Die Hilflosigkeit in den Monotheismen

Noch idealer zur Selbst_Ikonoklastie* erscheint es mir, die Entscheidung zu treffen,ein Freiberufler zu werden.

Dem Freiberufler(engl.=freelancer) ist geraten,um nicht mit der Lanze gegen sich selbst ins Feld zu ziehen,sich nicht zu sehr von außen (und auch von innen)auferlegten Zwängen auszuliefern.Im Idealfall ist der Freiberufler ein 'Selbtsangestellter'der sorgfälltig abwägt zwischen Arbeitsstress und Fürsorgepflicht für seinen Angestellten.



*Ikonoklasmus :die Zerstörung heiliger Bilder oder Denkmäler der eigenen Religion (Bildersturm)[ Quelle : Wiki]

hat kartenformat und setzt sich zusammen aus der heiligen dreifaltigkeit,

kto.-nr.

blz.

und pin!

was im himmel der zahlenjongleure passiert weiß niemand aber viele glauben daran, dass dort richtig gelenkt und gerichtet wird!

ein tiefer glaube, doch..........................

.....................papier ist manchmal scharf!!!!!

calm

warum ?
weil zuviele Atheisten sich nicht integrationswillig zeigen !

genausowenig wie Deutschland das Zentrum der Welt ist,
ist Gott der Mittelpunkt des Universums.

Bin immer noch etwas zeitarm, aber gerade geht´s:

@******ond


Für mich eine Kohärenz.

Dieses Männchen, dieses Weibchen ist nur für mich da.
Auch Hilflosigkeit. Liebe ist eine Sache, besitzergreifende Anhaftung
eine andere.

Wie war das nochmal?
Du sollst keinen Gott neben mir haben denn ich bin ein eifersüchtiger Gott!
Wozu der Eifer wenn man die Welt geschaffen hat! Und süchtig auch noch?

Wie haben denn unsere Vorfahren in der Steinzeit gelebt?
( unser emotionales Empfindungsvermögen hat sich meines Erachtens seit dem nicht weiterenwickelt)

Genau! In kleinen Gruppen!

Und dann kommt dieser
Monogamie- Monotheismus -Idoktrinations-
Transzendenzbremsungs- Apparat

Ist ja gesundheitsschädlich!

@**n


Das sind dann auch sehr schlechte Führungskräfte!
Und werden mit der Zeit auch garnicht mehr ernstgenommen.
Das wichtigste in der Menschenführung ist das persönliche Vorbild.
Rumkommandierende Halbaffen gibt es leider zu viele.
Wir sagen und andere meinen.

@**l
Die indianische Mythologie (Nordamerika) sieht doch eine Muttergöttin vor.
Was mich bei einer Naturreligion auch garnicht wundert.
Südamerika---Sonnengott
Ist bei unseren "europäischen" Naturreligionen ganz ähnlich.

Was mir besonder gut gefällt ist das Hekate oft mit dem Mond in Verbindung gebracht wird. Die Sonne ist der gehörnte Gott, welcher in unseren Breitengraden zu Winter stirbt. Aber ist ja nicht schlimm
der steht im Frühjahr immer wieder auf.
Da war doch was mit den Kelchsymbolen?

Ich persönlich empfinde den Gedanken an Männer und Frauen viel angenehmer, als einen eifersüchtigen, dogmatischen Alleinherrscher.
Ist auch ziemlich lebensfremd!

Bis bald
QouVadis

Schönes Schlusswort,danke.

Trotz der akuten Gefahr der gegenseitigen Beweihräucherung.

Kurz das:


Wunderbarer Begriff

.
Sehe ich auch so.

Kleiner Gedanke hierzu: Man könnte auch unsere genetische Besschaffenheit, als wahr erkennen. Und sich dann aufrgrund der Ausgangssituation Lösungen erdenken.

Grad schrieb ich Nio, ich würde ins Bette gehen. wollen. sollen. müssen....

da klick ich dann das letzte Forumsfenster auf, und dann das!

OK, meine Sonnenkönige und Mondgöttinen:

watt is nu mit Kern und Schale, Atom und Sonnensystem?
Ist das so`ne Art Erdlingskrankheit?

Jetzt sage mir mal keiner, nööö, denn in anderen Breitengraden haben sie Polytheismus..., -gamie...
Warum hat sich die Mono-Variante so stark durchgesetzt?

Weil sich das Verteidigen der einen Beute in das Verteidigen der Idee des Verteidigens der einen Beute fortsetzte?

Ist das viel atavistischer, als wir denken/ glauben wollen?

ich frage mal:

Mono: hat das was mit Angst zu tun?

Ich darf bei dieser Gelegenheit darauf aufmerksam machen:
Das Zauberwort heisst >können !

(und DAS haben wir ja nun schon wirklich oft genug in früheren Seminaren durchgekaut)

ist "Können" eine gute Voraussetzung.
Etwa, wenn ein Bette da steht.

Aber das "Müssen" hat gelegentlich auch was, oder?


unschuldigguck*

Alles Unglück auf der Welt stammt von
Menschen,die glauben,sie müssten etwas
Gutes tun.
[Arthur Koestler]

(dieser Kalender birgt doch unbestreitbare Weisheiten in sich )

muss ja kein Bett sein, hast schon Recht.

Hab keinen Muss-Spruch zur Hand; aber zum Unglück:

"Nur das, was einer wirklich ist, hat heilende Kraft"
(c.G. Jung)

Oder ist der zur Monogamie?

als Bettersatz passt wirklich nur zu Monogamie.
Insoferne hatte Jung schon mitgedacht.
Autoerotik als Sonderform der Monogamie ginge da auch noch.
Aber das ist nun schon wieder OT,denn um Autoerotik geht es in einem anderen Thread.
Akademiker: Gibt es sowas wie einen Akademiker Sex ?

dass ich diesem link nicht nachgehe, oder? Ehrensache.

Hast Du beim Esstisch dem guten Carl Gustav ein S hinzugedichtet?




Zack! Das ist es!
Wenn sich der Andere nur noch um mich drehen darf, dann ist es doch schon autoerotisch. Halt extracorporal auto.

Auch heute noch gilt eine Trennung de jure nur bei Trennung "von Tisch und Bett"; UND.
Früher reichte die Bettentrennung, um eine Ehe für ungültig zu erklären.

Saint Exupéry schreibt irgendwo, Liebe, das sind nicht zwei Menschen, die sich gegenüber sitzen und sich ansehen, sondern zwei die nebeneinander her gehen und in die gleiche Richtung schauen.

Was nun, wenn sie dabei zwei verschiedene Dinge entdecken?
Oder auch Personen...

Das ist m.E.eine entscheidende Frage.
Hier beginnt bei vielen Menschen die Hilflosigkeit Entscheidungen zu treffen,weil sie durch die Indoktrination des eifersüchtigen Mono_Gottes ("Du sollst keine anderen Götter/innen haben,neben mir...") zu ängstlich sind Neues zu entdecken.

schönen Tach noch

Hab doch in der Eröffnung was von Edelgasen geschrieben.
Nanu? Kann ich hellsehen?

die Reihe ist nicht komplett

wie wär´s damit:

Quarks, Nukleonen, Atome, Kohlenstoff, Base, Basenpaar, DNA, Zelle, Organismus
und jetzt mal ein gewagter Ausflug Gott am Ende der Reihe?


Weil es so viele Schaafe gibt. In unseren Breitengraden gab es auch Polytheismus, als wir noch nicht christianisiert waren.
Unsere wohl zum grössten Teil keltischen Vorfahren haben sich keine Kreuze umgehangen. Waren sowas wir die Indianer der urtümlichen Wälder.
Das Thema wird ein neuer Thread!


Jau, ist es


Aber sicher doch. Und der Herr sei mein Hirte.
Irgendwie war Abraham der Urvater der Versicherungsvertreter.

Hochaktuelles Thema: Warum glaubt eine Teil der Menschheit an etwas was sie Gott nennen und ein anderer Teil an einen Allah? Zwei völlig verschiedene Dinge, zumindest in der Lebenswelt von z.B. Muslimen und Christen.

Die Frage liegt hier nicht auf historischer, sondern auf philosophischer, vielleicht sogar ontologischer, Ebene (oder sind wir mitten in der Phänomenologie, die sich um das kümmert, was im Bewußtsein des Menschen warum statt findet...?).

Wenn der Mensch nach Einheit strebt und (asymetrisch) zwei höchste Wesen hat, könnte man dann nicht in der Existenz solcher verschiedener Objekte (höchste Wesen), die ja zudem schon zu blutigsten Auseinandersetzungen geführt haben (Handlungspraktisch, /-theoretisch), eine Form des Ausdruck des Willens zur Macht sehen (Nietzsche)?

.. zur Macht im Monotheismus.

Ebenso die Asymetrie.

Kann mir bei der Zahl eins keine Ausgewogenheit vorstellen.

Hab da auch gerade das Ying Yang im Kopf.


Der monotheistisch denkende Mensch schafft sich ein ungesundes, dogmatisches, transzendenzhemmendes Allmachtsbewusstsein.

(QouVadis)

Ein gutes Beispiel hierfür ist der Kampf gegen die Natur. Mit Ihr ist meines Erachtens besser.

Da ist auch noch nichts, was sich in der Waage halten könnte; da fällt ja noch alles zusammen.
Laut Lebensbaum ist Eins der Punkt. Zwei: die Linie. Drei: das Dreieck.

Jetzt erst geht überhaupt was.

Danke dir das mit dem Lebensbaum kannte ich noch nicht.

Bin entzückt!

...mal mittenrein hier, komplett quer, etwas einzustreuen:

entweder: glaub an gott (ganz gleich welchen) und mach dirs einfach: werte müssen nicht selbst als solche erkannt oder gewählt werden (die geben die doktrinen vor), erhalte einen im diesseits überaus motivierenden handlungsgrund (entsprechende sanktionen negativer, als auch positiver art, die einen im jenseits erwarten) und entgehe der (wie ich meine, manchmal doch durchaus quälenden) frage 'was ist denn nun wirklich erstrebenswert im leben?'. außerdem bietet die religionsgemeinschaft eine relativ stabile, meist geborgenheit und rückhalt gebende soziale gruppe und, neben hoffnung, auch üblicherweise jede menge heitere bis ernsthafte feierlichkeiten übers ganze jahr verteilt...

oder: erstrebe autonomie in größtmöglichem maß, wähle deine (wohlwollenden und universalisierbaren, widerspruchsfreien) handlungsmaximen selbst, verantworte dich gegenüber diesen aber auch in vollem umfang und finde im zweifelsfall einen handlungswirksamen grund (!!), rigoros nach ihnen zu handeln, d.h., auch wenn es einem gerade (wieso auch immer) gegen den strich gehen würde und man mit (einiger) sicherheit wüsste, dass keinerlei sanktionen zu erwarten sind...

weil letzters (mal naiv formuliert) den meisten zu 'aufwändig', 'kompliziert' oder 'eigentlich egal' (für manche vielleicht auch 'uncool' oder 'pussyhaft') ist, funktioniert ersteres bereits seit jahrtausenden mehr oder weniger gut und wurde auf profaner ebene irgendwann durch rechststaatlichkeit ergänzt und derzeit auch langsam dadurch verdrängt...

in toto finde ich die monotheismen eigentlich nicht direkt 'hilflos', sondern eher zu starr, im zeitalter der globalisierung perspektivisch zu eng und daher sehr anpassungsträge - als wertequelle für den pöbel aber eher zu verantworten als atheismus oder poly-(ich such mir den gott, der grad am besten zur situation passt)-theismus. gegenstimmen?

...mit Pöbel?

die leute, die bildung für etwas überflüssiges halten; weil nie gelernt nur sehr bedingt fähig zu objektivem urteil sind und denen man (wie kindern zum beispiel) autoritär vorgeben muss, was wie wo wann und weshalb - um das schlimmste zu verhindern. meiner meinung nach gibt es viele, zu viel von dieser sorte. leider.

(...nicht so herabwertend gemeint, wie es vielleicht rüberkommt - aber bestimmt kennst du den spruch 'die demokratie ist sich selbst der größte feind' (??) - aus so einer sicht betrachte ich das grad...)