht hatten.

Gefühl und Vernunft: als Falle.
Hm.
Mach mir mal noch nen Kaffee.
… dass die Chance zum neuen Selbstentwurf "zuhanden" ist, …

Die ist potentiell immer da. Wir sind umgeben von einem Meer an Virtualitäten, aus denen wir eine oder einige wenige Optionen herausnehmen, um sie zu verwirklichen. Wer greifen in das Zuhandene hinein, nehmen es heraus und stellen es vor uns; es ist vorhanden. Im Alltag gibt es gemeinhin weniger an Zuhandenheit, als es in der „freien“ Zeit der Fall ist. Wir nehmen diese Sachlage als Sachzwang und unterwerfen uns ihm.

Prinzipiell ist immer eine Umwälzung möglich; auch sie ist immer zuhanden. Das kann ein Durchdrehen sein, also ein haftloses, ein bodenloses Handeln, das von der Sachlage abkoppelt und im landläufigen Sinn verrückt, also dysfunktional ist. Man kann aber auch eine Umwälzung herbeiführen, indem man eine als entsetzlich empfundene Sachlage planvoll und mit Bodenhaftung verändert und sich tatsächlich aus ihr entsetzt in eine andere. Das kann auch plötzlich geschehen, muss dann aber, um nicht dysfunktional zu sein, einen gewissen Vorlauf haben.

Dieser Vorlauf gehört zu dem Prozess des Entwerfens. Er läuft quasi mit, als eigene Folie, die durch ein individuelles Raster naheliegende neue Optionen besser erkennbar macht. Ich gestalte meinen Alltag mit diesen naheliegenden Möglichkeiten, die keine Umwälzung bedeuten, sondern die Veränderung von Abläufen in meinem Namen. Damit werden wiederum neue Bedingungen geschaffen, die neue Möglichkeiten nahelegen. Das ist das Prozesshafte daran; eine Art Wachstum aus dem Naheliegenden.
Und wenn der Alltag auch nicht nur Struktur sei? Respektive: wenn wir die Struktur auch mit hineinstanzten, weil sie sozusagen aus den Routinen der Handlungen heraus auch die Anschlussmöglichkeiten des Selbst kontaminiert?

Struktur ist für mich annähernd gleichbedeutend mit Redundanz. Den Wald sieht man nicht, wenn man zu nah an seiner Struktur ist; den Bäumen, die dort redundant sind. Für den Alltag, dessen Name schon mit „All“ auf diese Redundanz hinweist, bedeutet es, daß man in ihm schlecht das Naheliegende erkennt. Man muss aus ihm heraustreten, um überhaupt erkennen zu können, was man alles anders machen könnte. Das kann durch Reflexion geschehen. Man wird sich vielleicht daran erinnern, daß man im letzten Urlaub in einer „ruhigen Minute“ ein paar Ideen zu neuen Entwürfen entwickeln konnte, eben weil man so weit weg und von zwingenden Sachlagen befreit war. Distanz ist also nötig, um durch eine Differenz erkennen zu können.

Man hat allerdings im Alltag eine besondere Struktur, die das Entwerfen prinzipiell erleichtert, weil er diese Distanznahme beinhaltet. Die alltäglichen Verrichtungen enden, man entfernt sich – beispielsweise von der Firma – und hat eine Zeitspanne der Reproduktion. Hier, in der privaten Komfortzone, öffnet sich das Meer der Zuhandenheiten wieder, und man kann hineingreifen. Das gilt jedoch nur unter bestimmten Bedingungen. Eine dieser Bedingungen ist die Firma. Sie befindet sich außerhalb und fordert bzw. ermöglicht eine Bewegung in den Alltag hinein und wieder heraus; die Reflexion in der Distanz ist täglich möglich. Bei Alleinerziehenden, die mit Kindern, Haushalt und Ämtern überlastet sind, ist eine Distanz schwer zu erreichen, da sie kaum Differenzen nutzen können; sie kommen aus dem Wald nicht raus.
okeeeey,
mal sehen...

Zum "Vorlauf": Du meinst bestimmt nicht, es gäbe sowas wie eine Art Projektentwicklung; in innenpolitischen Interventionen...?

Ich sehe hier nämlich von dem speziellen Prisma "therapeutische Einflussnahme" ab; keine Neuprogrammierung unter Einsatz der stage crew, sondern der übliche, nicht normkonforme, aber gebräuchliche, sich abspulende Entwurfspin.

Denn dann ist mir der Vorlauf identisch mit dem Nachlauf.
Ja, mit einer Zäsur; dem vermeintlichen Innehalten des Ich-Punktes auf dem Koordinatensystem.
Der Moment der Ruhe, in dem ein Rückblick möglich (häufig auch erzwungen, forciert) wird, und wir sagen können: Mensch, was habe ich alles geschafft!

Wird immer wieder anempfohlen, und ich weiß selbst zu gut, dass da was dran ist. Die Nacht, der Winter, alle Rehabilitierungsphasen, alle Refraktärzeiten. Das ist bei Dir : Reproduktion, ja?

Zu guter Letzt entpuppen diese sich ebenfalls als Teil des Knäuels.

Du sagst "Wachstum aus dem Naheliegenden"; das habe ich darunter verstanden.
Und ganz naheliegend ist der Fluss der Zeit.
Wenn ich auf der Ordinate immer Bewegung habe, bewege ich mich, wachse ich im Idealfall immer, auch wenn ich an der Abszisse festhielte. Naja, ok, das ist spekulativ.

Zur Struktur: das sehe ich genauso. Rein ins Feld, raus aus dem Feld, dazwischen die Freiheitsgrade. Aber wir wissen, das dies Theorie ist.

Wenn Du bei "Alltag" an ~~ allmöglich denkst, dann mag dies an Deinen individuellen Freiheitsgraden liegen.
Alltag ist den meisten Keintag.
Flatline.

Hier, in der privaten Komfortzone, öffnet sich das Meer der Zuhandenheiten wieder, und man kann hineingreifen.

Zwar nicke ich hier auch zustimmend, doch das Meer ist manchmal versalzt und tot und die Zuflüsse trocken. Seh ich jeden Tag. Dann liegt man am Ufer und sieht zu, dass man eine ansehnliche Bräune erhält, die dann als Resultat ausgedehnter Reflexion verkauft werden kann, und nichts ist, bisweilen, als Selbstbepinselung.

Ich stimme Dir zu, in der Darlegung der Spielfelder.
Allein...
Aus uns selbst muss noch ein Impuls hinzukommen, das Zuhandene auch in die Hand zu nehmen; auch dann, wenn es mal aus der Hand geschlagen wurde, und wir Lust auf Stillstand hätten.

Du sagst Komfort.
Und ich sage Dir: Komfort ist für Viele Stillstand.

Aber schön, erstmal, wenn auch nicht sof..istisch... Oder doch?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Mothers Little Helpers
Vielfalt. Ganzheit. Einheit. Deinheit. Möglichkeit

Unangemeldete(! )Goa Party ,auf dem von mir ,schon aus Gewohnheitsrecht, als privat beanspruchten Strandstück.
Vielfalt:Tanzende Spät Großstadt Hippies im Freizeit Vergnügen.Konträr: der ,nach Erholung und Muse in der Ruhe der Natur, Suchende.
Eine Ganzheit und Einheit wäre nur herbeizuführen gewesen,wenn ich die richtigen Pillen dabei gehabt hätte.

So blieb als Möglichkeit der Meinheit,sich der angestammten Gewohnheit zu befreien und einige 100m weiterzugehen.Es hätten aber auch mehrere Km sein können,denn der monotone,schrecklich langweilige ,über Stunden sich nicht verändernde Rythmus der Bass Drum und der gleichbleibenden Bassläufe 'verschandelte'einen ganzen Landstrich.

PS : herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag,interzone !
Bei den guten Wünschen...
...häng ich mich gleich mit an...

Interzone, alles, alles Gute Dir zu Deinem Geburtstag!

Hier das mitgebrachte versprochene Ranopama - leider war es sehr diesig heute - für eine Schleife drumrum war leider keine Zeit mehr...

Lass Dich schön feiern und gönn Dir einen Kullerpfirsich.
Alpspitz - Zugspitz
Beklemmend ist es in der Klamm...
Vielen Dank euch beiden! Das sind tolle Bilder, schönes Geschenk.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
klammheimliche
Möglichkeiten
*fiesgrins*
Zum "Vorlauf": Du meinst bestimmt nicht, es gäbe sowas wie eine Art Projektentwicklung; in innenpolitischen Interventionen...?

Doch, das meine ich, wenn deine „innenpolitischen Interventionen“ nichts mit von außen hergenommener Expertise zu tun haben. Therapie als Eingriff in die Grundlagen der Entscheidungsfähigkeit könnte man hintanstellen und die innere Projektentwicklung ansehen. Ich stelle sie mir als Gedankenspiel vor, bei dem im Laufe der Zeit immer wieder mal Problemfragen bedacht werden und sukzessiv eine Skizze entsteht, die als Alternativentwurf innerlich reift. „Irgendwann wandere ich aus nach Neuseeland.“ oder „Wenn das so weitergeht, dann kündige ich.“ könnten Schubladenpläne sein, die bereits ein hohes Maß an Schlüssigkeit haben und umsetzbar sind. In diesem Sinne meine ich Vorlauf.

Was du mit „Nachlauf“ ansprichst, verstehe ich nicht ganz. Reproduktion ist für mich auch kein wichtiger Begriff – weil du fragst, was alles Reproduktion sein könne – es geht mir lediglich um die Möglichkeit, überhaupt auf Distanz gehen zu können.

Die Meermetapher lässt sich weit ausbauen, aber das kann auch eine eigene Dynamik bekommen, die vom Strang wegführt. Der Strang ist für mich das Meer als eigentlich unüberschaubarer Pool von Möglichkeiten, also Virtualitäten, in den man hineingreifen kann. Warum man es eventuell nicht tut, kann auch diskutiert werden. Für mich geht es erstmal um die Titelzeile des freds. Und um Vergesellschaftung. Aber das kommt sicher später.
****ta Frau
2.135 Beiträge
@ maerzmond
>>> Mir ist: je vielfältiger, desto näher am Ganzen; je facettenreicher, desto inniger einheitlich. <<<

... Ich sehe es wie bei einer guten Sauce: Je weiter einreduziert wird, desto exquisiter der Geschmack.
Das wissen wir aber erst zu schätzen, wenn wir satt genug sind, also der elementare Hunger gestillt ist, und wir nur noch genießen wollen....


>>> Und ja, so soll es auch heißen: können wir, je reicher wir sind, je vielfältiger, auch reicher und vielgestaltiger lieben? <<<

.... Es kommt darauf an, wie gut uns der Transport von Innen nach Aussen gelingt! Das Verteilen ist manchmal schwerer als das Sammeln...
****e_H Mann
8.282 Beiträge
die Vergesellschaftung
des Ich's und ihrer Schwierigkeiten,war mit der Strandläufermetapher
gemeint.
den eigenen Lebensentwurf,sei es nur eine temporäreres Ideal ,und die Differenzen ,diese Vorstellung in Einklang zu bringen mit gegensätzlichen Vorstellungen,um nicht gefrustet zu sein.
Ja, Vergesellschaftung kommt später.
Der Nachlauf war ein spontan eingeführtes Pendant; mir schlich sich nämlich der Gedanke ein, wie ich die Planbarkeit der Entwicklung so imaginieren könnte; und ich tue es, ehrlich gesagt, immer noch in der linearen Fassung, analog dem antiken Lebensfaden, den die Moiren entspinnen. Und dies obwohl ich selbst vom Spiraligen, vom Zyklischen spreche.

Mir geht es schon um die Non-Phase; die Erholungsphase, die wir immer mal so brauchen, annehmen, empfehlen. Die Phase der Repolarisation, bis eine Zellmembran wieder irritabel ist; ein Wesen wieder in den Sog der Aktivität, des Zentrigfugalen geraten kann, nachdem es eine Weile dem Zentripetalen sich widmete, nach Innen hörte und das Entwerfen vergaß.
Vergaß...

Denn ich sehe das so, dass alle Entwicklung einerseits, vom Ende (des Lebens) her gesehen permanent ist, und dann doch den gleichen Naturgesetzen gehorcht, wie eben alle Organik. Und saltatorisch verläuft, mit Intervallen. Wie sonst?

Einem Auf- und einem Abblühen. Tun und Lassen. Und ich verknüpfe beide Wortpaare kein bisschen.

die Möglichkeit, überhaupt auf Distanz gehen zu können
.

Genau das. Ich sage es anders.

Für mich geht es erstmal um die Titelzeile des freds

Hab ich mal schnell hochgescrollt; stimmt!

Ich habe mich heute sehr darüber gefreut, interzone, an Deinem Geburtstag diese Gedanken mit Dir teilen zu können.
Und ich danke Dir und freue mich auf mehr.

Da ich keine Naturaufnahme habe, die Luna´s annähernd ebenbürtig wäre, "schenke" ich Dir, uns hier, meinen "Setzkasten"; Stand: April, also zwei Monate nach Einzug in der Wohnung.

Da war dann alles drin, was noch nicht einzuordnen war, querbeet, und die Wabenstruktur diente der Übersicht der Vielfalt.
Sagte ich nun, ich hätte inzwischen "aufgeräumt", wäre es gelogen.

Ich habe nur... umgestellt.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
das Umstellen
alleine ist nicht radikal genug!Es müssen auch mal neue Möbel(Aufbewahrungsmöglichkeiten) her !
ach, Onkelchen...
das habe ich dann auch getan... irre, der Gedanke, für die "Struktur" so viel zu bezahlen, mitunter mehr als für den Inhalt.


@****ta: das Verteilen ist schwerer... ich bitte um eine Verdeutlichung. In Sachen Liebe?
****ta Frau
2.135 Beiträge
@interzone
Herzlichen Glückwunsch! *wink*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.