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Das Bild. In der Welt.

@Bunt
richtig ist das Zitat so.



Es ist die Aufgabe eines jeden Menschen, sich selbst zu kennen und das rechte Maß zu wissen. Das rechte Maß zu wissen ist die höchste Kunst.



Heraklit aus Ephesus




Und es ist nicht von cruiserman sondern aus den Fragmenten des Heraklit aus Ephesus.
**nt Mann
1.739 Beiträge
@cruiserman
*danke*
@Bunt
*freu*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Terry Gilliam`s Brazil:

Mein All-time-Favourite übrigens. Immer noch.

Die Nachmittagstalks haben doch die gleiche Funktion - egal wie bescheuert mein Problem ist, andere haben das Gleiche.

Bei diesem Thema MUSS IMHO das Stichwort Andy Warhol fallen: Seine Vision, jeder sei Künster, Held für einen Tag. Das trifft im Grunde auch für den upload privater Videos nach youube und auch auf unsere Avatare hier zu.

Obwohl ich in der uni-Direktionalität des Fernsehens da wie schon häufiger bemerkt einen qualitativen Unterschied sehe.

Die Hoffnung keimt, dass die Stars und Helden der Zukunft mithilfe der neuen Medien endlich wieder aus dem "Ungesonderten" (Ernst Jünger) nach oben gespült werden.
Du könntest aber auch versuchen, Dich selbst zu erlösen, geschätzter Jin. Hast Du einmal versucht, Deine eigene Vision eines gesellschaftlichen Zusammenlebens auf den Punkt zu bringen?

Die Frage nach dem Helden (Erlöser) muss spätestens bei dem Stichwort "Held für einen Tag" neu ausdifferenziert werden. Ist es die stille Sucht nach Anerkennung oder etwa der Glaube, man könne etwas wertvolles für die Evolution der Menschheit beitragen? Als weiteren Aspekt könne der Held wider Wille sein - die glorifizierteste Heldenform.

Ich arbeite in der Filmbranche - am Heldenfließband. Immer öfter sind die Helden von kybernetischer Figur. Werden wir da spielerisch auf ein neues Zeitalter eingestimmt? Das nur nebenbei. Ich kenne diesen Umstand hautnah, welche Blüten der Kampf um den Heldenstatus treiben kann. Das Image ist alles. Prostitution wird voraus gesetzt. Und Positionen werden schamlos ausgenutzt. Aber es gibt auch die Guten, wenn auch nur wenige.

Ist in diesem Zusammenhang bereits das Themenfeld "Image" in diesem Fred besprochen worden?
bingo!
Danke an Yang,
mit Freude auf das Folgende. Bin heute leider nicht dabei.

*huhu* viel Spaß von Marchmoon
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ein Hinweis
an alle Cyber Freaks:
Ab heute startet Tron Legacy in den Kinos.
Für Nostalgiker dieses Genres ein unbedingtes Muss!(auch wenn Jeff Bridges nicht unbedingt den Hero schlechthin darstellt)
MM sorry
*roseschenk*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Ist es die stille Sucht nach Anerkennung

Immer. Du und Sammy Molcho haben das sofort am abgespreizten kleinen Finger auf meinem Profilfoto erkannt.

Hast Du einmal versucht, Deine eigene Vision eines gesellschaftlichen Zusammenlebens auf den Punkt zu bringen?

Ja. Vor sechs Jahren.

Ich war neulich selber ganz erstaunt, dass ich das bis auf ein paar marginale Verschiebungen immer noch voll und ganz unterstreichen würde, obwohl mich üblicherweise mein Geschwätz von gestern wenig schert. Ich nannte das damals oeconomizee; aber google stellt sich da heute etwas dämlich mit den Umlauten an. Der Begriff hat sich noch nicht durchgesetzt, das gibt Hoffnung, denn gut Ding will Weile haben.

Meine Quintessenz angesichts der Tatsache, daß demnächst auf jeden arbeitsfähigen Bundesbürger etwa 6,3 pflegebedürftige Rentner und 18,4 nicht-sozialversicherungspflichtig-beschäftigte Roboter kommen, lautete damals:

Frag nicht: "Wer soll das bezahlen?"
Frag lieber: "Wie wollen wir das organisieren?"

Frag lieber: "Wie wollen wir das organisieren?"

Wunderbar...

Auf der einen Seite - geht gar nicht, kann man nicht organisieren.

Auf der anderen Seite ist es aber auch genau die Frage, die das Unmögliche möglich macht - und somit: Hoffnung...
"Wie wollen wir das organisieren?"

... provozierende Frage:

Wer ist WIR?

und mit Buchstaben jonglierend:

... führen unsere Absichten UNS zu mehr MIR?

*sonne*
Julius
Nun, ich denke jendes "wir" sind die Nachfolger jener, die uns die Suppe eingebrockt haben.
Natürlich auch wir alle - da wir sie 1. ausbaden müssen und 2. zugeschaut haben, wie sie zubereitet wurde...

Unsere Absichten führen uns zu mehr UNS, wenn wir das MIR etwas zurücknehmen.

Über diesen Umweg dann - auf einer anderen Ebene - aber auch sehr wohl zu einem mehr MIR im Sinne von mehr MICH...
MIR in der Bedeutung von Friede ... *herz*lich
*******enza Mann
3.454 Beiträge
wird bissl OT, kann aber nichts schaden
Wer ist WIR?

Keine Ahnung.

Letztendlich sind wir Menschen ja aufeinander angewiesen, allein schon durch die Arbeitsteilung. Das ist eine ganz einfache Weisheit, so wie Ralf sie liebt.

Wir regeln den Alltag über Geld, da gibt es mit der Bäckereifachverkäuferin halt keine Diskussionen über das Brot und man hat Zeit zum flirten. Wer gut flirten kann, sollte auch ohne Geld keine Probleme bekommen, was zu fressen zu organisieren.

Für die übrigen wird - glaube ich - Familie dann sehr wichtig.
Auch hierin ist uns der Chinese voraus.

In Deutschland hat es nach meinem Geschichtsverständnis im 20. Jhdt. im Wesentlichen zwei Phasen gegeben, in denen die Menschen gezwungen waren, ihren Alltag weitgehend ohne Geld zu oranisieren: einmal in der Nachkriegszeit bis zur Währungsreform (45-48) und davor zwischen dem Börsencrash und der Machtübernahme durch Hitler (29-33).

Was haben euch eure Eltern und Großeltern so erzählt, wie man damals das Leben organisiert hat? Und um auf die Bilder zurückzukommen: Wem ist "Otto Normalverbraucher" alias dem untergewichtigen Gerd Fröbe ein Begriff?
@Palap
Der Friede sei mit Dir...

*omm* *zwinker* *herz* lich
Otto Normalverbraucher
Nee kannte ich gar nicht - weder die Rolle, noch dass Gerd Fröbe mal schlank war.
Musste Wiki bemühen - klingt sehr interessant...

Worauf willst Du hinaus?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
Der von Yang geforderten Aussprache über das Themenfeld "Image"
sei zunächst vorausgestellt,dass Jeder/m von uns bereits ein starres ,behördlich dokumentiertes und möglicherweise mit mehr Informationen,als uns lieb ist, beseztes, 'Image' in Form eines Personalausweises zu Grunde gelegt ist.
Gleiches gilt für unser soziales und geschäftliches Gebaren ,gegenüber manchen Stellen,so es denn auf einem Kartenchip gespeichert ist.
(u.a. ist längst bekannt,dass viele Stellen ein Individuum auf Grund dieser elektronischen 'Bonität' , im Falle eines Anrufes diese mehr oder weniger lang in der Warteschleife verharren lassen)
Zugleich,und nicht ohne Grund,sind also jene Image_Datenbanken in den Serverräumen die best gehütetsten und bewachtesten Räume auf der Welt.
So betrachtet sind wir schon längst halbe Cyborgs,und wen wundert es,dass wir mit unserer anderen Hälfte hin und wieder versuchen,ebenfalls in virtuellen Räumen ein z.B: 'sympatisches' Image zu erstellen ?

(1/2 Mensch; Einstürzende Neubauten)
WIR
Jincandenca,

wie Du es meinst, da würde ich mich schon mal dazuzählen.

Ich glaube, wir sollten uns manches zurückholen, das UNS gehört.
Das Geld gehört zum Beispiel uns.
Auch Kirchen und sonst manche Ort gehören uns, zur Zuflucht zB.

*sonne*
Julius
Das Geld gehört zum Beispiel uns.

Die Frage nach dem, was wem gehört - MIR eine wichtige.

Die Frage nach dem, wer was verdient - MIR die wichtigere.

Verdient - monetär und dem Wortsinn nach...

Das Geld betreffend möchte ich allerdings anmerken - wenn das Geld uns gehört, dann brauchen wir es nicht mehr...
ich
denke, die Erkenntnis sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und auf das Notwendige zu reduzieren ist ein Weg, der zum Besseren führen kann.

Das rechte Maß zu wissen ist die höchste Kunst

Geld ist gleich Status, Macht, Einfluss.

Unser Bild wird geprägt durch die "Erfolgreichen" die Mächtigen, die Reichen und Schönen.

Wer ist nun diese ominöse "Otto Normalverbraucher"?

Der deutsche Michel.

Was will er?

Will er wirklich Solidarität, eine soziale gerechte Verteilung der Güter, oder will es das Bild als Vorbild und selbst reich und mächtig, einflussreich und bedeutend sein?

Und dann kommt das Dilemma, Angst um das Erreichte zu haben, Angst vor dem Verlust. Und wie viele sitzen in einem warmen Haus und frieren? Sitzen an einem reichlich gedeckten Tisch und hungern?

Nach Wärme, nach Zuneigung, nach Liebe, nach Geborgenheit.......

Für mich ist das rechte Maß die Harmonie und Ausgewogenheit für ein Leben ohne Mangel, aber auch ohne Überfluss.

Mein Idealbild wäre die Vorstellung, dass jeder nur soviel nimmt oder braucht, wie zum Leben notwendig ist.

Ein Dach über dem Kopf, nicht frieren und nicht hungern müssen....


ist ja schon mal mehr als es für ein Drittel der Menscheit leider nicht so selbstverständlich ist.


Das streben nach mehr, nach dem Idealbild schafft Überfluss. Überfluss wird in den seltesten Fällen sinnvoll genutzt und ist somit der Allgemeinheit nicht nützlich und nicht dienlich.

Der unglaubliche Überfluss weniger verursacht den Mangel vieler.

So ist das reale Bild.

Mein Bild ist Utopie, Fiktion, aber ich habe den Mut, an dass Gute zu glauben, an eine Zukunft, in der das Wesentliche und Notwendige wieder im Zentrum des Bildes ist.


Meine Hoffnung, dass die Finanzkrise endlich unser System vollständig zusammenbrechen lässt ist wohl nicht mehr reine Utopie oder Fiktion, sondern wird immer wahrscheinlicher.

Kriesen haben einen Sinn.

Sie verändern das (Welt) Bild.


Wohl dem der auf dem Land lebt, der viel Wald und einen Ofen im Haus hat, der genug Gartenland hat und ein Schwein und Hühner noch sein eigen nennt.

Denn das ist vielleicht das Bild der Zukunft, wenn das Geld und das Bild im "Arsch" ist.



lg Ralf
Der deutsche Michel.

Was will er?

Will er wirklich Solidarität, eine soziale gerechte Verteilung der Güter, oder will es das Bild als Vorbild und selbst reich und mächtig, einflussreich und bedeutend sein?

Lottospielen tut er - gewinnen will er - folglich...
folglich


hat er, der deutsche Michel das falsche (Vor)Bild?
Scheint mir so zu sein.

Immerhin werden sie dabei nicht von den Reichen und Mächtigen übers Ohr gehauen, sondern "beklauen" sich gegenseitig.

Eigentlich das gleiche Prinzip wie dies:

Der unglaubliche Überfluss weniger verursacht den Mangel vieler.

Geld ist gleich Status, Macht, Einfluss.

Lieber Ralf,
dem "ist gleich" muss ich widersprechen. Es ist auch eine der grandiosesten Erfindungen der Menscheit.

Geld als Zahlungsmittel gehört uns, das ist doch klar. *sonne*

Und die fast occulte Koppelung der Geldfunktion Zahlungsmittel an Eitelkeit, illusionäre Sicherheit und Ausbeutung müssen WIR verstehen und WIR sollten um die Abkoppelung bemühen.

*sonne*
Julius
sorgt
es, dass Geld, nicht auch für eine grenzenlose Gier?

So perfekt ist diese Erfindung für mich zumindest nicht.


Oder hat der liebe Gott die Finanz - und Wirtschaftskrise gemacht?



lg Ralf
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