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Das Bild. In der Welt.

Vorsicht,
Feindbilder führen meist zum Krieg!

Wenn schon Krieg, dann liebevoll.

*herz*lich
Julius
Wenn man das Bild (Opium, Deformation, Macht..oder wie ihr es nennt) erkennt als solches, ist es doch wirkungslos, na ja, weitgehend.
Wie Bunt es beschrieben hat mit Clementine*ggg*....herrlich

Die Welt ist so, wie du sie siehst

*wink* nio**
Verbote sind grundsätzlich kontraproduktiv.
Bewusstwerden - das ist die Lösung.
Kannst Du Dir vorstellen
Nio,

dass ich jetzt über das "man" gestolpert bin?

Ich plädiere allen Ernstes dafür, das wir stattdessen "fran" verwenden. Manchmal verwende ich's, dann denken wahrscheinlich alle ... irgendwas halt.

Aber so könnte fran schon mit ein paar Buchstaben das Bild der Welt verändern. FRAN kann ganz schön mächtig sein, da bin ich überzeugt von.

*herz*lich
Julius
kein
Feindbild, eher Abscheu.
Weder ...
... man noch fran, lieber Palap!
Ich plädiere für
ich
du
wir
das ist verbindlich - nicht mehr, nicht weniger.
sorry....anstelle des "man" setze ich "ich"...dann stimmt es genauso*ja*
das
mit dem ich kann nicht jeder. Dann muss ich auch zu dem ich stehen.

Man oder wir klingt schön allgemein, so ganz ohne Verantwortung für das, was ICH schreibe.
Wenn ich das Bild (Opium, Deformation, Macht..oder wie ihr es nennt) erkenne als solches, ist es doch wirkungslos, na ja, weitgehend.
Wie Bunt es beschrieben hat mit Clementine*ggg*....herrlich

Die Welt ist so, wie ich sie sehe

*wink* nio**
ich verwende man, da ich nicht so häufig ich schreiben möchte...

man ist etwas allgemeiner - manschmal ein etwas allgemeineres ich und manschmal ein allgemeineres wir und eben manschmal auch nur eine Vermeidung von ich...

man erschließt sich aus dem Zusammenhang und läßt sich meiner Ansicht nach nicht adäquat ersetzen.
So geht's
natürlich auch, Nio.

G'fällt Dir das "fran" nicht, wenn ich so fragen darf?

*sonne*
Julius
Ehrlich? nein, es gefällt mir genausowenig wie man.
Das sind Worte, die ich versuche zu vermeiden.

Danke fürs erinnern*g*
na toll find ich's auch nicht, aber ist mir eben so mal gekommen.

Aber einen Hinweis will ich geben ür die philosophischeren, beleseneren Leute wie ich.

Diese man-fran Idee erinnert mich an einen reund, der mir von Kenogrammatik und Gotthard Günther erzählt hat. Für wen's interessiert.
fran klingt trotz "fr" von Frau noch männlicher als man.

Wenn mau nicht schon besetzt wäre, könnte man (hier läßt sich übrigens kein ich verwenden, ein wir schon) dieses verwenden.

mun (ausnahmsweise ohne oo) ginge noch...
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Oh my Darling, Clementine
Clementine ist ein Teil von mir seufz
So lerne ich einfach, sie zu lieben - und alles ist gut.

Hart, wenn Dir ihr Bild plötzlich beim Sex ins Hirn funkt.

Härter noch, wenn Du das Bild beim Masturbieren plötzlich sogar erregend findest.

Ich sag manchmal "Du" wenn ich "ich" meine. Darf "man" das auch?
womit mal wieder alles gesagt wäre...
**nt Mann
1.739 Beiträge
@Jincandenza
Hart, wenn Dir ihr Bild plötzlich beim Sex ins Hirn funkt.

Härter noch, wenn Du das Bild beim Masturbieren plötzlich sogar erregend findest.

Weisses, reines Zauberpulver und die praktische Intelligenz einer perfekten Wäscherin . . . . . oh ja, . . . . könnte schon hart machen. *wiegeil*


*schock*

Bist Du eigentlich Prophet?


Ich sag manchmal "Du" wenn ich "ich" meine. Darf "man" das auch?

Ich denke gerade bei mir : Da müsstest Du noch mal drüber nachdenken und erst dann dürfte man eine Antwort dazu schreiben, sie bunt, Du!
**nt Mann
1.739 Beiträge
@cruiserman
Bohlens DSDS und das "Camp" sind ein erbärmliches Bild, aber wohl ein Abbild der Zuschauer, die ein wohl noch erbärmlicheres Bild abgeben müssen, um sich an derart "Erbärmlichen" ergötzen zu können.

Das ist hinsichtlich der Zuschauer ein Vorurteil und eine Pauschalisierung, die mir nicht so ganz gefällt!

ICH kann mich an "Erbärmlichem" ergötzen!

Die Fügung aus dem Erleben dieses Bildes kann vollkommen unterschiedlich sein.
Schwarz-weiss gedacht, kann ein Zuschauer sich entweder mit Personen identifizieren oder aber er sieht es mit interessierter Distanz und lässt sich von dem eigenen Gefühl des "Sich - wunderns" unterhalten und bestätigt sich damit seine Abgrenzung.
Von den unendlich vielen Grautönen zwischen den Polen brauche ich sicher nicht zu schreiben.
Auch solchen Schrott verwerte ich zur Bestätigung und Komplettierung meines Weltbildes - sehr mäßig, nicht regelmäßig.

Und Du, lieber @*******man tust es offensichtlich auch, ohne es zu gucken (oder hast Du vielleicht doch mal . . . .?) *smile*
Es festigt Dein Bild. Du weisst davon, Du schreibst darüber, Du grenzt Dich ab, Du hast Dich hier mit "Erbärmlichem" als Werkzeug ein Stück mehr definiert.

Was dabei auch für mein Empfinden eine wesentliche Rolle spielt, hat @****e58 schon geschrieben:

Wenn ich das Bild (Opium, Deformation, Macht..oder wie ihr es nennt) erkenne als solches, ist es doch wirkungslos, na ja, weitgehend.

und

Die Welt ist so, wie ich sie sehe

Letztendlich glaube ich, dass wir über DSDS und Dschungelcamp und anderen Schrott gleich denken, Du tust es Dich nur nicht ankucken, weil Du es nicht aushalten tuuust. *g*

Das hat nicht "man" geschrieben, sondern "Ich".

LG
Thimo
Guten Morgen PhilosphInnen,

ich höre Figaro, Thüringer Klassiksender. Der unterscheidet sich von bayerischen Bayern 4 immens, unter anderem in den Nachrichten.
Durch Figaro entsteht mein Weltbild.

@ Nio

Die Welt ist so, wie ich sie sehe.

Von dem Satz zu:
Ich habe recht.
scheint mir nur ein kleiner Schritt zu sein. Die ICHs unterscheiden sich doch und geraten leicht in Tubulenzen, wer denn nun recht hat.

*sonne*
Julius
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Bewusstseinsprägung durch Bilder
Bei 'Clementine' assoziere ich ausschliesslich an die Waschmittelwerbung aus den 80ern,des vorigen Jhds.,und weiß gar nicht ob es Ariel überhaupt noch gibt?

Die allgemeine Sprachverwirrung,bezügl. man,frau,ich,du,haben wir doch letztlich dem erzürnten Zeus zu verdanken.Der dareinst,beleidigt über die Anmaßung der Kugelmenschen,diese mit einem gezielten Schwerthieb in zwei Teile teilte.Da dieser emotionale Ausbruch aber auch nicht zu dem von ihm gewünschten Ergebnis führte,liess er später doch noch einige erleichternde Korrekturen zu .
Erzählen ließ dies Platon in seinem Symposion,den Aristophanes,der in seinen Komödien oft den Geschlechterkampf des heterosexuellen Liebeslebens karikierte.

Ungekürzter Auszug aus Platons Symposion:
Nachdem nun die Gestalt entzweigeschnitten war, sehnte
sich jedes nach seiner anderen Hälfte, und so kamen
sie zusammen, umschlangen sich mit den Armen und
starben, über dem Begehren, wieder zusammenzuwachsen,
vor Hunger und Desinteresse am Leben, da sie alles nur
zusammen tun wollten. War nun die eine Hälfte tot und
die andere blieb übrig, so suchte sich die übriggebliebene
eine andere und umschlang sie, mochte sie nun auf die
Hälfte einer ehemaligen ganzen Frau treffen, (die Hälfte)
die wir jetzt eine Frau nennen, oder auf die eines Mannes,
und so kamen sie um. Da erbarmte sich Zeus und ersann
einen Trick, in dem er ihnen die Schamteile nach vorne
verlegte, denn vorher trugen sie auch die nach außen und
zeugten nicht eines im anderen, sondern wie die Zikaden
in die Erde. Nun aber verlegte er sie nach vorne und damit
die Zeugung ineinander, damit in der Umarmung, wenn
der Mann eine Frau träfe, sie zugleich Nachkommenschaft
zeugten, und wenn ein Mann den andern, sie doch
immerhin Befriedigung verspürten und erquickt ihren
Geschäften nachgehen und sich um ihren Lebensunterhalt
kümmern konnten. Seit so langer Zeit also ist den Menschen
die Liebe zueinander angeboren, um die ursprüngliche
Natur wiederherzustellen, und versucht aus zweien
eins zu machen und die menschliche Physis zu heilen.«

danke,
Onkelchen, dafür. Les´ich immer wieder gerne.

HEIL dem Geist der uns verbinden mag;
denn wir leben wahrhaft in Figuren.
Und mit kleinen Schritten gehn die Uhren
neben unserm eigentlichen Tag.

Ohne unsern wahren Platz zu kennen,
handeln wir aus wirklichem Bezug.
Die Antennen fühlen die Antennen,
und die leere Ferne trug...

Reine Spannung. O Musik der Kräfte!
Ist nicht durch die läßlichen Geschäfte
jede Störung von dir abgelenkt?

Selbst wenn sich der Bauer sorgt und handelt,
wo sie Saat in Sommer sich verwandelt,
reicht er niemals hin. Die Erde schenkt.

(RMR)


Die Welt ist so, wie ich sie sehe.
(nio**)

So ist sie. Ich sehe, was ich sehen kann und gelernt habe....und noch zu sehen lernen werde. Aber ohne Struktur, Figur und Filter für den Rest, wird der Alltag schwer verrechenbar.

Wenn Menschen, ok, nicht unbedingt aus unserer Generation..., dieses anerkennende "Ein echtes Weibsbild! Ein echtes Mannsbild" sagen, habe ich - in der Eile wohl - nie nachgefragt... ääähh... was meinen Sie damit?
Und auch hier dies zu beschreiben, hielte ich für müßig, auch wenn ich vermeintlich danach frug.Wird da nicht bei jedem ein anderes inneres Bild angeknipst? Und dann doch einander verwandte?

Hollywoodschinken hin oder her... (die kennen wir alle; und, woanders aufwachsend, konnte ich die Wirkung von Clementine als Erogenerator nicht am eigenen Leibe nachprüfen... erst später, im Deutsch-Unterricht... denke jedoch, dass die Putzmutti-Figur ein starker Träger der autokastrativen Kräfte der Wirtschaftswunderzeit bündelt)...

Wenn ich "Weibsbild" denke, dann denke ich nicht Twiggy, nicht an Victoria B-Spice, sondern an Lollo oder Beyoncé. Als ob mein Hirn autonom eine Justierung der Bilder vollzöge, die einem uralten Programm entspricht... die Sanduhrfigur als Prototyp der Eva.

Je mehr das Bild von diesen Matrices abweicht, desto "unkonventioneller" wurden wir geprägt... empfinden dies zumindest so.
In den Achtzigern, als ich etwa zum Frauenleben erwachte, verrechnete ich mich mit dem gängigen Bild und alsbald hatte ich eine Nische gefunden: der Punk, auch das Ska-Mädel, boten Identifikationsplattformen, die der geföhnten Badenixe etwas widersprachen... es dauerte, bis ich verstand, dass das Unkonventionelle nicht immer ein Glücksgriff ist, in jeglicher Hinsicht betrachtet. Dann nicht, wenn das Nützliche untergraben wird.
Ab einer bestimmten Kilo-Anzahl an Körperfett, Haargel, Wimperntusche, Geschmeide... was auch immer, was wir tragen... rebelliert für gewöhnlich "das Auge".
Das Zuviel ist ein willkommener Ausnahmezustand. Die Abweichung ist ein Fingerzeig... und eben Rebellion. Das Bild zu hinterfragen, eine Lebensaufgabe.

Der Tag, an dem ein anorektisches Mädchen zum ersten Mal stolz ihre runde Hüfte zeigt, wird mit Sektkorkenknallern gefeiert. Nicht immer nur weil sie damit ihr Leben verlängert. Auch weil sie ihren Körper anerkennt. Und das erbitterte Schwitzen auf Laufbändern, das aktuell die Welt erfasst, hat nicht nur mit der Erkenntnis zu tun, dass der Körper als Bewegter konzipiert wurde... sondern ist ein Ringen um "Beine und Po"... um FORM.

Von Form zu Symbol. Da Vinci´s Dreiecke, die den "Code" im Film transportieren. Je rudimentärer, radikaler die Idee aus einem Ganzen rausgemeißelt wird, desto besser lässt sie sich handhaben und feiern.
Wenn die Idee wieder zum Typus angereichert wird, beginnen die Randunschärfen. Barbie ist so kaum zu haben in der Natur, da ist doch kein Platz für den Magen, in ihrer abgewürgten Mitte. Und Clemetine ist einfach zu sehr schmutztilgend, um nicht ein wenig lebensfeidlich rüberzukommen.

Guten Morgen, die Bildgestalter!
*sonne*
Darf ich?
Wie ist das denn mit dem Bild, diesem Bild oder diesen Bildern, denen wir, die wir uns hier auf dieser Plattform tummeln, täglich ausgesetzt sind?
Wie bilden diese Bilder unsere gegenwärtige Welt?
Welchen Einflus, welchen Stellenwert haben sie?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Darf ich
daran erinnern,falls sich diese Frage auf Profilfotos bezieht,dass ein Beitrag meinerseits dieselbe Frage implementierte
Philosophie: Das Bild. In der Welt.
und ebenfalls unbeantwortet blieb.
(bzw. keine Stellungnahme erfolgte)
*smile*
Sorry uncle,
ich hatte deinen Beitrag nicht mehr präsent.
Vielleicht hilft diese "Erinnerung" die Diskussion doch noch ins Rollen bringt...
**nt Mann
1.739 Beiträge
@uncle
Assoziation beim ersten Betrachten deines Profilbildes war Elwood Blues. *g*
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