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Was ist ein Tisch?
Die Summe aller Wahrnehmungen. Darum werden wir niemals die Wahrheit erfahren. Aber der Weg sollte das Ziel sein. Und mein persönlicher Weg ist, möglichs viele Wahrnehmungen aufzunehmen. Dafür muss ich allerdings vorher differenzieren, ob die Wahrnehmung nicht gestört ist. (ganz furchtbar schwieriger Prozess)
Im Sinne des Wortes ist die Handlung eine Tatsache, die Motivation dazu ist ein Inhalt (auch mal noch ein anderes Wort in die Runde schmeißt), der aus einer Prägung resultieren kann.
Ja hier ist das Barbel-Prinzip, wir denken alle das gleiche aber unsere sprache trennt uns
doch noch diese Frage beantworten:
Ist das dann bei Dir ungefähr so wie bei Jesus?
schön dass du fragst.
Achtung Exkursion vom Thema
Also Jesus ist immer ein schwieriges Thema weil viele Leute durch die christliche und moslemische Kirche negativ geprägt wurden und stets die Ohren verschließen wenns um ihn geht.
Zunächst sollte ich meine Wahrnehmung von Jesus wiedergeben.
Jesus ist für mich nicht der Sohn Gottes und kein Prophet. Der Geschichtliche Jesus war für mich ein Mann der den Menschen die Philosophie nahebringen und sie von der Knechtschaft der Religion befreien wollte. Ich gehe davon aus dass Jesus mit der grichischen Philosophie in Berührung kam, als er im Exil lebte. Dies erkenne ich nicht nur aus den 4 Evangelien der Bibel sondern aus den anderen sog. "apokryphe" Evangelien die von der Kirche verboten und dessen Anhängern im 4-5 jhr. verfolgt und geqäult wurden (jaja, die gute alte Kirche).
Eine Stelle aus der Bibel: jesus wird gefragt, ist die Beschneidung (Bündnis mit Gott) wichtig für Gott? Er antwortet:"wenn es wichtig wäre, würden wir beschnitten aus unseren Müttern kriechen". Also ein reiner Logiker. Und er kombinerte mit reiner Logik, die damlige theologisch / philosophischen 10 Gebote zu einem Satz zusammen:
"Liebe deinen nächsten wie dich selbst!"
Diese logische Folgerung hat jeder vermeintlich große Mensch in der Geschichte gemacht.
Exkusion beendet
Ist es dann nicht einfach nur logisch, wenn man sich einfach mal uneigenützig Gedanken macht, was richtig und was falsch ist, das man hierrauf kommt?
Um auf deine Frage zu kommen: Es ist bei mir nicht wie bei Jesus, sondern wie bei jedem Menschen der aufhört seinem Bedürfnis, geliebt zu werden hinterher rennt und einfach anfängt, seine Fähigkeit zu lieben, nutzt. Den derjenige der Liebe erwartet wird nicht geliebt, derjenige der Liebe gibt, wird auch Liebe erhalten
Das hier bitte nicht als Appell verstehen, sondern als Selbstoffenbarung wie ich Dinge sehe.
Und noch mal eine Sache: Ich befolge nicht die Lehren andere Leute, ich finde nur meine Erkenntnisse bei anderen wieder.
Ich danke für die Aufmerksamkeit