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Was macht unser Gehirn...

****e_H Mann
8.282 Beiträge
Jetzt hab ich aber definitiv den Faden verloren.
nicht nur Du,Jincandenza .

Maybe we should repeat from the beginning ?
Hurz!

Das kommt davon weil unsere Gehirne individuell arbeiten und nicht im Kollektiv,wie bei den Borg.
Wir müssen immer einen Ariadne Faden auslegen um wieder nach Hause zu finden.
aha!
erwischt!
Ohne Frauen kommense auch nicht klar. Oder (r)aus.

Ariadne ist die Intuition?
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Coneheads
Maybe we should repeat from the beginning ?

Ja. Zeit für die massenhafte Aufnahme von Kohlehydraten ihr lieben coneheads.

mm wies mich darauf hin, dass es ja wohl nicht angehe, hier über das Schweinesystem zu dozieren und parallel einen ebensolchen Braten zuzubereiten. Quod esset disputandum.

Wie schmeckt eigentlich Minotaurus?

*koch*

Nach dem Mittagsschlaf reloaden wir dann.
Wie schmeckt eigentlich Minotaurus?
Lecker!

Daedalus.
ist
niemals möglich,

ein Gehirn künstlich so komplex zu schaffen, wie es die Natur kann.


Eine Maschine. Kybernetik, Regel - und Steuertechnik werden nicht in der Lage sein, auch nur annähernd die Vielfalt und Kreativität der Natur zu erreichen.
@*******man
Wie gelangst Du zu dieser Ansicht?


Um den Faden wieder aufzunehmen: die Verzweigung begann mit meiner Frage nach einer modifizierten Definition von "Zuhause", im Hinblick auf ein visionäres, kybernetisches Zeitalter.

Oder gehen wir noch weiter zurück?
sag niemals nie...
solange nicht geklärt ist, auf welche Weise Bewusstsein überhaupt entsteht, lässt sich die Frage der Unmöglichkeit wohl kaum beantworten.

Wenn wir uns vorstellen, wie die Welt noch vor 1 bis 2hundert Jahren aussah, so hätten sich 99% das HEUTE als unmöglich vorgestellt.

Mir stellt sich die Frage genaugenommen überhaupt nicht...
Viel spannender als die Frage, ob und wann solche Visionen Wirklichkeit werden können, ist doch die Frage, ob wir das wollen?

Und wenn wir dieses nicht wollen, gelte es darüber zu philsophieren, wie dieses zu verhindern sei.
In diesem Sinne fühle ich mich desgleichen (Ralf) mehr der praktischen, denn der theoretischen Philosophie verpflichtet.
Wer nicht denkt, hat keine Verantwortung - wer denkt jedoch unbedingt!
wie gelangst du zu dieser Ansicht?


Durch meinen Glauben. *zwinker*

Ich finde die Thematik unglaublich spannend und darüber zu philosophieren bin ich ja hier.

Die Frage wollen wir so etwas und wäre es gut oder schlecht, wenn es gelingen sollte.....


diese Frage ist in der Tat die spannenste. (für mich zumindest)



lg Ralf
Starwars in der Blutbahn
Ich denke, es ist gut UND schlecht.

Chirurgen werden zukünftig nur noch mit dem Joystick arbeiten und Nanaroboter durch unsere Blutbahnen und Organe lenken. Man kann vielleicht Traumata heilen durch gezielte Löschvorgänge. Diese Beispiele implizieren aber bereits auch die andere Seite der Medaille.
Woraus
entsteht die Motivation, etwas künstliches oder "vollkommenes" zu schaffen?


Aus Gier?

Ist eine unermessliche Gier, Wissensgier, Neugier, Habgier, Machtgier der Antrieb?

Kybernetische Soldaten sind bei Militärs bestimmt schon mehr als nur Gedankengut.


Die Frage, die sich mir stellt wäre der Nutzen oder wer hätte einen Nutzen davon?

Denn Nutzen erzielt immer nur der Mensch oder die Interessengruppe mit der stärksten Lobby.


Warum etwas erschaffen, was schon geschaffen worden ist?

Die Schöpfung ist vollkommen. Wie könnte ein "unvollkommenes" Wesen wie der Mensch eine schon vorhandene Vollkommenheit verbessern?

Oder ist es nur der verzweifelte Versuch vollkommen zu werden?




lg Ralf
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mysterium
Und diess Mysterium hängt ganz wesentlich mit Sex und Erotik und Liebe zusammen.

Hllo Jin,

dieser Satz hing mir noch etwas nach.

Meinst du damit dass der Sex (als Akt, als Arterhaltung) sozusagen unser "Lebensodem" ist?

die physiologische Komponente....

und die Erotik und die Liebe dieses noch gefühlsmäßig "unterfüttern"...als psycholigscher Unterbau?

Oder habe ich dich da falsch verstanden?

lg Azana
*******alm Paar
7.574 Beiträge
ist..............
...........vollkommen wie unendlich, dinge, denen wir nachhecheln obwohl wir niemals dorthin kommen werden!

halt mittelpunktwahn.................?

calm*frage*
**nt Mann
1.739 Beiträge
Gefangen im Programm
Die Schöpfung ist vollkommen. Wie könnte ein "unvollkommenes" Wesen wie der Mensch eine schon vorhandene Vollkommenheit verbessern?

Oder ist es nur der verzweifelte Versuch vollkommen zu werden?

Alter Schwede.
Entdecke die Möglichkeiten!

Da, wo Menschen Möglichkeiten sehen, müssen sie scheinbar zwanghaft ihre Energie investieren, um diese Möglichkeiten auszuschöpfen.
Die Illusion, Vollkommenheit zu erreichen, indem am Detail bis ins Kleinste geforscht und gebastelt wird, gehört wohl zum Programm.
Dann entsteht auch Chaos und innerhalb der zunehmenden Unordnung wieder mehr Möglichkeiten. Dann sind Menschen ganz stolz, wenn sie innerhalb der selbst kreierten Unordnung wieder Ordnung schaffen und denken, es hätte sie weiter gebracht.
Vielleicht vergrößern sie damit nur die Amplitude eines schon bestehenden, unnützen Teufelskreises.

Eine Rückkopplung, die das tolle Gefühl vermittelt, die Welt zu beherrschen und in dieser arroganten Haltung nicht zu merken, dass die Welt uns beherrscht. Es gibt auch andere Möglichkeiten, die immer mehr aus dem Auge verloren werden. Manchmal wünsche ich mir, ein Yanonami zu sein.
Das was ist, reicht nicht. Horst Schlemmer hat es gesagt:

"Mehr für alle!"

Das Hirn als zu hause? Was ist der Mensch, wenn sein Hirn gar nicht sein zu hause ist?
"Sein" hat nichts mit denken zu tun. (ich bin gerade nicht, weil ich denke *g*)


schriftliche Grüße sendet
Bunt
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Setup nach dem Mittagsschlaf
In der Ruhephase wurden 12,5 GB temporäre Dateien unwiderruflich gelöscht.

Die System-Registrierung wurde unter folgenden Parametern wiederhergestellt:

[HKEY_CURRENT_USER\Software\\CurrentVersion\Explorer\FileExts\.7z\OpenWithList]
"a"="IEXPLORE.EXE"
"MRUList"="a"

[HKEY_CLASSES_ROOT\philosophiet\DefaultIcon]
@="C:\\Programme\\philo\\gehirn 7.0\\außer\\Hause32.exe"

[HKEY_CLASSES_ROOT\Adobe.ColorSettings\DefaultIcon]
@="C:\\Programme\\Gemeinsame Dateien\\joy club\\Settings\\CSF_ColorSettings.ico"

[HKEY_CLASSES_ROOT\Connection Manager Profile\DefaultIcon]
@="C:\\uncle_H\\System32\\CMMGR32.EXE,1"

[HKEY_CLASSES_ROOT\Connection Manager Profile\shell\open]

[HKEY_CLASSES_ROOT\Connection Manager Profile\shell\open\command]
@="C:\\sofa\\System32\\CMMGR32.EXE \"%1\""

[HKEY_CLASSES_ROOT\Connection Manager Profile\shell\Settings...]

[HKEY_CLASSES_ROOT\Connection Manager Profile\shell\Settings...\command]
@="C:\\ready again\\System32\\CMMGR32.EXE /settings \"%1\""

[HKEY_CLASSES_ROOT\ppifile\DefaultIcon]
@=hex(2):25,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,52,00,6f,00,6f,00,74,00,25,\
00,5c,00,73,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,33,00,32,00,5c,00,6d,00,73,00,\
70,00,70,00,63,00,6e,00,66,00,67,00,2e,00,65,00,78,00,65,00,2c,00,31,00,00,00
===============================
Reload erfolgreich durchgeführt.
===============================
@*******man
Der Glaube,
Eine Maschine. Kybernetik, Regel - und Steuertechnik werden nicht in der Lage sein, auch nur annähernd die Vielfalt und Kreativität der Natur zu erreichen.
ist ein Dogma.
Ich behaupte jetzt ganz ketzerisch die Erde ist keine Scheibe,sie hat Kugelform !
Was soll Kybernetik denn anderes sein, als eine vielfältige und kreative Beschreibung der Natur ?

@ Azana
Ich persönlich wurde nicht explicit danach gefragt.
Aber mich beschäftigt schon lange eine ähnliche Frage.

Was ist die Ursache der Idee,Philosophie und Sex (die physiologische Komponente )könnten etwas gemeinsam haben ?
Aus meiner Sicht verhält es sich wie die physikalischen Eigenschaften ungleichnamiger Pole. Sie ziehen einander an?
*nixweiss*
ich glaube,
dass mein Glauben (für mich) richtig ist. Ich glaube, dass ich denke wie es mir möglich ist, ich glaube, dass ich so handle das es mir gut geht.

Und ich bin davon überzeugt, dass Glaube kein Dogma sein muss, sondern nur die Erkenntnis und die Einsicht ist, dass ich nicht alles wissen kann.

Ich weiß ich habe ein schönes Zuhause, ich weiß, ich habe eine wunderbare Ehefrau....


und ich weiß , "ich trink noch einen" *zwinker*


denn das weiß ich, dass muss ich nicht glauben. *freu*


lg Ralf *huhu*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
ich glaube...
..., daß mein gehirn mehr kann, als es mir weismachen zu können glaubt.

*grins*

La Sweet *kondom*
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
philo und sex
Was ist die Ursache der Idee,Philosophie und Sex (die physiologische Komponente )könnten etwas gemeinsam haben ?
Aus meiner Sicht verhält es sich wie die physikalischen Eigenschaften ungleichnamiger Pole. Sie ziehen einander an?

auch wenn ich dich nicht direkt ansprach uncle weißt du doch dass du dich gerne und immer dazu äußern darfst *g*

die Gemeinsamkeit sehe ich auch nicht, wenn ich Sex als reinen Körperakt sehe...

die Philo wäre in deinen Gedanken auch etwas ähnliches wie die "Unterfütterung" oder noch besser der "Oberbau" ;-)?
Woraus

entsteht die Motivation, etwas künstliches oder "vollkommenes" zu schaffen?


Ein schöner Einwurf. Ich trug ihn heute im Wald mit mir herum, beim Spazierengehen, im Regen...

Auch ich glaube, dass Neugier und Machbarkeit einen Reiz darstellen.

Bin selbst kinderlos, aber die Idee mit einem anderen Menschen zusammen etwas "Neues" zu erschaffen, aus uns heraus, ist mir nicht fremd. Viele Kosmogonien sind denn auch auf eine Idee der sich befruchtenden und erhöhenden Gegensätzlichkeit aufgebaut. Die griechische Antike kommt auch nicht lange mit einer Entität aus, und baut bald eine Zweiheit in den Plot ein. Bipole.

Ich hab Onkel´s Entwurf nicht verstanden. Philo als Gegenstück zur Erotik, als Gegenpol?

Ich sehe das nicht so.
Argumentation, Streitgespräch, logische, schlüssige, befriedigende Denke (es ist erwiesen, dass Stimmigkeit Belohnungssalven auslöst)... sind wie Erotik. Sublimierte Kräfte aus dem gleichen Reservoir: Vitalität, Selbstbehauptung, Erkenntnis.
Ich werte da nix. Eher hab ich so ein analoges Bild, ein hermetisches "wie innen, so außen" vor mir.

In beiden Bereichen geht es um Reibung. Das Kribbeln, das eindeutig schlaues, erfolgreiches, schlüssiges Denken auslöst, ist doch fast das gleiche... diese ganze "Geist ist geil" -Beschwörung hier.
Das Erkennen ist geil. Wie soll dann das Erschaffen von Neuem, von Erneuertem, von Mutigem und Lebendigem nicht auch geil sein?

Jeder Mythos von Erschaffung ist bewegend, vibrierend und zunächst einmal wertfrei. Ein Menschengeschlecht aus Lehm und Odem entstehen zu lassen... eine Pandora, eine Galatäa... es hätte auch andere Bräute gegeben, aber der Künstler, der in jedem Hirn wohnt, erschuf Neues.
Man muss natürlich später damit rechnen, dass der Adler des Olympischen einem die Leber wegfrisst... das Prometheische ist zunächst nur ein Akt der Überwindung des Bisherigen.
Und sowas fühlt sich geil an.

Die Büchse zu öffnen ist ne andere Sache.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Eine Maschine. Kybernetik, Regel - und Steuertechnik werden nicht in der Lage sein, auch nur annähernd die Vielfalt und Kreativität der Natur zu erreichen.
Wie gelangst Du zu dieser Ansicht?
Durch meinen Glauben.

Ich habe - wie immer viel zu weit ausholend - versucht, Ralfs Glauben durch mein Wissen zu ergänzen, mit demselben Ergebnis.

Die Grenzen der Kybernetik sind von Gödel und Turing schon 1934 mathematisch ziemlich klar herausgearbeitet worden. Noch mal mein Dank an Lustliebender, der die historische Bedeutung dieser Aufsätze bestätigt hat.

Meinst du damit dass der Sex (als Akt, als Arterhaltung) sozusagen unser "Lebensodem" ist?

So ähnlich. Mir hat das Schopenhauer am einleuchtendsten strukturiert: Sein Willensbegriff als komplementärer Gegenpol zu dem, was wir in unserer Vorstellung verstandesmäßig erfassen können, ist von Freud dann zum "ES" weiterentwickelt worden. Letztendlich ist es aber nichts als das Ficken. Ficken wollen und Ficken müssen werden da ein und dasselbe.

Dies ist die Energie, die Neo in der Matrix immer neu aufstehen lässt, obwohl Agent Smith ihm mit aller verständesmässigen Macht zu erklären versucht, dass das schlussendlich doch sinnlos sei.

Aber es macht einfach zu viel Spaß.

Woraus

entsteht die Motivation, etwas künstliches oder "vollkommenes" zu schaffen?

...

Bin selbst kinderlos,

Whow, und Hut ab! vor der Tatsache, dass du spontan trotzdem exakt diese Assoziation hattest. Ja: Nichts in der Welt verdeutlicht uns die Macht des "ES" stärker, als sein eigen Fleisch und Blut in den Armen zu halten.

Wir können einfach nicht anders, und das ist wunderbar.

-----

Ein Computeralgorithmus ist per definitionem so angelegt, dass er auf eine gegebene Konstellation von Anfangszuständen vollkommen deterministisch diverse Reaktionen zeitigt. Als Menschen (oder karmische Wesen) sind wir aber mit der Geburt in eine völlig unberechenbare Situation "hineingeworfen" wie Heidegger sagen würde.

Es ist mathematisch undenkbar, einen Algorithmus zu entwerfen, der mit JEDER denkbar möglichen Situation optimal (=besser als wir) klar käme. (Denn "MIT JEDER MÖGLICHEN" Situation heißt wirklich die GESAMMTE freie Halbgruppe über dem Alphabet {0,1} während jeder Algorithmus qua Definition nur eine TEIL-Menge desselben repräsentiert. Bla bla Bla...)

Die ewige Wiederkehr des Gleichen.

Kybernetisch wäre es denkbar, eine (analoge!) Maschine zu entwickeln, die keinen solchen Determinismus enthält, sondern "weltoffen" ist, mit Popper zu reden. Vielleicht sogar mehrere solcher Maschinen, sehr viele sogar, die dann evolutionär die Besten selektieren.

Diese Maschinen verlören dann aber den entscheidenden Vorteil, kraft dessen z.B. mein Taschenrechner eine Multiplikation wesentlich schneller als ich durchführt: sie würden nicht-berechenbar, unzuverlässig, widersprüchlich, könnten irren. Genau wie wir Menschen.

In genau diesem Sinne finde ich Douglas Adams ganz wunderbar: Rein graphentheoretisch ist die Netzwrkstruktur unseres Gehirns tatsächlich das Ergebnis eines Jahrtausende währenden Experiments der evolutionären Optimierung eines solchen Biocomputers. Und unser Schöpfer hatte tatsächlich die Gelassenheit, uns diese Unberechenbarkeit, diesen unseren freien Willen zu lassen.

(Und dabei ist das limbische System mit seinen olfakorischen Aspekten noch nichtmal berücksichtigt. Aber kenn sich eineR mit Parfums aus...)

---------------

An einem bestimmten Punkt muss ich da uncle und Yang dann Recht geben: es wäre theoretisch denkbar, dass wir Menschen unsere Maschinen in ein solches experimentelles Stadium VOR DER ZEIT entlassen.

Je eher wir das tun, desto blöder werden die Maschinen sich benehmen. MIR macht das keinen Angst, aber den einen oder anderen menschlichen Arbeitspatz werden die Maschinen sicher okkupieren. Das ist ja heute schon so, und da muss die Arbeiterklasse halt wisen, wie sie damit umgeht.

Spannend wird es dort, wo wir versuchen, den Maschinen zu erklären, warum das mit dem Ficken für uns so bedeutsam ist....
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Werte Maerzmond
Ich hab Onkel´s Entwurf nicht verstanden. Philo als Gegenstück zur Erotik, als Gegenpol?


Du hast mich etwas ungenau zitiert.
Erotik habe ich nicht geschrieben.
Ich meinte das,was Azana als physiologische Komponente des Sex und Jincandenza kurz und bündig mit ficken bezeichnet.
Und dabei beginnt für mich Diskrepanz.
Für Erotik im allgemeinen ist Gehirn eine der wichtigsten Komponenten,wohingegen beim reinen Akt es sich besser außer Haus begibt.
*g*
Stimmt!
*kopfklatsch*

Erst nach Absenden des Beitrags wurde mir das auch klar... und ich musste grinsen.
Was für eine seltsame Verwechslung!

*g*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
@ Maerzmond
*kuss*
Danke,
Uncle.

Naja, ich hab nur llustriert, dass mein Gehirn eines Chips bedarf, um sauber zwischen Physiologie und Erotik zu unterscheiden.

Seufz*

Gibt es sowas im kypernetischen Fachhandelskatalog? Ihr Jungs habt doch immer diese schweren Wälzer ... zu Hause...
Sex, Erotik, Liebe - Schöpfung
Für Erotik im allgemeinen ist Gehirn eine der wichtigsten Komponenten,wohingegen beim reinen Akt es sich besser außer Haus begibt.

Womit wir bei dem - von vielen doch so ungeliebten - "dumm fickt gut" wären, wenngleich der Satz von uncle insich schon wieder geistige Erotik birgt, so ist die Abstraktion desselbigen doch genau dies.
Denn die Verkürzung schließt keineswegs die Intelligenz aus, sondern besagt nur, dass es angebracht ist zur rechten Zeit den Schalter zu finden.

Bin selbst kinderlos, aber die Idee mit einem anderen Menschen zusammen etwas "Neues" zu erschaffen, aus uns heraus, ist mir nicht fremd.

Etwas "Neues" zu erschaffen ist - so jedenfalls meine Folgerungen aus Platons Symposion - der verzweifelte Drang des Menschen der Vergänglichkeit zu entrinnen. Der uralte Menschheitstraum nach Unsterblichkeit.
Mit einem anderen Menschen zusammen etwas "Neues" zu erschaffen, ist die eine Möglichkeit, etwas von uns fortleben zu lassen - ein klein wenig von uns unsterblich werden zu lassen.
Der andere Weg - neben der körperlichen Zeugung - ist die Geistige.
Und da haben wir dann auch den Zusammenhang zur Philosophie - etwas zu erschaffen, was uns überdauert, um auf diese Art der Unsterblichkeit näher zu kommen.
Was hat dies nun mit der Liebe zu tun?
Beim Symposion bleibend (Vgl. Platon, Symposion 206a):
Die Liebe strebt nicht nur nach dem Guten, sondern auch danach, das Gute und somit die Glückseligkeit dauerhaft zu besitzen.

Sorry für die Kürze, da gebe es viel mehr dazu zu sagen, doch gibt es neben der Philosophie noch so etwas wie gewöhnliche Arbeit.

LG
Thinkself
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Perle
Gibt es sowas im kypernetischen Fachhandelskatalog? Ihr Jungs habt doch immer diese schweren Wälzer ... zu Hause...

Meine programmierbare Haustürklingel habe ich von pearl de. die haben lustige Sachen, aber zu viele als dass ich dir die Suche abnehmen könnte.

der verzweifelte Drang des Menschen der Vergänglichkeit zu entrinnen. Der uralte Menschheitstraum nach Unsterblichkeit.
...
Der andere Weg - neben der körperlichen Zeugung - ist die Geistige.

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