Ein glücklicher Zufall
wenn hinter einem Wort, wie hier dem kleinen Wörtchen
atlantis
gleichzeitig
ein Buch steht, das mir in Erinnerung hängen blieb (es war ebenso dick wie schwer, allerdings wiederum von einem Menschen, einem Freund)
und eine Person, Simina, die mich ganz neu inspiriert.
Jetzt folge ich, weil ich überzeugt bin und glaube, das weist den Weg aus jedem Labyrinth, meinem Herz.
Mein Ziel ist das vom Anfang "Entscheiden -aber wie?".
Das Buch über Atlantis liegt unweit vom Ammersee ... weder Autor noch exakten Titel hab ich präsent ... doch eine Passage daraus: ... AtlanterInnen retteten sich nach Griechenland und gründeten Sparta, das sich sehr unterschied von der Polis, von Athen. ---- Als Athen eine Stadtmauer errichteten fühlten sich die Spartaner so verunsichert, dass sie Athen angriffen.
Angriff als Reaktion auf Abgrenzung, sicher geht's auch anders herum. Das Bedürfnis nach Sicherheit, im Ideal natürlich eine Illusion und bei uns bei weitem überbetont ("sicher ist nur der Tod ...") haben Spartaner und Athener (Innen) gemeinsam.
Wollen wir Verfassung, Demokratie verändern ohne Gewalt, dann könnte die spartanisch-atlantische Empfindung sich neu formulieren und einen Dialog eröffnen mit der Idee der Demokratie (Solon in Athen) und einen unwiderstehlichen Vorschlag unterbreiten.
Sehen WIR eine Idee oder haben gar einen pragmatischen Vorschlag, dann erst wird's ernst. Wie entscheiden WIR, wie setzt sich die Idee durch.
Zurück zur Person, zum ICH:
Was setz' ich aufs Spiel? ---
dramatisch überhöht:
mein Leben, 5 €, ein Häkchen oder setz ich gar das Leben von Lieben aufs Spiel?
liebe Grüße
Julius
P.S.: "Der Kaufmann von Venedig" von W. Shakespeare trägt genau zu der letzten Frage eine Menge bei.