ich
denke, die Erkenntnis sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und auf das Notwendige zu reduzieren ist ein Weg, der zum Besseren führen kann.
Das rechte Maß zu wissen ist die höchste Kunst
Geld ist gleich Status, Macht, Einfluss.
Unser Bild wird geprägt durch die "Erfolgreichen" die Mächtigen, die Reichen und Schönen.
Wer ist nun diese ominöse "Otto Normalverbraucher"?
Der deutsche Michel.
Was will er?
Will er wirklich Solidarität, eine soziale gerechte Verteilung der Güter, oder will es das Bild als Vorbild und selbst reich und mächtig, einflussreich und bedeutend sein?
Und dann kommt das Dilemma, Angst um das Erreichte zu haben, Angst vor dem Verlust. Und wie viele sitzen in einem warmen Haus und frieren? Sitzen an einem reichlich gedeckten Tisch und hungern?
Nach Wärme, nach Zuneigung, nach Liebe, nach Geborgenheit.......
Für mich ist das rechte Maß die Harmonie und Ausgewogenheit für ein Leben ohne Mangel, aber auch ohne Überfluss.
Mein Idealbild wäre die Vorstellung, dass jeder nur soviel nimmt oder braucht, wie zum Leben notwendig ist.
Ein Dach über dem Kopf, nicht frieren und nicht hungern müssen....
ist ja schon mal mehr als es für ein Drittel der Menscheit leider nicht so selbstverständlich ist.
Das streben nach mehr, nach dem Idealbild schafft Überfluss. Überfluss wird in den seltesten Fällen sinnvoll genutzt und ist somit der Allgemeinheit nicht nützlich und nicht dienlich.
Der unglaubliche Überfluss weniger verursacht den Mangel vieler.
So ist das reale Bild.
Mein Bild ist Utopie, Fiktion, aber ich habe den Mut, an dass Gute zu glauben, an eine Zukunft, in der das Wesentliche und Notwendige wieder im Zentrum des Bildes ist.
Meine Hoffnung, dass die Finanzkrise endlich unser System vollständig zusammenbrechen lässt ist wohl nicht mehr reine Utopie oder Fiktion, sondern wird immer wahrscheinlicher.
Kriesen haben einen Sinn.
Sie verändern das (Welt) Bild.
Wohl dem der auf dem Land lebt, der viel Wald und einen Ofen im Haus hat, der genug Gartenland hat und ein Schwein und Hühner noch sein eigen nennt.
Denn das ist vielleicht das Bild der Zukunft, wenn das Geld und das Bild im "Arsch" ist.
lg Ralf