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das leben als abm?

*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
das leben als abm?
es war einmal...........

.........als diese zeitung, es gibt sie wohl überall, im wurfschlitz war.
hier heißt sie stadtspiegel, vollgespickt mit reklame und kostet nix. information gleich unter 10%

da sagte ich mir, was wäre, wenn jeder der eine tageszeitung hat sie abschaffen würde, weil er genug informationen bekommt, internet, fernsehn, radio usw. und ihm das seit jahren rausgeschmissene geld nicht weh tut, weiterhin überweist!?
und alle kämen auf diese idee............

dann würde geld fließen obwohl die gegenleistung eingestellt ist.

alle drucker gehen nach hause und bekämen trotzdem ihr geld. müßten aber im gegenzug das eingesparte an die tankstelle und anderen stellen überweisen, die zum joberhalt notwendig sind.

so auch bei den druckmaschinenherstellern, papierproduzenten, versicherungen und so weiter.....

geld fließt, leistungslos.............

wie weit kann man sowas treiben?

ab wann erkennen wir, dass hier ein riesige abm am werk ist?

macht mal einen philokopf.........................

und bleibt dabei hübsch entspannt!

vielleicht habe ich das thema schonmal angeschnitten hier ist es konkret!
******mer Mann
37 Beiträge
Ich sehe zwei Punte in deiner Eröffnung angesprochen. Zum einen die Frage der Leistungsgererchtigkeit, zum anderen die Frage nach der Sinnhaftigkeit unseres Tuns.
Zur Leistungsgerechtigkeit kann ich nur mein Empfinden ausdrücken, weil die Vielzahl der Standpunkte, bezüglich des sozialen Menschen, einfach zu groß ist, um daraus eine Universalie zu machen. (Hoffentlich ist das nicht zu schief ausgedrückt)
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass Leistung belohnt werden sollte, aber nicht nicht grenzenlos und in erster Linie Eigenleistung. Die gesellschaftlichen Strukturen sollten sich stärker auf das Fördern der anderen konzentrieren und ihnen Platz in der Gesellschaft machen. Anreize und Anerkennung der Leistung lägen nach der monetären Begrenzung beispielsweise in gesellschaftlichem Status etc.
Der Sinn unseres Tuns liegt in weiten Teilen darin, nach Möglichkeiten der eigenen Existenzsicherung zu suchen. Kulturell halte ich das für eine Schande, weil ich glaube, dass genügend Wohlstand (wie immer man ihn definiert) für alle vorhanden wäre - und damit meine ich nicht eine völlig gleiche Verteilung. Die greifbarsten Möglichkeiten der Existenzsicherung liegen nun wahrscheinlich im Handel und aus einer bestimmten Perspektive in einem überflüssigen Handel. Und der liegt zu 90% im Stadtspiegel.

Gruß in die Woche - bin allerdings ein paar Tage off.
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