2010 meets 2011
Die Eingangsfrage lässt sich ja nur subjektiv beantworten.
Für mich war es kein 'besonders Gutes',aber auch kein 'besonders Schlechtes'.
Ergo könnte ich es als 'normal' oder 'durchschnittlich' bezeichen.
Es gab sehr viele postive Ereignisse,welche aber auch von einigen negativen,welche durchaus nicht hätten stattfinden müssen,relativiert wurden.
Alles in allem ein vorbereitendes Jahr für dieses folgende.
Philosophisches ?
Lässt mich,wie viele andere auch,Gedanken zu (Welt)politik und Wirtschaftssystem anstellen.
Für A.Merkel war es ein gutes Jahr (Ansprache zum Jahreswechsel )
???
Dies kann ich nur nachvollziehen,wenn sie ,wie ich ,der Meinung ist,dass die Gewissheit über den bevorstehenden Untergang des herrschenden Wirtschaftssystems ,Jahr für Jahr,scheibchenweise in den Gehirnen der Betroffenen Platz findet.
Die (philosophische) Idee des Kapitals und seiner Vermehrung durch Zins ist eine utopische,eine nicht zu Ende gedachte.
Sie beruht auf der Illusion des Gefälles zwischen arm und reich,sowie der gnadenlosen Ausbeutung der Rohstoffe auf der Erde.
Wenn diese beiden Voraussetzungen nicht mehr gegeben sind fällt diese Idee wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Antworten ?
Quer durch die Gesellschaft wird dies diskutiert,aber es gibt (noch)keine Lösung.Das Problem wird verdrängt und durch trickreiche finanzpolitische Taktiken in die Zukunft verschoben.Aber wie lange soll das noch gut gehen? Persönlich bin ich der Meinung wir stehen kurz vor dem Kollaps,
und weiss :alle wichtigen Entscheidungen und positiven Veränderungen in der Menschheitsgeschichte sind durch Revolution entstanden.Leider manchmal blutig und mit vielen Opfern verbunden,aber scheinbar immer noch unvermeidlich.