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Zitate

*****m_A Mann
132 Beiträge
Themenersteller 
Zitate
Dieses Thema, soll die Möglichkeit bieten sich über Zitate auszutauschen, bwz. interessante Zitate aufzugreifen!
Viel Spaß!

Gruß

Andy

P.S.: Finde nicht, dass die Beschreibung zu kurz ist. Kurz und prägnant! Man muss doch nicht immer Romane schreiben! Die Kunst liegt doch genau darin, es ohne viel Worte auf den Punkt zu bringen! Aber bevor ich das Thema nicht frei schalten lassen kann...Laber ich halt mal ein bischen...bla, bla, bla... *zwinker*
*****m_A Mann
132 Beiträge
Themenersteller 
Dummheit
Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert.
Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz.

Albert Einstein
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Die Kunst liegt doch genau darin, es ohne viel Worte.....
Wer viel schreibt,hat damit nicht unbedingt viel gesagt....

Gruß
*********June Paar
7.196 Beiträge
Worte ...
Wer viel schreibt,hat damit nicht unbedingt viel gesagt....

"Ich hasse die Vielredner. Die Wahrheit macht nicht viele Worte."

Martin Luther


Johnny Cash:
I walk the line ...

Heiraten
"Heirate auf jeden Fall! Kriegst du eine gute Frau, wirst du glücklich. Kriegst du eine böse, dann wirst du ein Philosoph." - Sokrates
****e_H Mann
8.282 Beiträge
@JonnyAndJune
"Ich hasse die Vielredner. Die Wahrheit macht nicht viele Worte."


Das stimmt.Kann ich nur bestätigen.
Besonders auf Sex bezogen.
*cool*
*********June Paar
7.196 Beiträge
Let's Talk About ...
Das stimmt.Kann ich nur bestätigen.
Besonders auf Sex bezogen.

@uncle_H: In dieser Beziehung gibt es weitere Aspekte zu beachten:

"Von allen sexuellen Verirrungen ist Keuschheit die abwegigste ..."

Anatole France


Johnny Cash:
I walk the line ...

*****one Frau
13.323 Beiträge
"Der Grund dafür, daß unser fühlendes, wahrnehmendes und denkendes Ich in unserm naturwissenschaftlichen Weltbild nirgends auftritt, kann leicht in fünf Worten ausgedrückt werden: Es ist selbst dieses Weltbild."
Erwin Schrödinger, Physik und Transzendenz, Hans-Peter Dürr (Hrsg.)
Denn solange Hass und Liebe, Furcht und Gier auf Erden schalten,

werden sich der Menschheit Lose ähnlich oder gleich gestalten.



Friedrich Wilhelm Weber


Dreizehnlinden
*****one Frau
13.323 Beiträge
„Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“

Friedrich Nietzsche (Werk: Jenseits von Gut und Böse, Aph. 146)
Die Ehe...
" d.i. die Verbindung zweier Personen verschiedenen Geschlechts zum lebenswierigen wechselseitigen Besitz ihrer Geschlechtseigenschaften."
(Kant, Metaphysik der Sitten)
**cc Mann
97 Beiträge
gleich zwei:
"wer mit dem leben spielt,
kommt nie zurecht.
wer sich nicht selbst befiehlt,
bleibt immer knecht.
"

(goethe, schiller: zahme xenien)


"das ich ist nur ein organ"

(willigis jäger)
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Mark Twain
'Schade ,dass Noah und seine Sippe
das Boot nicht verpasst haben.'
"Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist.
Von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man Vertrauen.

Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man authentisch sein.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich: Das nennt man Reife.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich: Das nennt man Ehrlichkeit.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem, was mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das gesunden Egoismus, aber heute weiß ich: Das ist Selbstliebe.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer Recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: Das nennt man Demut.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo alles stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es Bewusstheit.

Als ich mich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute Herzensweisheit.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander, und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: Das ist das Leben!“

Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag
am 16. April 1959
*******_zh Mann
318 Beiträge
Politik ist das, was die Wirtschaft ihr erlaubt


Dieter Hildebrandt.
Geist und Weisheit
Definition des Hl. Augustinus

„Denn Weisheit ist letztlich nichts anderes als das Maß unseres Geistes, wodurch dieser im Gleichgewicht gehalten wird, damit er weder ins Übermaß ausschweife, noch in die Unzulänglichkeit falle. Verschwendung, Machtgier, Hochmut und ähnliches, womit ungefestigte und hilflose Menschen glauben, sich Lust und Macht verschaffen zu können, lassen ihn maßlos aufblähen. Habgier, Furcht, Trauer, Neid und anderes, was ins Unglück führt – wie die Unglücklichen selbst gestehen – engen ihn ein. Hat der Geist jedoch Weisheit gefunden, hält dann den Blick fest auf sie gerichtet… dann brauchte er weder Unmaß, noch Mangel, noch Unglück zu fürchten. Dann hat er sein Maß, nämlich die Weisheit und ist immer glücklich.“

– Augustinus: Über das Glück 4,35


in den Fragmenten des Heraklit aus Ephesus steht



Die höchste Kunst im Leben ist das rechte Maß zu finden.



Ich finde, beide Zitate sagen das gleiche aus.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Michel de Montaigne (1533-1592)
'Es genügt,sich das Gesicht zu schminken,
bei der Brust ist das überflüssig.'
Worte
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch etwas denken lassen.



Johann Wolfgang Goethe
aus den Fragmenten
des Heraklit aus Ephesus



Obwohl der Logos ewig gilt,

kann der Mensch ihn nicht verstehen -

Nicht nur bevor er ihn vernimmt,

sondern auch, nachdem er ihn vernommen hat.

Wir sollten uns nach dem richten,

was für alle gemeinsam gilt.

Obwohl der Logos für alle gilt,

Leben die meisten so, als besäße,

jeder eine Privatintelligenz für sich.

Die menschliche Natur ist nur begrenzt intelligent.

Die göttliche Natur aber versteht alles.

Der Mensch ist kein Vernunftwesen,

er ist aber von Intelligenz umgeben.

Das Göttliche entgeht dem Menschen,

weil er es nicht für möglich hält.

Obwohl aufs innigste mit den Logos verknüpft,

wiedersetzt sich der Mensch ihm ständig.

Wie kann sich jemand vor dem Licht verstecken,

das niemals untergeht.

Es ist die Aufgabe eines jeden Menschen,

sich selbst zu kennen.

Und das rechte Maß zu wissen.

Das rechte Maß zu wissen ist die höchste Kunst.

Weisheit besteht in nichts als diesem,

Wahr reden, wahr handeln.

Der Natur der Dinge folgen.

Wer den Logos nicht hört, der höre auf mich.

Der Weise sieht ein,

das alle Dinge eins sind.

Es gibt nur eine Weisheit.

Erkenne die Intelligenz,

die alle Dinge

mit allen Dingen verwebt.

Weisheit ist eins und einzig,

unwillig und doch willig.

Menschen sind selbst in wachen Augenblicken

Wie Blinde, und beachten das,

was um sie herum geschieht,

so wenig,

wie in ihrem Schlaf.

Narren sind genau wie Taube,

für sie gilt das Sprichwort,

Selbst anwesend

sind sie abwesend.

Handelt nicht und sprecht nicht wie im Schlaf!

Wachende haben eine Welt gemeinsam -

Schlafende haben eine Welt für sich.

Wachend sehen wir nichts als Tod,

Schlafend - nichts als Träume.

Die verborgene Harmonie

ist besser als die offensichtliche.

Aus Zwietracht entsteht Eintracht,

aus Mißklang entsteht Einklang und die höchste Harmonie.

Erst durch den dauernden Wechsel kommen die Dinge zur Ruhe.

Die Menschen sehen nicht,

daß alles was sich wiederspricht,

dadurch mit sich in Einklang kommt.

Es liegt die Harmonie im Wiederstreit.

Das zeigen Bogen und Laier.

Der Name des Bogens ist Leben

Aber sein Werk ist der Tod.

Wir steigen in dieselben Flüsse

und tun es doch nicht.

Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.

Alles fließt, nichts ruht,

alles vergeht, nichts dauert,

Kaltes wird Warm,

Warmes wird kalt.

Feuchtes trocknet,

Trockenes wird feucht.

Durch Krankheit wird die Gesundheit angenehm,

Durch das Schlechte wird das Gute gut.

Durch Hunger - Sättigung,

Durch Mühe - Schlaf,

Lebendig oder tot sein,

Schlafend oder wach,

jung oder alt -

alles ist eins.

Das eine schlägt jeweils ins andere um - und umgekehrt.

Mit einer schnellen unverhofften Wendung

Erst werden die Dinge auseinandergesprengt,

Dann werden sie wieder zusammengefügt.


Alles kommt zu seiner Zeit.



aus den Fragmenten des Heraklit aus Ephesus
*******_zh Mann
318 Beiträge
@cruiserman
ich will ja nicht rum mosern, aber mit Zitaten haben diese Abdrucke von Textpassagen doch nichts mehr gemeinsam...


"Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern"
-Konfuzius-
*******alm Paar
7.574 Beiträge
caramel,
schade,
wollte gerade schopi zitieren,

9 bände, eine kleine leichtigkeit also!

aber gut...................

calm*wink* mit einem kurzzitat,

"immer seltener wir jemand daran gehindert, das zu tun, was er nicht kann"

verfasser mir nicht bekannt...................
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Und nicht zu vergessen
uncles 'böse Sprüche für jeden Tag',
wahllos ausgestreut quer durch alle Threads
*fiesgrins*

'Die schlechten Menschen gewinnen,
wenn man sie genauer kennen lernt;
die guten verlieren'
[Immanuel Kant]
**cc Mann
97 Beiträge
und nochmal zwei:
" das dasein der welt ist nur als ästhetisches phänomen gerechtfertigt."

f. nietzsche


"trau keinem zitat, das du nicht selbst aus dem zusammenhang gerissen hast."

johannes rau
Kant
kann man leicht als guten Spruch verstehen.

Wenn etwas so absolut schlecht ist,
kann es an Qualität nur noch zugewinnen,
während das absolut Gute
an Güte eben nur noch verlieren kann.

So mögen alle bösen Onkels denn endlich ihr Ziel erreichen, die bösesten von allen zu werden, um endlich an Güte nur noch zugewinnen zu können.

in diesem Sinne ein erfreuliches Wochenende
Julius
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