menno, Calmchen,
jetzt hast Du´s nicht mehr abwarten können und dich gleich selbst dem Unfrommen zugeneigt... tsts...
Besser so, da ich zu derlei dingens ja so gaaar nix beitragen kann.
Ich kenne eine Frau, die mal in einem Sexshop arbeitete, als Verkäuferin. Und dann kenne ich noch eine, die arbeitet für ein Bestattungsunternehmen.
Weil das Leben eins der lustigsten ist, kam es mal so, dass mich beide - unabhängig voneinander - innerhalb einer Woche frugen, ob ich keine Lust hätte auf einen Nebenjob.
Job jetzt als Arbeit verstanden. Einmal im Toy-Verkauf (die Dessous-Abteilung hatte genug Personal) und einmal Urnen-Polieren und Trockengestecke entstauben und so...
Irgendwie war mir nicht nach einem Arbeitswechsel zumute. Aber ich phantasierte ein wenig am Rande des Plots entlang, wie es wäre, ich nähme beide Angebote an und hätte endlich das, was gemeinhin Abwechslung genannt wird. Morgens den Beipackzettel des Dildo´s explizieren, nachmittags Sterbeurkunden ausmalen...
In einem Universum aus Betten und Toden gefangen... könnte man doch glatt auch mal leise für sich über das Leben nachdenken.