es
geht mir nicht um so sehr um Politik oder Macht an sich. Es soll auch Reiche geben können und natürlich muss sich Arbeit lohnen und belohnt werden.
Aber dass sollte dann für alle Menschen gültig sein.
Es geht mir um die Erkenntnis, dass Ungleichheit, wenn sie zu groß wird, ein Ungleichgewicht, wenn es zu drastisch wird, zu verheerenden Folgen führt.
Die Welt lernt nicht. Eine Milliarde Menschen lebt im Hunger, am Rande oder weit unter dem Existenzminimum.
Und selbst in einem so unglaublich reichem Land wie Deutschland gibt es immer mehr Armut.
Kinderarmut, Altersarmut, Arbeitnehmer, die weit unter den Existenzminimun bezahlt werden und als sogenannte Hartz 4 - Aufstocker ihr Leben fristen.
Und dazu kommt noch eine Bildungsarmut.
Ich möchte die Reichen, die Mächtigen nicht bekämpfen, ich möchte sie auffordern, Verantwortung zu übernehmen. Soziale Verantwortung zu übernehmen und Menschlichkeit zu zeigen.
Und es geht ja auch um die Erde, um die Natur selbst. Wie viel Natur dürfen wir noch zerstören, um unseren Hunger auf Energie, auf Reichtum zu stillen?
Wälder werden gerodet, zerstört, Meere, Seen und Flüsse werden vergiftet, die Artenvielfalt wird gnadenlos reduziert, die Luft vergiftet, der Boden vergiftet......
was ist das für eine Philosophie, die nur auf Wachstum setzt????
Wachstum ist begrenzt. Aber das will niemand hören.
Wie kann eine Rose eine Rose bleiben, ein See ein See, ein Baum ein Baum, wenn Menschen nicht Menschen bleiben?
aber das will meistens auch niemand hören.