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Die Welt als Spiegel

@*********nder
Mit Äther hat das wenig zu tun. Eins sein Bücher liegt grad hier mit dem Titel: Warum es ums Ganze geht.

Außerdem ist ein Traum doch was absolut Reales. Wenn ich nicht wäre, würde ich nicht träumen. Träume gabs schon vor Matrix und all den Fernsteuerungsphobien.

*huhu* *neck* *omm*
Julius
**nt Mann
1.739 Beiträge
Themenersteller 
Und es könnte ein Traum ohne Wachzustand sein.

Ja, aber einigen wir uns doch darauf, dass wir ihn Realität nennen. *g*
Ansonsten wird es schwierig.
**nt Mann
1.739 Beiträge
Themenersteller 
Träume gabs schon vor Matrix und all den Fernsteuerungsphobien.

*top*
**nt Mann
1.739 Beiträge
Themenersteller 
Das Gedankenexperiment des Vertauschens von Traum und Wachzustand funktioniert ja, aber ändert letztendlich nichts an unserem "Sein".
stümmt*ja*
**********_Gogh Mann
5.290 Beiträge
@bunt
also kann ich potentiell die Welt nach meinen Wünschen gestalten.


Hmmm... hier würde ich Dir dann doch widersprechen, für das, was auf mich wirkt (egal ob Traum, Realität... ) bzw. mich als Akteur, der alles könnte.

Es scheint ja so zu sein, dass ich da Dinge sehe. Und die könnten ja durch meine Augen in mich gelangen. Kann ich die umgestalten? Analog die anderen Wahrnehmungen?
Klar, ich habe da sicher sehr viel mehr Möglichkeiten als viele gemeinhin denken. Gerade im Buddhismus und anderen Religionen oder in der Hypnose ist ja eine sehr starke Körperbeherrschung möglich, die selbst Bilder im Kopf oder Geschmack oder Gefühle bei Berührungen (Kälte, Hitze) verändern können.

Auch, wenn es um mich als Akteur geht, wäre ich da doch etwas zurückhaltend. Denn scheinbar gibt es für mein Handeln Konsequenzen. Möchtest Du es ausprobieren, ob Du wirklich (von alleine) fliegen kannst?

Passt wieder zur Matrix.


Aber grundsätzlich: ja, ich habe in der Welt sehr viel Gestaltungsfreiheit. Aber nicht, weil es meine subjektive Welt ist. Sondern, weil die Welt und insbesondere die Zukunft nicht festgelegt ist. Ich muss nur bereit sein, die möglichen Konsequenzen zu tragen.

*zwinker*
**********_Gogh Mann
5.290 Beiträge
Ja, es macht ein wenig Sinn, dass man das Ganze, was man erlebt, eher als "real" animmt, als zu glauben, man wäre in einer Matrix.

*zwinker*

Ich nenne das die "pragmatische Wirklichkeit".

Das hilft, sich in der Welt ein wenig zurechtzufinden.
**nt Mann
1.739 Beiträge
Themenersteller 
@Lustliebender
Du hast geschrieben:

Nun, mehr als von dem eigenen "Ich" als existent kann ich nicht ausgehen. Alles andere ist Spekulation. Gerade deswegen kann es keine objektive Welt geben, denn ich kann mir ihrer gar nicht sicher sein.

Dann hast Du zu (bitte das Wort "potentiell" beachten *zwinker* )

also kann ich potentiell die Welt nach meinen Wünschen gestalten.

das geschrieben:

Hmmm... hier würde ich Dir dann doch widersprechen, für das, was auf mich wirkt (egal ob Traum, Realität... ) bzw. mich als Akteur, der alles könnte.

Widersprichst Du Dir nicht selbst? Wenn Du die Quelle bist, wo bitte ließe sich die Welt beeinflussen, wenn nicht dort?
Das Gedankenexperiment des Vertauschens von Traum und Wachzustand funktioniert ja, aber ändert letztendlich nichts an unserem "Sein".

Es ändert zunächst mal nichts an meinem eigenen SEIN.

Das SEIN von anderem kann ich gerne noch in Frage stellen, doch bringt UNS das keinen deut weiter.

Anstatt hier Selbstgespräche zu führen, würde ich es dann vorziehen, mir mit einem netten weiblichen Part meinerselbst die Zeit zu vertreiben.

Zudem, wenn nur ICH bin, so bin ich GOTT - was immerhin erklären würde, warum bei mir so einiges schief lief, hatte doch GOTT (sofern existent) auch so seine Schwierigkeiten mit der Schöpfung...

So spiegele ich mich denn lieber und halte mich und Euche alle für real existierende Artgenossen...
booohhh eeeyyyy
watt en Mist!


Real ist, was ich lebe, wie ich lebe und liebe, was ich spüre, wie und warum ich handle.

Meine subjektive Wahrnehmung ist auch meine Realität.


Die Matrix ist die Politik, die (Rahmen)Bedingungen.


Aber mein Weltbild, meinen Spiegel bewerte ich selbst.


Und hier in der "Matrix" kann ich virtuell alles sein. *opa* *klugscheisser* alien *superman* *bandit* *snob* *koenig* *maler* *schlumpf* *nikolaus* *elvis* *drummer* *guru*
**nt Mann
1.739 Beiträge
Themenersteller 
Zudem, wenn nur ICH bin, so bin ich GOTT

Stimmt!
**********_Gogh Mann
5.290 Beiträge
@Bunt
Ich bin wirklich über den Begriff "potentiell" gestolpert und hab überlegt, wie Du das gemeint haben könntest.


Zum Teil widerspreche ich Dir ja gar nicht. Vor allem, wenn Du den Begriff potentiell ins Spielt so bringst, wie ich vermute.

Nun. Ist der Begriff "Quelle" richtig?

Quelle wäre es, wenn es wirklich aus uns heraus käme. Insbesondere, wenn es tatsächlich unser Traum wäre, aus uns heraus geboren, aus uns herausquellend.

Was, wenn die Welt real existiert? Dann ist es keine Quelle mehr, sondern eine auf mich als Individuum bezogene zentrale Kontroll- und Überwachungsstelle. Wäre das dann eben einfach nur wie ein Kontrollraum mit zig Monitoren, dann könnte ich die Monitore ein und ausschalten, aber nicht das Bild weitergehend verändern.

Ein Teil des in mir gebastelten Weltbildes liegt doch erst einmal außerhalb meiner Kontrolle.


Was auch daran liegt, dass "Ich" nicht wirklich ein Einzelnes ist (wenn ich denn tatsächlich ein Mensch bin, wie ich mich wahrnehme *zwinker* ), sondern ein Zusammenschluss von zig einzelenen Zellen mit unterschiedlichen Aufgaben, die sich lustigerweise als ein einzelnes "Ich" bezeichnen, obwohl sie ein Kollektiv sind.

*zwinker*

Ich habe tatsächlich nur begrenzt Gewalt/Kontrolle über mein Ich, mein Kollektiv, meine Wahrnehmungen, meine Welt.
**nt Mann
1.739 Beiträge
Themenersteller 
@cruiserman
booohhh eeeyyyy
watt en Mist!

*haumichwech*


Na, Ralf, fängt es an zu nerven? *rotfl*
Wollt ihr nicht mal mitspekulieren? Ich häng ja so an den Wirks ... ich find die so viel netter als mich, auch sind die todsicher ewiger als ich.

Nehmen wir halt mal so einen Traum und ich nenn den mal probehalber Wirk. Wenn ich den Traum so toll find, dass ich ihn verwirkliche, und diese Verwirklichung bewirkt wieder tolle Sachen ...

Natürlich sterb ich irgendwann, aber der Traum lebt weiter ... dann kann ich doch sagen, das war ein echter Wirk.

mhhhmmm? pling ding dong .. könnte ja auch so ein Wirk sein, oder?

*sonne*
Julius
**nt Mann
1.739 Beiträge
Themenersteller 
@Lustliebender
Quelle wäre es, wenn es wirklich aus uns heraus käme.

Ja, aber wo denn sonst, wenn Du selbst davon ausgehst, daß

Nun, mehr als von dem eigenen "Ich" als existent kann ich nicht ausgehen. Alles andere ist Spekulation.

oder spekulierst Du jetzt? *g*

LG
Bunt
**********_Gogh Mann
5.290 Beiträge
Zudem, wenn nur ICH bin, so bin ich GOTT


... ist für mich ein Grund anzunehmen, dass es nicht nur mich gibt.

*zwinker*
Hey Ihr
so schnell ... viel zu schnell ... da rennt ja das Leben einfach vorbei
und eventuell bemerkt man es gar nicht ....

*herz*-Schlag ...
Julius
**nt Mann
1.739 Beiträge
Themenersteller 
Zusammenschluss von zig einzelenen Zellen mit unterschiedlichen Aufgaben, die sich lustigerweise als ein einzelnes "Ich" bezeichnen, obwohl sie ein Kollektiv sind.

Für mich wohnt das "Ich" nicht physisch in der Anhäufung von Biosubstanz, den ich meinen Körper nenne.
nein
lieber Thimo,


es nervt nicht. Ganz im Gegenteil, ich mag konträre Meinungen.


Aber Kino (Matrix) als Lebensindenfikation geht mir etwas zu weit.


Wer die Schöpfung nicht akzeptiert oder versteht, hat philosophisch ein Problem.

Das einzige, was wirklich real ist, ist die Schöpfung. Und da wir alle aus dieser hervorgehen, bzw. entstanden sind, erkenne ich das als die einzige wahre Realität an.
**********_Gogh Mann
5.290 Beiträge
@**nt

Du hast es nicht richtig verstanden.

Ich kann davon ausgehen, dass ich existiere. Ich weiß aber nicht, ob außer mir irgendwas existiert.

Das heißt, es könnte

a) nichts außer mir existieren und ich bilde mir alles ein. Dann wäre ich die Quelle meiner Realität.

b) es existiert etwas außer mir (und ich könnte es also auch wahrnehmen!), dann wäre die Quelle (auch) außerhalb von mir, nur die Wahrnehmung in mir (in mir die Komando-/Überwachungszentrale)


Gehe ich von b) aus, dann kommen die "Probleme". Ich habe also gewisse Dinge, wo ich in mir etwas ändern könnte: meine Wahrnehmungen.
Ich kann mir z.B. heiße Gedanken machen, obwohl ich Kälte wahrnehme. Z.B. eine andere Sichtweise der Dinge einnehmen und mich deswegen vielleicht besser fühlen.

Ich kann versuchen mit der Welt in Interaktion zu treten und sie ändern (weswegen ich noch lange nicht fliegen können muss, aber anders könnte ich wohl ändern und beeinflussen).

Ich muss aber auch davon ausgehen, dass die Welt in Interaktion mit mir tritt und dass ich da Dingen von außen unterliege. Die ich erst mal nicht ändern kann (auf die ich aber ggf. reagieren kann).



Übrigens passt Letzteres ganz gut zu den Beobachtungen in meiner subjektiven Welt, in der sich das immer wieder bestätigt... Und man kann eigentlich ganz gut in der Welt leben.

*zwinker*
**nt Mann
1.739 Beiträge
Themenersteller 
@Ralf
Nicht überbewerten, ich habe herzhaft lachen müssen wegen

booohhh eeeyyyy
watt en Mist!


und

Aber Kino (Matrix) als Lebensindenfikation geht mir etwas zu weit.


Das kann ich verstehen, aber es macht Spass es zu durchdenken und keinen Beweis für das Gegenteil zu finden.
Einfach Freude am Phänomen, nichts weiter. *g*


Das einzige, was wirklich real ist, ist die Schöpfung. Und da wir alle aus dieser hervorgehen, bzw. entstanden sind, erkenne ich das als die einzige wahre Realität an.


Das ist ne klare Ansage und ich habe von Dir nichts Anderes erwartet. *g*
Vielleicht hast Du deshalb so viel Ruhe in Dir.


Lg
Thimo
**nt Mann
1.739 Beiträge
Themenersteller 
@Lustliebender
Jetzt habe ich es verstanden.

Du gehst weder von a) noch von b) aus, hältst beides für möglich und willst Dich hinsichtlich dessen gar nicht festlegen, neigst aber mehr zu b)

Richtig so?
Schöpfung?
Ebenso: ... bin ich Gott.

Da kommen wir weit oder eventuell auch nicht so sehr weit zusammen.

*sonne*
**********_Gogh Mann
5.290 Beiträge
@**lf
@**nt

Nun, Schöpfung? Gibt es eine? Das "Ich" losgelöst von meinem Körper? Seele? Oder wie auch immer genannt?

Alles Spekulation.

Ich kann mich an keine Ewigkeit erinnern. Aber vielleicht sind die Erinnerungen ja auch nicht wirklich real (es gibt ja sogar nachgewiesen Erinnerung von Menschen an Dinge, bei denen sie definitiv nicht dabei gewesen sind, weil der Kopf sich sogar Erinnerungen bastelt, wenn er meint, sie brauchen zu müssen!).

Aber, Ralf:

Diese Gedankenexperiment hilft m.E. auch, diese Welt sowohl etwas distanzierter, als auch mit mehr Demut zu betrachten.

Vielleicht ist sie nicht real über meine eigene Realität hinaus. Aber, ich kann auch annehmen, dass es nicht nur mich geben wird, sondern dass es andere geben wird, die dann aber auch ihre Realität haben werden. Ich kann mir aber gar nicht sicher sein, dass deren Realtität auch nur ansatzweise meiner entspricht!!! Vielleicht nehmen sie nicht nur was ganz anderes wahr, sondern bauen es auch ganz anders zusammen!!!

Warum sollte meine Realtität besser oder schlechter sein, als die Realität eines anderen? Wo teilen wir die Realitäten miteinander. Welchen Einfluss habe ich auf die Realität eines andern und er auf mich?


Versteh das nicht falsch, denn es gäbe auch andere Wege dahin zu kommen, aber wenn einem sehr bewusst wird, dass das, was man für Realtität hält alles Fiktion sein könnte (Matrix hin oder her), dann wird einem auch bewusst, wenn diese Wahrnehmungen tatsächlich was reales haben, dann sowohl subjektiv, als auch im Wechsel mit allem.


Und, ich kann da sehr gut (oder besser) aktzeptieren, dass jeder nicht nur einfach ein anderer Mensch ist, sondern wirklich auch seine eigene Realität hat.

Hier kommen wir wieder deutlich zum Mensch-sein!

*zwinker*
**nt Mann
1.739 Beiträge
Themenersteller 
Hier kommen wir wieder deutlich zum Mensch-sein!

*zwinker*

Und eigentlich geht es darum. Brauchen wir nun die Welt bzw. Menschen als Spiegel?
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