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Was macht unser Gehirn...

*******alm Paar
7.574 Beiträge
schmeckt................
.............man schokolade, wenn man an dem hirn eines schokoladeneisvertilgers leckt?

was da abläuft ist schon ganz schön enorm!

calm*wink*
@**nt
Dankeschön... *g*

@****ty
super - jetzt habe ich Lust auf Schokolade bekommen... *smile* *motz* - mitten in der Nacht...
behutsame
Einstreuung...:

Es gibt ja ein paar Techniken zur Aktualisierung von Gedanken und Gefühlen, etwa im Neurolinguistischen Programieren.

Etwa so, dass eine Erinnerung, die abgerufen wird, auch ihren Ausdruck bodymäßig bekommt... man nimmt allmählich körperlich die Haltung an, die diesem Gedanken-Fragment zugehört.
Oder aber ein intendiertes, herbeigewünschtes Denken wird vorab durch das Einnehmen einer Körperhaltung betont und auch in leichter Trance so abgespeichert.
Das heißt, es werden Brücken gebaut, um eine Idee multisensorisch zu verkabeln und zu verstärken.

Das kann ja nur deshalb funktionieren, weil die Verkabelung schon vorher existiert, als Konzept.
Nach meinem Dafürhalten, ist das Gedächtnis überall, da ja immer ein Komplex aus Denken, Fühlen und Sensomotorik angeknipst ist.

Das verstehe ich unter Bauchhirn, Intuition, Bodymind. Und aus diesen unterbewussten Speichern erreichen mich die vielen Daten, die den bewussten Gedankenstrang begleiten, anreichern, sabotieren...
**nt Mann
1.739 Beiträge
Ich habe bei einem Job Wolfgang Krebs kennen gelernt (das ist der, der unter anderem immer den Stoiber parodiert).

Seine Performance vor Live - Publikum ist großartig. Er wendet meisterlich NLP an - ich war tief beeindruckt von den Möglichkeiten.

In der Mentalmagie mittlerweile ein unverzichtbares Mittel. Ich habe das in einem Seminar erlebt. Obwohl ich wusste, dass NLP angewendet wird, konnte ich mich vor Programmierung nicht schützen.
Da gibt es so fitte Typen . . . . die kennen das Programm!

Leider wird es auch oft missbraucht.
Meine Suche - die Synthese von beidem.

Lunas Suche: die Symbiose von beiden.

So, nun lange gedacht über Synthese und Symbiose.

Die Wortwahl Synthese zunächst nur aus der Situation heraus.
In den Beiträgen zuvor die romantische Sicht betonend, schien es mir angebracht mit dem Wort Synthese, die Vernunft des Denkens ein wenig zu unterstreichen.

Unter Synthese verstehe ich Vereinigung - in unserem Fall, die Vereinigung, das in Einklang bringen von Fühlen und Denken.

Symbiose würde bedeuten, dass wir Fühlen und Denken als eigenständig betrachten. Beide brauchen sich dann auf einer gewissen Weise gegenseitig, bleiben darüber hinaus jedoch getrennt.
Das so oft bemühte Bild von "Herz und Verstand", besser "Herz und Hirn" steht mir dann vor Augen.

Die Symbiose scheint mir daher ein Zustand zu sein, der von vornherein gegeben ist.

Daher möchte ich - meine Wortwahl überdenkend - bei dieser bleiben; sie jedoch dahingehend ergänzen, dass die Synthese den Versuch darstellt, die symbiotische Beziehung zwischen Fühlen und Denken zu verbessern.

Spannend ist indessen, zu welchem Ergebnis ich kommen würde, wenn ich die Wortwahl nicht überdenke, sondern -fühle.
Darüber werde ich jetzt mal nachfühlen...
pro-gramm
Leider wird es auch oft missbraucht.

Deshalb schrieb ich ja "behutsam".
Schön, dass hier der Begriff Magie fällt. Damit habe ich mich nie befasst.
Das jedoch, was in einem therapeutischen Setting damit erreicht werden kann, ist zumindest verwunderlich und auch wunderbar.

Ich finde es sehr interessant, wie häufig der Idee der Lenkbarkeit eigenen Denkens im Alltag feindselig begegnet wird. Häufiger, als man sich darüber Gedanken macht, ein Spielball wiederkehrender, teils unangenehmer Gedankenschleifen zu sein.
Mein Verhältnis zum NLP bleibt ambivalent. Es ist ein sehr starkes Werkzeug.
Und auch mein Staunen bleibt, darüber, wie sehr wir daran festhalten, ein Konstrukt bewusst und beabsichtigt wieder aufzugeben. Auch wenn es nix nützt oder weh tut. Auch das ist Magie.
**nt Mann
1.739 Beiträge
Unter Synthese verstehe ich Vereinigung - in unserem Fall, die Vereinigung, das in Einklang bringen von Fühlen und Denken.

Mein Weg ist der Weg der Analyse. Eine Situation, ein Konflikt, den es zu lösen gilt muss ich oftmals möglichst rational denken, um ihn anschließend zu fühlen. Die Entscheidungen, die ich treffe, fühlen sich letztendlich als emotional getroffen an. Ob ich damit Fühlen und Denken in Einklang bringe, weiss ich nicht.
Aus Erfahrung weiss ich aber mittlerweile, dass es einerseits Situationen gibt, in denen ich mich auch ohne den analytischen Weg sofort auf mein "Bauchgefühl" verlassen kann, andererseits versuche ich in anderen Situationen nur per "Verstand" bzw. Ergebnis eines Denkprozesses zu entscheiden.
Sei es auch nur die Illusion einer (Teil-)Trennung der beiden Ebenen, für mich funktioniert es.

Symbiose würde bedeuten, dass wir Fühlen und Denken als eigenständig betrachten.

Für mich ist Fühlen und Denken nicht klar trennbar, . . . . . . . also eher Synthese
**nt Mann
1.739 Beiträge
Ich finde es sehr interessant, wie häufig der Idee der Lenkbarkeit eigenen Denkens im Alltag feindselig begegnet wird.

Wenn das, was wir erleben, ein Ergebnis unserer eigens generierten Realität ist und wir uns in der Welt spiegeln, sollten wir versuchen, dieser Welt erst einmal freundlich zu begegnen.
Dann können wir auch glauben, dass wir unterm Strich selber lenken.

*g*
ich glaube, erst wenn ich an die Lenkbarkeit eigenen Denkens im Alltag glaube, kann ich der Welt freundlich begegnen....ich glaube wirklich daran*ja*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Mentaltechniken
Mein Verhältnis zu den Mentaltechniken ist ebenfalls sehr ambivalent.

Einerseits kann es ne Menge helfen, im Alltag erfolgreicher zu agieren: Beispielsweise las ich ein wenig in einem Buch über Körpersprache und neige seitdem beim Betreten eines Geschäfts mit Bedienung (doch gibt es noch vereinzelt) ein wenig den Kopf zur Seite und entblöße meinen Hals. Das Ergebnis ist verblüffend. Frauen muss ich davon ja nichts erzählen.

Andererseits empfinde ich sowas wie NLP als sehr anstrengend. Zwar bezieht es den Körper ganzheitlich mit ein, bleibt aber extrem kopfgesteuert. Das Bewußtsein will das Sein dominieren. Zunächst setze ich mir bestimmte Ziele, dann programmiere ich die.

Irgendetwas stört mich daran.

Vielleicht ist es nur die Angst, nicht mehr mithalten zu können, wenn immer mehr Leute solche Dinge anwenden und dazu noch Neuroenhancer fressen.

Vielleicht ist es aber auch so, dass wir über dieser extrem pragmatischen Zielsetzung drohen, die großen Ziele aus den Augen zu verlieren. Ich meine die Ziele, die in uns vorgegeben sind, ob wir sie wollen oder nicht. Sowohl individuell, als auch als Kulturkreis. Auch Mental-Techniken sind und bleiben Techniken. Wenn aber im technischen Gestell selbst die Ursache der Entfremdung liegt, werden wir der Versöhnung mit uns selbst auch über die beste Mental-Technik nicht einen Schritt näher kommen.

Könnte man bei mir natürlich auch klassisch als therapeutischen Sperrmechanismus deuten *zwinker*
NLP
Das Bewußtsein will das Sein dominieren. Zunächst setze ich mir bestimmte Ziele, dann programmiere ich die.

Irgendetwas stört mich daran.

Ich habe weniger ein Problem damit, dass das Bewusstsein das Sein dominieren möchte, als damit, dass diese Techniken dafür eingesetzt werden ein Sein zu bewirken, welches nicht dem eigenen Bewusstsein entsprang.

Bei mir schwingt da immer mit: Manipulation, Mittel zum Zweck, der Zweck heiligt die Mittel, obgleich die Technik zunächst völlig wertfrei ist
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
obgleich die Technik zunächst völlig wertfrei ist

war das jetzt ironisch gemeint?

Wenn nicht: Dieser thread wird bald zugemacht und DAS wäre wirklich mal ein Thema. Die Frage nach der Technik. Oh yeah.

Dann können wir Jungs hier endlich mal ne Runde alleine mit unseren Autos spielen. Oder Stromzähler überbrücken.
obgleich die Technik zunächst völlig wertfrei ist

sorry:

Ich meinte diese Technik (NLP)

Einer Grundsatzdiskussion wäre ich allerdings nicht abgeneigt - wo habe ich noch gleich meine Carrerabahn?...
keine Technik ist wertfrei
NLP ist Manipulation.

Sein zu bewirken, welches nicht dem eigenen Bewusstsein entsprang.

Im seriösen Coaching nicht. Da bestimmt der Klient, wo er hin will.

Wenn ich mir einrede, hundert Mal am Tag, dass ich schön bin, dumm bin, verliebt bin, arm dran bin... dann wende ich das an.
Es ist grausam, es ist herrlich,
und keiner kommt dagegen an.

Dann können wir Jungs hier endlich mal ne Runde alleine mit unseren Autos spielen.

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