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Selbstbewusstsein

*****one Frau
13.323 Beiträge
diA hat ein grosses herz!
@diANone
zumindest kommt es mir so vor, dass ich denke, was ich will...;)
ich sehe auch keinen grund, meine gedanken anzuzweifeln- selbst wenn sich die aus den gedanken ergebenden taten als irrtum oder falsch zeigen.

Ok, das kann ich verstehen. Mir kam es auch 4 Jahrzehnt so vor, als sei "Ich" der "Denker".
Aber diese Vorstellung hält keiner ernsthaften und ehrlichen Überprüfung stand!

Aber wenn du keinen Grund siehst, deine Gedanken anzuzweifeln, selbst wenn sie sich als Irrtümer rausstellen, dann ist jede weitere Diskussion sinnlos und ohne jeden Zweck.

Der Wahn selbst ist durch eine objektive Falschheit, die subjektive Gewissheit und die Unverrückbarkeit gekennzeichnet. Das heißt, der Kranke ist keinerlei Argumenten zugänglich und wird unter keinen Umständen von seiner Vorstellungswelt abrücken, und sei sie von außen betrachtet auch noch so offensichtlich falsch („ver-rückte“ Sicht der Welt)
wikipedia zum Thema Psychose *g*

und bei www.psychose.de steht dazu:
Psychotische Zustände verändern die Art und Weise, wie wir die Realität wahrnehmen und verarbeiten. Sie können vorrangig Sinneswahrnehmungen und Denken beeinflussen

Was ist also "Realität"?? Das, was gedacht wird???
Was ist denn "Selbstbewusstsein"?
Das Sammelsurium der Gedanken und Vorstellungen/Einschätzungen ums "Ich"?
Was ist dann das "Selbst"? ....oder ist "Selbst" und "Ich" identisch?
Warum haben wir dann zwei Wörter dafür??
*****one Frau
13.323 Beiträge
@mystic4you
Aber wenn du keinen Grund siehst, deine Gedanken anzuzweifeln, selbst wenn sie sich als Irrtümer rausstellen, dann ist jede weitere Diskussion sinnlos und ohne jeden Zweck.


erkläre mir bitte, welchen sinn das anzweifeln meiner gedanken haben soll?
willst du behaupten, ich denke die nicht? wer sonst?
das meine ich mit anzweifeln.
ich schrieb nichts davon, dass all meine gedanken gut oder richtig sind.
wenn du das von dir sagen kannst- hut ab.
nix mit wahn.

Der Wahn selbst ist durch eine objektive Falschheit, die subjektive Gewissheit und die Unverrückbarkeit gekennzeichnet. Das heißt, der Kranke ist keinerlei Argumenten zugänglich und wird unter keinen Umständen von seiner Vorstellungswelt abrücken, und sei sie von außen betrachtet auch noch so offensichtlich falsch („ver-rückte“ Sicht der Welt)


@diANone
Hmm, langsam nähern wir uns dem Knackpunkt.

erkläre mir bitte, welchen sinn das anzweifeln meiner gedanken haben soll?
willst du behaupten, ich denke die nicht? wer sonst?

Ich schreibe nicht vom anzweifeln aller Gedanken, sondern davon, dass das "Ich" schon ein von Gehirn produzierter Gedanke ist, also garnicht selbst denken kann. Das kann nur das Gehirn und da ist kein "Jemand" drin!
Es geht also im Kern darum, den GLAUBEN mal zu überprüfen, ob "Du" die Gedanken "machst", oder ob die Gedanken einfach so im Gehirn entstehen, spontan, aufgrund vielfältiger Einflüsse, die du NIE kontrolliert hast, die also determiniert sind.
Also; WER (besser WAS) "macht" die Gedanken? Das "Ich"?? ...oder das Gehirn??

willst du behaupten, ich denke die nicht?

JA!!!

Allerdings kommen ab hier nur Wiederholungen von dem, was ich in den letzten Beiträgen schon geschrieben habe.

Denken tut das Gehirn!!! Und ein Gedanke ist der "Ich"-Gedanke, der aber als "Produkt" des Gehirns nicht, dessen "Besitzer" sein kann.

Die Antwort auf; "wer denkt?" ist also: Das Gehirn! aber nicht das "Ich".
Das "Ich" ist nur ein Konzept, eine Idee, eine Vorstellung, ein Gedanke, der die Sicht auf die Wirklichkeit des Seins verstellt und zu abwegigen Schlüssen und Wahrnehmungen führt, die allesamt lebensfeindlich und nicht überlebensfähig sind. Sprich, eine psychotische Idee, eine Art "Geisteskrankheit", die nicht mehr das Leben als Ganzes erfährt, sondern einzig das "Ich" in dem Mittelpunkt aller Dinge sieht und sich als getrennt erlebt, warum sonst gibt es auf allen Kontinenten und zu allen Zeiten die Re-Ligio-Bewegung? (Religio, = wiedervereinigen)

Der Wahn selbst ist durch eine objektive Falschheit, die subjektive Gewissheit und die Unverrückbarkeit gekennzeichnet. Das heißt, der Kranke ist keinerlei Argumenten zugänglich und wird unter keinen Umständen von seiner Vorstellungswelt abrücken, und sei sie von außen betrachtet auch noch so offensichtlich falsch („ver-rückte“ Sicht der Welt)

********1_nw Mann
263 Beiträge
Naja, ich denke man muss das denken erlernen. Vermutlich über Wahrnehmungen des eigenen Körpers, erlernt man zuerst die überlebenswichtigen Strategien. Was muss ich tun, um mich bemerkbar zu machen, wenn ich gesäugt werden will (Baby=lernt zu schreien. Es ist ja hilflos und auf die Mutter angewiesen). Das ist auch die erste Strategie, die sich in Form von neuronalen Netzwerken im Gehirn bilden. Baby´s greifen dann, weil sie nicht anders können zum Stilmittel der Spaltung (es gibt für sie nur ja und nein, heiß und kalt, Durst oder nicht Durst, etc.. Relativieren können sie noch nicht). Erst wenn sie merken, das sie sich auf jemand anderen und somit auf sich selbst verlassen können, bilden sich diese Spaltungsmechanismen zurück und sie erlangen zu emotionaler Stabilität (auch ihre schlimmen Gefühle und Emotionen verändern sich in zunehmenden Maße aus den beiden Extrem-Polen, Hilflosigkeit (Todesangst) contra Zufriedenheit und wandern in die Mitte). Es bildet sich somit im Idealfall eine eigene Persönlichkeit, die Relativieren kann und dem Stilmittel der Spaltung (Schwarz-Weiß Denken) nicht mehr bedarf. Gut zu beobachten bei Borderlinepersönlichkeiten, denen dieser Schritt (aus verschiedenen Gründen (Missbrauch, Trauma, Verwahrlosung, etc.)) nicht gelungen ist und die zumeist nur zwischen den Extremen hin- und herspalten (in Beziehungen: Wechsel zwischen Nähe und Distanz; Idealisierung und Entwertung; gut und böse, etc.pp.) können. Naja, jetzt bin ich wohl zu weit vom Thema abgekommen. Sorry, für diesen kleinen Exkurs.
Also nochmal. Ich denke, dass sich unser Denken aufgrund von Fühlen und Spüren anfangs entwickelt. Das wichtigste nach der Geburt: Wie bleibe ich am Leben? (Die Baby´s fühlen ihren Hunger und entwickeln Handlungsstrategien (Vernetzung von Neuronen), wie sie ihr Ziel erreichen können, wie z.B. laut schreien/weinen).
Anschließend entwickelt es sich nach aus Summe aller inneren und äußeren, bewussten und unterbewussten Einflüsse seines individuellen Umfeldes.
Ein Abdruck also, nicht mehr und nicht weniger. Eine Prägung. Deshalb verselbstständigt sich auch, meiner Meinung nach, unser Denken, denn es ist ja die Synthese aus allen erlernten und erlebten, bisherigen Einflüssen, denen wir bewusst und unterbewusst ausgesetzt waren und die uns zu dem machen, was wir sind.
*****one Frau
13.323 Beiträge
@mystic4you
Ich schreibe nicht vom anzweifeln aller Gedanken, sondern davon, dass das "Ich" schon ein von Gehirn produzierter Gedanke ist, also garnicht selbst denken kann. Das kann nur das Gehirn und da ist kein "Jemand" drin!
Es geht also im Kern darum, den GLAUBEN mal zu überprüfen, ob "Du" die Gedanken "machst", oder ob die Gedanken einfach so im Gehirn entstehen, spontan, aufgrund vielfältiger Einflüsse, die du NIE kontrolliert hast, die also determiniert sind.
Also; WER (besser WAS) "macht" die Gedanken? Das "Ich"?? ...oder das Gehirn??

das hatten wir schon, gedanken entstehen im gehirn- in diesem moment in meinem, dem zu meinem körper gehörenden.
mein körper gehört zu meinem ICH.
den nehme ich wahr, samt der gedanken, die mein gehirn produziert.
das ICH ist für mich kein abstrakter begriff, sondern die summe dessen, was mich als individuum ausmacht.

Das "Ich" ist nur ein Konzept, eine Idee, eine Vorstellung, ein Gedanke, der die Sicht auf die Wirklichkeit des Seins verstellt und zu abwegigen Schlüssen und Wahrnehmungen führt, die allesamt lebensfeindlich und nicht überlebensfähig sind. Sprich, eine psychotische Idee, eine Art "Geisteskrankheit", die nicht mehr das Leben als Ganzes erfährt, sondern einzig das "Ich" in dem Mittelpunkt aller Dinge sieht und sich als getrennt erlebt, warum sonst gibt es auf allen Kontinenten und zu allen Zeiten die Re-Ligio-Bewegung? (Religio, = wiedervereinigen)

wieso verstellt der ICH- gedanke die sicht auf die wirklichkeit des seins? getrennt oder abgetrennt- wovon?
@diANone
mein körper gehört zu meinem ICH.
den nehme ich wahr, samt der gedanken, die mein gehirn produziert.
das ICH ist für mich kein abstrakter begriff, sondern die summe dessen, was mich als individuum ausmacht.

Hmm, leider wiederholst du einfach nur die alten Glaubenssätze.

Woraus "besteht" denn dieses "Ich"?
Hast du das jemals hinterfragt?

Du schreibst; es würde aus der Summe dessen bestehen, was "Dich" ausmacht"
Ok, was ist das denn? Am Ende wieder nur Gedanken, denn etwas anderes sind die toten Geschichten aus der Vergangenheit nicht.

Leider bist du auch auf meine Fragen nicht eingegangen, wo ich dich fragte, wie das denn mit all den Tieren ist, die auch Erfahrungen sammeln, Gehirne "haben" und lernen (und überleben!)
Was ist denn mit deren "Ich"???
Laut deiner Definition müsste ja jedes Lebewesen mit Gehirn, eins haben! Denn du behauptest ja, dass ohne das "Ich" kein denken möglich sei!

Und kennst du auch nur ein einziges Lebewesen, das NICHT individuell wäre, sprich ABSOLUT einzigartig!?

Was wäre denn, wenn diese "Ich" tatsächlich nur ein ausgedachtes Konzept wäre und du praktisch alles, was du tust, nur für ein Gehirngespinst tust, so wie fast alle anderen Menschen auch?
Zumindest würde das die gesamte Menschheitsgeschichte mit all den Extremen, abartigkeiten, Unausgewogenheiten und alles lebensfeindliches Verhalten erklären.

Und nochmal: Woraus "besteht" dieses "Ich" dem angeblich nicht nur der Körper "gehört", sondern auch das Leben (mein Leben!) und natürlich auch das Gehirn, das nicht nur dem "Ich" gehört, sondern nur ein willenloses Werkzeug dieses "Gebildes" sein soll!

Aber WER oder WAS hat denn das "Ich" hervorgebracht?????
WER oder WAS war zuerst da?
Und wenn es denn wirklich so sein sollte (und nichts spricht dagegen!) dass das Gehirn den "Ich"-Gedanken erst im Alter von 1-1/2 bis 2 Jahren entwickelt, dann MUSS das "Ich" dem Gehirn "gehören" und jede abweichende Annahme kann dann nur ausgedachter Blödsinn sein, rein logisch betrachtet!

wieso verstellt der ICH- gedanke die sicht auf die wirklichkeit des seins? getrennt oder abgetrennt- wovon?

Das "Ich" existiert NUR in der Zeit (die es auch nicht gibt, weil es IMMER JETZT IST!)
Ohne tote Geschichten aus der Vergangenheit, gibt es kein "Ich" denn es "besteht" aus Gedanken/Geschichten.
Die Wirklichkeit des Lebens existiert NUR JETZT, aber davon will das "Ich" nix wissen. Überprüf das doch mal selbst: Worum drehen sich ALLE Gedanken?
Könnte es sein, dass es da IMMER ums "Ich" geht und fast alle Gedanken sich NUR um Vergangenheit und Zukunft drehen?
Da der Verstand aber regelrecht vom Dauerzwangsdenken absorbiert ist, bleibt keine Aufmerksamkeit für die INNERE Erfahrung, für das unbewertete SEIN im JETZT. Dadurch lebt das "Ich" getrennt vom EINS-SEIN, isoliert und immer im Mangel, denn es ist NIE wirklich gut für das "Ich", zumindest nicht so gut, dass es NICHTS zu tun gäbe!
Deshalb findet das "Ich" auch NIE zur Ruhe. Selbst wenn Mensch es sich ganz fest vornimmt, still zu sein (Meditation) dann berichten doch fast Alle, dass das Monstermäßig schwer ist und auch der mit freiem Willen ausgestattete "Denker" kennt den Pauseknopf nicht!

Platon hat es mal so versucht zu beschreiben:
"Die Menschen sitzen in einer dunklen Höhle und bestaunen die Schatten an der Höhlenrückwand und halten das für das Leben.
Ab und an steht mal einer auf, geht zum Höhleneingang und sieht WRIKLICHES Leben, mit Farben, Himmel, Wäldern und buntern Blumen und versucht die anderen darauf hinzuweisen.
Die aber verjagen ihn, weil die Schatten an der Wand grade soooo interessant sind"
(das ist kein Zitat, sondern nur in etwa sinngemäß wiedergegeben)

Im Übrigen war die frohe Botschaft eines gewissen Jesus die, dass du nichts tun brauchst, nirgendwo hin musst, denn das "Königreich Gottes" IST inwendig in dir.
Keine Rede von "erst-sterben-dann-Erlösung", wie es die Kirche propagiert.JETZT und HIER IST das Paradies schon da, aber das "Ich" merkt es nicht, weil es noch sooo viel zu tun hat und Kopflos durch die Gegend rennt und dabei das Leben im JETZT verpasst.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
das hatten wir schon, gedanken entstehen im gehirn- in diesem moment in meinem, dem zu meinem körper gehörenden.

Also das Gehirn bezeichnet nach meiner Definition ein rein physikalisches Objekt, in dem bestenfalls Hormonblubberblasen entstehen, aber keine Gedanken, denn Gedanken sind etwas völlig Immaterielles.

Die Neurophysiologie untersucht, ob und inwieweit zwischen Gedanken einerseits und Hormonausschüttungen oder Nervenimpulsen andererseits irgendwelche Korrelationen bestehen. Diese Wisenschaft ist in bestimmten Bereichen erschreckend weit (was unsere Determiniertheit und Illusion von innerweltlicher Freiheit angeht), macht sich aber aus philosophischer Sicht mit einigen übertriebenen Ansprüchen auch ziemlich lächerlich.

Ich schreibe ...davon, dass das "Ich" schon ein vom Gehirn produzierter Gedanke ist, also garnicht selbst denken kann.

Im "cogito" ist das "ICH" zunächst und vor allem Trägersubjekt des Gedankens. Es ist transzendentale Bedingung der Möglichkeit dafür, daß überhaupt gedacht werden kann und insofern in dieser Kantischen Interpretation ebenso AUSSERHALB DER WAHRNEHMUNG wie Raum und Zeit und Kausalität.

Natürlich kann ich "das Ich" auch zum OBJEKT meiner Gedanken oder Vorstellungen machen und als Objekt in eine Satzaussage stellen.

Gerade durch diese OBJEKTIVATION, wie Schopenhauer das nennt, entsteht aber diese Spaltung und Getrenntheit vom transzendentalen Denk-Subjekt "ICH", die zu so vielen sprachlichen Mißverständnissen führt.

das ICH ist für mich kein abstrakter begriff, sondern die summe dessen, was mich als individuum ausmacht.

Richtig. Es hat in jedem Fall viele Facetten. Eine davon ist seine Funktion als Denk-Subjekt. Diese ist an und für sich un-denk-bar. Das heißt aber nicht, daß diese nicht existiert. Ganz im Gegenteil.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
ein Rollenspiel
Das "Ich" ist nur ... eine psychotische Idee, eine Art "Geisteskrankheit",...

Ein Rollenspiel:

Sie brauchen dazu zwei Versuchspersonen, die bereit sind, die Rolle eines Psychiaters oder eines psychiatrischen Patienten zu übernehmen. Wer von den beiden welche Rolle zu übernehmen hat, entscheidet der Zufall (fast wie im richtigen Leben). Wie bei anderen Glücksspielen zieht jeder der beiden eine Karte; sie ist entweder mit A oder mit B gekennzeichnet. Auf ihrer Rückseite findet jeder Spieler Informationen darüber, wer er ist und was er zu tun hat.

Mündlich wird beiden die folgende Anweisung gegeben:
„Lesen Sie bitte in Ruhe, welche Rolle Sie spielen sollen und was Ihre
Aufgabe ist! Sprechen Sie bitte nicht über das, was Sie auf der Karte lesen, und kommentieren Sie es nicht! Das wäre ein Ausstieg aus dem Spiel.“

Auf Karte A steht folgender Text:
„Sie sind Psychiater und werden zu einem Patienten gerufen, von dem Sie wissen, daß er verrückt ist. Eines seiner Symptome ist, daß er sich für einen Psychiater hält. Bitte überzeugen Sie ihn, sich freiwillig in stationäre Behandlung zu begeben!“

Im Gegensatz dazu steht auf Karte B:
„Sie sind Psychiater und werden zu einem Patienten gerufen, von dem Sie wissen, daß er verrückt ist. Eines seiner Symptome ist, daß er sich für einen Pychiater hält. Bitte überzeugen Sie Ihn, sich freiwillig in stationäre Behandlung zu begeben!

Quelle und Leseprobe: http://www.carl-auer.de/pdf/leseprobe/978-3-89670-461-0.pdf

Erwin hat das bereits in der Bücherecke vorgestellt.
Bücherecke: Meine Psychose, mein Fahrrad und ich

Af-fen-geil.
suuuuper *top2*.....danke jin
@Jincandenza
Also das Gehirn bezeichnet nach meiner Definition ein rein physikalisches Objekt, in dem bestenfalls Hormonblubberblasen entstehen, aber keine Gedanken, denn Gedanken sind etwas völlig Immaterielles.

Ok, aber wo enstehen die Gedanken dann?? Im Knie???

Im "cogito" ist das "ICH" zunächst und vor allem Trägersubjekt des Gedankens. Es ist transzendentale Bedingung der Möglichkeit dafür, daß überhaupt gedacht werden kann

Also kann ausser Menschen, nichts denken und z.B. Tiere tragen das Gehirn nur als Gegengewicht zum Schwanz mit sich, oder wie darf ich das verstehen?

Und nur mal so nebenbei:
WER wärst DU, wenn du keine Geschichte "hättest" und keine Pläne?
...nur noch ein atmendes Bündel Zellen?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Selbstbewusstsein die 2.
..es reicht schon eine gewisse Affektiertheit und aufgestelzt sein, andere überfahrend.

genau das hat mich dazu bewogen, dieses Thema mal mit Euch zu diskutieren...
wie wäre es also damit,wieder im Sinne der Fragestellerin zu argumentieren ,
Werter mystic4you?

Selbstsicherheit (umgangssprachlich wohl das Selbstbewusstsein)
wurde,so glaube ich,im Konsens als Verhandlungsthema akkzeptiert.
Deine langen Ausführungen sind eher einen eigenen Thread wert,mit dem Titel:
wenn du denkst,du denkst,dann denkst du nur du denkst.....
(frei nach J. Werding)
ich danke dir, herzallerliebster harald *kuss* *kuss2* *kuss* *kuss2* *kuss* *kuss2*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Das
steigert mein Selbsbewusstsein, Nio
(für heute)
merci
*mrgreen*
ach, wenn das so einfach geht, mach ich das jetzt jeden tag*smile*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Der erste
interaktive Thread !!!
halleluja
@uncle
Ja, wenn für dich Selbst-bewusstsein, das gleiche ist, wie "Ich"-Einschätzung, dann verfehle ich das Thema andauernd.

Aber wenn Sebstbewusstsein, also das Bewusste Sein des Selbst, das Thema ist, dann treffe ich mitten rein!

....aber diesen Punkt hab ich schon zweimal erwähnt, ohne das irgendjemand davon Notiz genommen hätte.

Hier geht es m.E. nämlich NUR um "Ich"-Einschätzungenn , aber warum haben wir dann die zwei Wörter, "Ich" und Selbst??
Ist das für dich ein und dasselbe??
@uncle
Nur um dein Gedächtnis etwas aufzufrischen. Die ersten Sätze des Thread:

Ein Begriff, der mir immer wieder begegnet und der offensichtlich ganz unterschiedlich interpretiert wird.
Wiki definiert so: Selbstbewusstsein heißt das Bewusstsein seiner selbst
Aber was heißt das nun?

Wer verfehlt hier eigentlich das Thema???
****e_H Mann
8.282 Beiträge
mystic,
ich finde Deine Gedanken durchaus diskutabel.Aber ich meine auch sie führen zu weit weg von der relativ leicht verständlichen Fragestellung,dieses Titels.
Das mit dem eigenen Thread war durchaus ernst gemeint.
(auch der Titel übrigens,ist gar nicht so ohne)
****e_H Mann
8.282 Beiträge
In Folge
enstand eine Art Konsens hier Selbstbewusssein im Sinne gesellschaftskonformer Wertigkeit zu interpretieren.Wozu also abstrakte Abhandlungen über lokalen Sitz und Enstehung von Gedanken ?
meiner selbst.......das Selbst..........für mich 2 unterschiedliche Begriffe.

meiner selbst - bezieht sich auf mich als lebende Person (aus Fleisch und Blut - Form)......das Selbst ist formlos, der Geist.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ok, aber wo enstehen die Gedanken dann?? Im Knie???
*ironiemodus on:
vielleicht ist der Satz 'Dieser Gedanke war ein Schuss ins Knie'
gar nicht so abwegig.
*ironiemodus off
@uncle
In Folge
enstand eine Art Konsens hier Selbstbewusssein im Sinne gesellschaftskonformer Wertigkeit zu interpretieren.Wozu also abstrakte Abhandlungen über lokalen Sitz und Enstehung von Gedanken ?

Das ist ja alles schön und gut. Es gab aber auch Jahrtausende lang einen Konsens, dass die Erde eine Scheibe ist.

Wenn hier allerdings eine einstimmige Meinung vorherrscht, lieber weiter das, was hier "Ich"-Einschätzung genannt wird, zu diskutieren, dann werde ich mich zurückziehen und Euch in "Ruhe"lassen *zwinker*

Wozu also abstrakte Abhandlungen über lokalen Sitz und Enstehung von Gedanken ?

Ganz einfach! Um grundlegende Fehlwahrnehmungen aufzudecken, denn solange von völlig unzutreffenden Voraussetzungen ausgegangen wird (z.B. "Ich denke") ist es eine "die-Erde-ist-eine-Scheibe-Diskussion"!
@uncle's Schuss ins Knie
Also wenn du diesen Satz meinst:

Also das Gehirn bezeichnet nach meiner Definition ein rein physikalisches Objekt, in dem bestenfalls Hormonblubberblasen entstehen, aber keine Gedanken,

...dann stimme ich dir zu.

Wenn du etwas anderes meinst, dann würde mich doch sehr interessieren, wo deiner Meinung nach Gedanken enstehen *zwinker*
Ok, im Knie wohl nicht, aber wo dann???
auweia*oh2*
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