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„Den Tag nicht vor dem Abend loben“…..du erwachst, bist noch nicht im Bewußtsein. Dahin dämmern, nur umgekehrt.
Gedanken folgen. Sie werden deinen Tag bestimmen. Noch sind die „Augen“ geschlossen.
Frohsinn, durch Gedanken geschaffen erfüllen den Weg ins Badezimmer. Die Dusche ist wirklich angenehm.
Heute ist ein guter Tag?!
Im Moment ja.........vielleicht auch noch in drei Stunden. Heute gehst du mal neue „Wege“ - rufst du dich. Ein gutes Gefühl!
Ohhh, es ist ein so wundervoller Gedanke – ich gehe heute nicht die bekannten „Straßen“. Biege vorher ab und mache eine Querbewegung. Eine neue Ereigniskette. Pohhh, bin ich schlau.
Vielleicht begegne ihr ja vielleicht, an der Kreuzung, an der Ampel die ich nicht kenne. Noch je davon wissen wollte.
Bisher ist der Tag wirklich gut. So schön „neu“ - und gut im Laufen.
Aber was ist, was ist wenn sie tatsächlich dort ist und ich bereit bin sie zu erkennen?! Nur wer ist es dann, der „bereit“ ist? Bisher waren die Wege so........., und ich habe mich bisher doch so wohl gefühlt – in diesem „Mangel“!
„Den Tag nicht vor dem Abend loben“.
Die Plattform der vermeidlichen Wahrheit die mehr auf Moral fußt, ist wirklich sehr instabil.
Bist du (du = nicht benannte Person) dir ganz sicher was du im nächsten Augenblick tun wirst. Weißt du vom nächsten Augenblick?
Vielleicht liegst du des Abends, sanft und friedfertig in deinem bequemen Bett. Oder du bist an einem anderen Ort. In einem Raum von unendlich vielen Möglichkeiten.
Grüße.
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