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Spruchphilosophie

Es kommt mir so vor wie:
Die Stärke stärken
und
das Marginalisierte marginalisieren
@Maerzmond
Du bringst mich darauf, das Regeln (i.A.) gar nicht bestätigt werden. Sie werden aufgestellt und sind einzuhalten.

Aber das sind die 'harten' (Regeln); die 'weichen' (z.B. gesellschaftliche R., Konventionen, Verhaltensregeln), z.B. einer Frau mit großen Brüsten nie zuerst in ihren Spalt zu schauen, muß manchmal erst 'bestätigt' werden, denn es gibt Fälle wo sie nicht zwangsläufig gelten (die Wechselfälle eben). Manche Frauen mögen es nämlich (im Beispiel) gern direkt und bestätigen damit (als Ausnahme) die (o.g.) Regel.

Man muß nie verzweifeln, solange die (unsere) Begriffe so 'weich' sind.
wer trägt seinen spruch
mit sich rum?
ich habe mir einen schriftring machen lassen mit meinem persönlcihen motto für das jahr 2011.
alle, die den ring sehen, finden den einfach genial.
schriftring.ch

liebe grüsse
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
... z.B. einer Frau mit großen Brüsten nie zuerst in ihren Spalt zu schauen...


" Staunen veranlasste zuerst – wie noch heute – die Menschen zum Philosophieren.“

[ Aristoteles: Metaphysik I 2, 982 b 12 ]
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen.

Albert Einstein

Dann bremst wohl der Philosoph von Natur aus den wissenschaftlichen Fortschritt?
Einstein
hat einige Zitate über das Staunen und über den Fortschritt hinterlassen.


Wer nicht mehr Staunen kann ist bereits tot.



Albert Einstein


Solange noch ein Kind auf dieser Erde hungert ist jeder Fortschritt sinnlos.


Albert Einstein


Nun, ich glaube das Staunen nicht den Fortschritt aufhält. Es ist wohl gemeint, Staunen vor dem Universum, vor der Schöpfung, vor den Wundern der Natur, vor der Vielfalt des Lebens.


Es gibt in der Natur und in der Vielfalt des Lebens so viele Wunder, so unglaubliche Macht (Naturgewalten) das der Mensch ohne Erklärung davor bleibt und nur Staunen kann.


Denn es git immer noch so unglaublich viel, was wir nicht wissen, was wir nicht verstehen....


und deshalb bleibt uns nichts als Staunen.


Wie winzig klein ist unser Fortschritt, wie hilflos unsere Technik gegen Naturgewalten?

Erdbeben, Vulkanausbrücke, Sturmfluten, Tornados, Orkane, Schneestürme.......

ein wenig Schnee und Eis und nichts geht mehr. Auto, Bahn, Flugzeug, nichts geht mehr.

Hilflos sind wir, klein und winzig, und deshalb tut es uns gut, auch mal zu Staunen.


Für mich ist Staunen eine Form von Demut. Die Erkenntnis, wie klein der Mensch im Spiel der Naturgewalten ist.

Und von dieser Seit aus betrachtet ist Fortschritt der Irrglaube des Menschen, dass alles beherrschbar ist.


Ist es nicht.


Pflanzen und Tiere sind wesentlich kreativer, wiederstandsfähiger, leistungsfähiger und flexiebler in ihrer Existenz als Menschen.


Und sie werden uns auch überdauern.
**********63_bw Frau
45 Beiträge
Staunen
Für mich ist Staunen eine Form von Demut. Die Erkenntnis, wie klein der Mensch im Spiel der Naturgewalten ist.

Das gefällt mir sehr gut!

Das ist der Weg der PhilosophInnen - nicht wahr? Vom Staunen zur Demut und von da zur Erkenntnis. Und sei es nur die Erkenntnis der eigenen / der menschlichen Begrenztheit. Und nur wer seine Grenzen wahrnimmt, findet vielleicht einen Weg den Schritt darüber hinaus zu tun.

„Die Grenzen des Möglichen lassen sich nur dadurch bestimmen, dass man sich ein wenig über sie hinaus ins Unmögliche wagt.“
Arthur C. Clarke

(auch Science fiction kann Spruchphilosophie beflügeln)

Liebe Grüße
Barbarella
*******alm Paar
7.574 Beiträge
ich wüßte sogar.................
................die hauptrolle zu besetzen,

titel, "ein philosophischer seitensprung in die fickitve zukunft"

in der hauptrolle, Barbarella

in den nebenrollen, 63 weitere denker

calm*wink* aus der kalten gegenwart
Lebensklug...
Ich staune wie rege bisher das Gespräch war. Es gibt Sprüche 'ohne Ende' und überall ist alles zwischen Klugheit und Unsinn versammelt. Es gibt Sätze, die enthalten einen ganzen Kosmos von Ideen zur Lebenskunst, der Kunst zu überleben. Nein, sagen wir besser: Der Kunst gut zu leben.

Wir halten uns jeder in unserer Welt und erproben unserer Wissen über das Leben, indem wir Leben. Unsere Erfahrung ist uns dabei sicher, unsere Sprache erlaubt uns hier vergnügliche Späße zu machen (und sich nach belieben in unserer Gescheitheit zu rekeln...). Was wir alle (wirklich) tun weis keiner. Das ist gut, denn so ermöglicht sich für uns (unser) Sinn. Sind wird dort allein (im Tun), so sind wir hier immer (wieder) zusammen (in Gedanken…). Nun, man soll.... und: befolgen wir eigentlich dabei Regeln (z.B. 'Wie du mir, so ich dir...')?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
Ich staune wie rege bisher das Gespräch war

nun über 'rege' kann man natürlich geteilter Meinung sein.

überall ist alles zwischen Klugheit und Unsinn versammelt.

Wer sich in der chaotisch-unübersichtlichen Fülle der Welt nicht wenigstens gelegentlich wie ein Fremder fühlt, – der benötigt wahrscheinlich keine Philosophie

Alles ist leicht,
bevor es schwierig wird.
[Erich Honecker]
*******alm Paar
7.574 Beiträge
..................
.............manchmal hat man halt kein glück

und dann kommt auch noch pech hinzu!

(ich glaube, es war andy möller, fußballspieler)

calm*wink*
@unkle_H
was du da schreibstst ist perfider Schachsinn..



Dieses Zitat von Honecker ist nicht lohnenswert, erwähnt zu werden.

Es sei denn, man ist selbst insolviert.
@ucle-ha
Ja, die Meinungen teilen sich in unsinnige und sinnige (ca. 150 Beiträge und ca. 2500 Aufrufe belegen relativ reges Interesse)... Dich ehrt übrigens deine Kenntnis des Aristoteles und wegen deines Zitats von Honecker (ca. 250 Morde) wärest du zu verachten, (allerdings) wenn du bereits Achtung erlangt hast…

'Die Welt ist bunt’ (ein Spruch von yokowakare alias…) und dazu gehört dreckiges rot, ekeliges braun, … und ... strahlendes weiß (!) und .....

Die Welt wird dunkel nachdem sie hell war…(unbekannt).
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Dieses Zitat von Honecker ist nicht lohnenswert, erwähnt zu werden.

Es sei denn, man ist selbst insolviert.

Dass dem so ist, wird von Heribert Fassbender bestätigt:

"Die Hamburger hatten kräftig mitgeholfen."

Gsella/Lenz/Roth: "So werde ich Heribert Fassbender. Grund-Aufbau-, Meister- und Zukunftswortschatz Fussballdeutsch." Klartext-Verlag, Essen (2002) s. 92

Aber sonderlich schlimm find ich das ehrlich gesagt nicht.
carpe diem,
noctem oder sonstwem!
(nächtliches Surfen... wie schlaaafraubend!)

Was in aller Welt machen die Leute mit ihren Tagen und Nächen, wenn sie sich stets selbst ermahnen müssen, diese auch zu nutzen?

*hae*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
mmchen............
.............mit dir könnte ich nächte durchsurfen!

anyway the wind blows!

*ggg*

calm*wink*
nuuun...
... lasst es gut (und richtig / wahr ) sein. Das Thema ist zu Ende, es war gut - wir hatten Spaß. Ich bedanke mich (als 'Schöpfer') für das rege Interesse.

Bis demnächst!

LG yokowakare
****ra Frau
844 Beiträge
boleros
meistens geistern statt,
in sprüche gegossener
reduktionen des grossen komplexen,
dann doch liebestolle
liedzeilen aus cubanischen boleros oder sons durch mein hirn.......

*g*
**nt Mann
1.739 Beiträge
. . . . während eines solchen Boleros dann von Liebestau benetzte Lippen und Labien, die sich leidenschaftswimmernd in ihrer Blöße vollkommen offenbaren. Der stille Klang einer von heißem Blut durchströmten Vulva einer in Erregung bebenden Frau kommt doch erst so richtig zur Geltung, wenn sie mittels einer Operation "normalisiert" oder "idealisiert" wurde.
Körper, Geist, Seele, Bolero und Vulva in allumfassender Einheit.

Das isses! *mrgreen*
*fluch*
Mir kommt das Spanisch vor!
*huhu*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Gesundheit
...es kommt nicht darauf an, ob einer gesund oder krank ist, sondern darauf, was er mit seiner Gesundheit oder Krankheit erreicht

Ernst Jünger: "Annäherungen. Drogen und Rausch." Kap 226

Wie wahr, wie wahr - Kankheiten können das Gegenüber unter Druck setzen und damit auch etws erreichen/erzwingen.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
"Die zwei Gebote des molekularen Zeitalters
1. Du sollst das Bewußtsein deines Mitmenschen nicht verändern.
2. Du sollst deinen Mitmenschen nicht daran hindern, sein eigenes Bewußtsein zu verändern."

[Timothy Leary: Politik der Ekstase]
Auch
die Bücher der alten Weisheiten
oder das Buch der Sprüche aus diesem Regal
dienen gut als Brennmaterial,
wenn's wirklich kalt wird.

Diese Kälte,
sei es nur die Kälte im menschlichen Miteinander,
wird wärmer durch den Klang hinter den Wörtern
oder durch *herz*liche *sonne**sonne*-Strahlen.

Julius
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Leary...
... war schon ein Teufelskerl. Aber dies hier:

1. Du sollst das Bewußtsein deines Mitmenschen nicht verändern.

Geht GAR nicht. Muss also mit derselben Chuzpe verfasst worden sein, wie die übrigen Du-sollst-Sätze. Vor allem habe ich den Eindruck, dass man umsomehr das Bewußtsein anderer Leute verändert, je weniger man das beabsichtigt.

die Bücher... dienen gut als Brennmaterial,

Es fällt mir äußerst schwer, dies auch nur als Metapher zu denken.

Ganz allgemein hier noch ein Spruch, an den ich mich heute morgen erinnerte, nachdem ich mal wieder Superbenzin in den Diesel getankt hatte:

"Ich kann das nun nicht mehr"

Christian Buddenbrook

Vermutlich sind auch bei mir an der linken Seite alle Nerven zu kurz.
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