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Philosophie

*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
es bleibt unklar, ob das nur Linguistik ist.

Wie gut, dass die Zunge (lingua) noch zu anderen Tätigkeiten als zum Sprechen nützlich ist.

Der Erzähler Hans Paetsch

Den kenn ich noch von den Märchenschallplatten als Kind. Kalif Storch und zwerg Nase und so.

@**ng

danke für die Blumen und die Einladung, aber ich habe in diesem thread nach so langer Zeit eni wenig den Faden verloren. Was war nochmal im Mittelteil?
@diNAone
Dir gebe ich immer recht ... *zwinker*

LG yoko
*****one Frau
13.323 Beiträge
@yokowakare
Dir gebe ich immer recht ... *zwinker*
das gefällt mir gar nicht.


gruß diA
@*******are
Welche haben später weiter gemacht (Kant, Frege, Russel, Carnap, Quine…) und Wissen geschaffen; wir wollen auch manchmal auch was wissen.
In vielem, was Du schreibst, stimme ich mit Dir überein. Aber da hätte ich noch eine Frage: Welches Wissen hat beispielsweise Kant geschaffen? Diese Frage ist wirklich ernst gemeint und ich bin gespannt auf die Antwort.

@**n
beim Lesen war ich auf das Doors-Zitat, sowie Deinen Ausdruck von "hinter dem Zaun" aufmerksam geworden. Ich habe darin einen experimentellen Ansatz zu erkennen geglaubt, der sich mit der Transzendenz und Sinnhaftigkeit von Wahrnehmung beschäftigt. Irre ich mich?
Noch einmal
ein Versuch, diesen Thread zu beleben.


Angeregt duch den Beitrag von @******elf



Dann wäre da noch die Sache mit dem Müssen.
Zum Müssen wurde ich erzogen, was in meinem Fall letztlich zu einer Flucht aus dem Müssen führte.
Eine Flucht, die eine ganz und gar unmögliche ist, jagt mir doch das tief verwurzelte Müssen noch in den letzten Winkel hinterher.

Ich Frage mich allerdings, ob das Erziehen zum Müssen das eigentliche Problem ist.
Wenn alle müssen, so wird das Müssen zur Normalität und wird uns gar nicht als solches erscheinen.
Es erscheint mir daher als durchaus möglich, dass das ganze Müssenproblem erst dadurch entstandt, dass es zu viele gibt, die nicht mehr müssen.
Ein "Ich will es mit 40 Jahren soweit gebracht haben, dass ich mich zur Ruhe setzen kann." führt dazu, dass andere eben noch etwas mehr müssen, doch - einsehBar - weniger Lust dazu empfinden.
Diejenigen, die diesen Willen entwickelten, werden dies weder reflektieren wollen, noch müssen.

Wir wollten leben - im Wohlstand leben.
Kinder? Nee, besser nicht... da müssten wir ja doch auf einiges verzichten und müssten uns ins Zeug legen, um die Bälger durchzubekommen.

Letztlich landen wir damit mal wieder bei der alten Wertedebatte.
Wir zerpflückten alles, was mit müssen zu tun hat, ohne darüber befunden zu haben, ob das Müssen mit dem Kern des Wertes etwas gemeinsam hat.


Ich finde es gut, nicht zu "Müssen", sondern zu "Wollen".



Und deshalb fände ich es interessant, darüber zu befinden was zwischen Müssen und Wollen liegt, bzw. warum wir glauben etwas zu Müssen, obwohl wir oft etwas anderes Wollen.



Erziehung / Gesellschaft / Erwartungen anderer an uns / eigene Erwartungen / Werte / eigene Werte / gesellschaftliche Werte....


welche Perspektieven ergeben sich für den Einzelnen, welche individuellen Möglichkeiten lässt ein "Wertesystem" in der Gesellschaft zu?


Anpassen oder ausbrechen.


Müssen oder Wollen.


Wo liegt die Diskrepanz zwischen (Sach)Zwängen und Freiheit?


Ich glaube, wir Müssen nicht immer. Wir dürfen aber Wollen. Wenn wir uns trauen.
yang66
Durch Kant wissen wir ob der Grenzen unseres Denkens und warum. Wir wissen dabei, dass uns eine unsagbar komplexe Welt gegeben ist (auch ohne Kant). Mit Kant haben wir nun jetzt aber Gründe (Argumente) für Unsinn (unsinnige Aussagen über die Welt). Man muß Kant einfach lesen (vorallem die 'Kritik der reinen Vernunft').

Ob wir damit wissen, dass Unsinn reden einfach sein sollte, weil es uns Spaß macht, wissen wir damit noch nicht. Dafür haben wir (noch) kein Kriterium.
auch die kant`sche sichtweise ist nur eine sichtweise und hat keinen wahrheitsanspruch. ich lasse mich von meinem innern leiten und meinem denken keine grenzen setzen. mein einziges kriterium bin ich selbst.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
ich lasse mich von meinem innern leiten und meinem denken keine grenzen setzen. mein einziges kriterium bin ich selbst.

Das ist von Kant ja gar nicht so weit entfernt.

Er will Dir ja nicht Grenzen setzen, so wie Mami und Papi das vielleicht mal getan haben. Sondern er versucht, die immanenten Grenzen unseres Denkapparats zu beschreiben.

Dieser Ansatz ist natürlich in den zurückliegenden fast 250 Jahren sehr stark verfeinert und weiter ausgebaut worden, vor allem auf der sprachlichen Ebene. Er bleibt aber sehr erhellend und ich fand auch, dass es sich lohnt, den Schinken mal durchzuackern.

Allein die nötige Disiplin beim Lesen läßt uns gewahr werden, wie viel Spaß der Sex doch dagegen macht.
Dualität...
... und Gegensätze (in einer vielleicht auch irgendwie gearteten Einheit), Sätze gegeneinander auf jeden Fall; so etwas gibt es in der, dieser Welt. (Ja) lasst uns zusammen kommen - zu grenzenlosem Sex...

@****e58
Ob Kant nicht doch etwa wahres gesagt hat, wisssen wir (beide) nicht (genau); aber das er dir (/mir) keinen Sinn vermitteln muss (!) bestreite ich (durchaus) nicht. Mach in deinem Leben (einfach) weiter so und lass alle reden.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
lasst uns zusammen kommen

also gang bang ist jetzt nicht so mein Fall.
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
ich habe mich in den letzten tage bemüht, keine phiolosophischen gedanken zu äussern.
ich hatte sie aber.
unabhängig der klassiker- ich trau mich einfach!
vielleicht wird der von mir gewählte gedankengang auch mal klassik- kann doch sein.
die vielfalt der überlegungen füllt den pool.
der ist in meiner vorstellung zu klein zum freischwimmen, zum genüsslich baden ist er gut.
zum glück braucht philo kein seepferdchenabzeichen.
gedanken schwimmen immer!

gruß

diA
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
Phiolosophie ist nur,
allumfassend,
die realen
und irrsinnigen
Wunschgedanken
über das Sein,
und das Nichtsein!

Aber wer sagt denn,
dass wir unsere Gedanken
aussprechen müssen?


( ich hoffe das war so richtig? Ansonsten dürft ihr darüber disskutieren, äh philosophieren )
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
Stellenwert?! ...
Ein kleiner Philo philosophierte,
Das ein jeder ihn zitiere,
Er wolle nicht sein ein Schwein
Und schmeiße den ersten Stein!?
Da kam Karl der Große
Und verarbeitete ihn zu Soße! ...


Melvi Franz ( HWG ) alias Hansi 5/2012
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ein Spottpoem
Möcht' gern ein Dichter sein
wer Worte prügelt klein
zum Reim.
Allein,
so kann's nicht sein
denkt Philosoph daheim.
Berufung des Poeten sei's
den Inhalt erst erdenken
dann liefern mit ein wenig Fleiß
in metrisch tanzend Weis

Sonst bleibt die Kunst
ein Handwerk nur
das jeder kann verrichten,
steckt er den Finger
in den Arsch..
auch das tut dichten !
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
in metrisch tanzend Weis

Das ist der Punkt.

Unseren Jahrgängen wurden ja die Jamben und Hexameter notfalls noch an die Ohren gedengelt bis jene glühten. Das war zwar ein wenig schmerzhaft, aber man hat wenigstens was gelernt.
*****one Frau
13.323 Beiträge
@uncle
das quäle ich mal W. Busch und wandel ihn ab:

die schwierigkeit ist immer klein
sie muss nur groß geschreiben sein ...

gruß

diA
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
Ach schön,
Ach schön ...

, das wir alle nur Pfeifenmänner, äh kleine und große Trittbrettfahrer sind. Ich springe immer erst als Letzter drauf, obwohl ich schon runtergefallen bin.

Der Pfeifenmann

Das Große Etwas ist gemein,
Ängstlich will ich aufschrei'n?!
Warum habe ich auch nicht begriffen,
Der Große hat nur gepfiffen!

Ach könnt' ich einfach auch nur schrei'n,
Und wollte sein gemein!
Jedoch es will keiner begreifen? -
Und ich kann auch nicht Pfeifen! ... ?


Vielleicht solltet ihr bei aller Polemik nicht das humane Selbstbildnis vergessen. Oder ihr grübelt über diese kleine Anmerkung nach?!

Patria

O nuda nuda veritas -
Patria potestas!
O dulce nomen libertastis?
Ora pro nobis ... !



... äh das ist irgend etwas altrömisches. Aber irgendwie abgehandelt. Aber zum Nachdenken!

Melvi Franz ( HWG ) alias Hansi 5/2012

Tschüßi
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
Auch ich finde dass lyrische Begabung und deren Auswüchse viel besser in:
Gedichte und Lyrik
gepostet und aufgehoben wären.
Denn bei all den wichtigen Fragen und Antwortsuchen die uns die Philosophie bereitet, ist es doch unsinnig sich das Leben selbst zu erschweren indem die Inhalte auch noch verklausuliert werden.Dann scheitern und verzweifeln die Meisten von uns ja schon an der Lösung des lyrischen Meta_Mantels. " Was wollte uns der Künstler überhaupt sagen ?"
Vielleicht solltet ihr bei aller Polemik nicht das humane Selbstbildnis vergessen. Oder ihr grübelt über diese kleine Anmerkung nach?!

Ich grüble durchaus gern,
doch Inhalt scheint mir fern.

Ihn dennoch zu ergründen,
müsst ich mich verwünden,
gar schünden.

Oh grausig es mich rüttelt
wie es Reime hier so schüttelt.

Mag man mir diese hier verzeihn...
Ach könnt' ich einfach auch nur schrei'n,
Und wollte sein gemein!

*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Unübertroffen bei den "taktlosen" aber reimstarken Büttenreden bleibt immer noch Gerhard Polt:

"Alaaf Helau, Alaaf Helau
der Schnaps, der schmeckt auch ohne Frau."

Wobei dieser mich doch aus sauberen Iamben gebaut dünkt.
*******ranz Mann
1.556 Beiträge
Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen. Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe. Freundlichkeit im Geben schafft Liebe.
( LAO-TSE / Philosoph )

( übrigens das war auch ein Dichter! )

aber einige haben hier immer noch nicht begriffen. Fast ein Jahr hier Tote Hose und auf einmal sind sie alle Wasserträger einem Herrn?
Aber ich will euch mal mit der Nase hinstupsen.
Man kann sich auch selbst ein Herr sein, die schreien alle oh Nackte, Nackte Wahrheit - Verräterische Gewalt! Oh süßer Name der Freiheit?
Bitte für uns!


Es wäre ein Anfang. Macht weiter so!
Philosophie im Leben
Die Philosophie begleitet mich seit meiner Studienzeit. Sie war zuerst ein Studieninhalt und wurde später Lebensinhalt. Ich wollte in mein Leben Sinn durch die Beschäftigung mit Philosophie einbauen. Dabei habe ich gelernt, gezweifelt und gute bis schlechten Stunden verbracht. Wenn ich mein halbes Leben mit Lesen zubringe, dann die Hälfte mit Philosophie . Ich mag die großen, klaren Klassiker und lass mich von den Sprachphilosophen immer wieder gern überraschen. Das ist mein Leben.

Manchmal hab ich Philosophen auch einfach beiseite gelegt. Ich philosophier indem ich Erlebnisse reflektiere. Aber das liegt auf der Seite des Denkens; Dinge zu spüren und zu genießen liegt daneben - manchmal im Bett, manchmal einfach so in der Natur oder in einem schönen Cafe in einer großen Stadt. Besonders nach gelebter Lust steige ich gern zu den Philosophen hinauf.

Ich unterhalte mich gern über Philosophie. Dabei ist das Leben, meine Erfahrung - und manchmal ein Grund oder ein Argument - mein Referenzpunkt. Leere Worte mag ich nicht und seit ich Nietzsche und Schopenhauer kenne, erkenne ich auch die Eitelkeiten vieler Autoren - nicht nur ich habe Grenzen auch andere. Nicht alles ist dummes Gerede was nicht von einem Klassiker der Philosophie kommt, aber nicht alles was sich im Alltag philosophisches gebärdet ist auch Philosophie.

In besonderen Momenten widme ich mich auch der wissenschaftlichen Seite der Philosophie. Das gehört auch zum Leben. Auch wenn viele Leute Komiker und Entertainer Kant vorziehen, gibt es gerade bei ihm die Möglichkeit etwas zu erkennen, was den meisten verborgen bleibt (wenngleich ich ihn nicht gegen Lao-tse ausspielen möchte). Das gehört auch zum Leben.

Heute moderier ich in meinem Gesprächskreis das Thema ‚Philosophisches Argumentieren’ (an Hand von Beispielen aus dem gleichnamigen Buch von Prof. Holm Tetens, Berlin); wer etwas erleben will, ist dazu gern eingeladen…
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