ok,
du hast es provoziert!
meine herausforderung sind ja weniger die knoten-stellungen, als die gleichgewichts-asanas. als zappelmoon tu´ich mich da ganz schwer.
da wird es dann interessant, tatsächlich gedanklich die mitte zu orten, um seine aufmerksamkeit darauf zu bündeln. das zittern und straucheln mal sprechen zu lassen.
wenn dann der innere fokus steht, wird es leichter, man kann loslassen und die stellung wird lässiger und natürlicher.
dann kommt der erste gedanke, und die sache kippt wieder.
ein schönes spiel mit sich selbst und der idee des fließens.
an all diesen dingen interessierte mich nie die meisterschaft im verknoten, nur die versenkung und das wahrnehmen.
es wird deshalb mit der zeit besser, weil der körper warm wird und elastischer. aber auch wegen der kontemplation und beobachtung.
und dann, wenn ich lange dran bin, so, ne stunde und länger, steigt die stimmung rasant. das ist eine form des verzückens, die tatsächlich der sexuellen am nächsten ist.
so. und nun zu den taten.