Salami Taktik
ok,ich gebe es zu,bei nochmaliger Durchsicht habe ich festgestellt :
Die a.o. Erzählung 'Ehre und geistiges Eigentum' war fiktiv und frei von mir erfunden.
In Wirklichkeit wurde in der Schule (auch) geschummelt was das Zeug hielt,
und für 'dumm' wurde nur jener gehalten,welcher sich dabei erwischen liess.
Für dieses 'scheibchenweise' Herausrücken mit der Wahrheit und bewusster Irreführung der Mitleser müsste ich,dem philosophischen Ehrencodex gemäß,logischerweise an den Pranger gestellt werden.
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Dennoch sollte diese Geschichte,neben einer nicht zu überlesenden Mahnung an die Mitredner/innen,zum Thema zurückzufinden, ein einfaches Modell darstellen,wie man sich
'Aneignung geistigen Eigentums' vorstellen könnte.
(Nein,nicht durch Schummeln,sondern durch Lernfleiß!
)
Der Akt des Lernens ist (auch)eine
körperliche Leistung .
Unbestreitbar muss der Mensch zunächst durch seine Sinnesorgane alle jene Eindrücke, alles Gedankengut in sich aufnehmen,welches er in Folge,durch die angeborene Gabe der 'eigenkombinatorischen Verarbeitung ' zum Überleben benötigt.
Eine Denkleistung ,bestehend aus durch 'Fleiß' Erlerntem und eigenkombinatorischer Verarbeitung,ist somit einer körperlichen Tätigkeit gleichzusetzen.
In einer nicht völlig durchgeistigten Welt ist zum Überleben auch physische(z.B.handwerkliche) Arbeit erforderlich,deren Perfektion ebenfalls nur durch Lernen (Lehrzeit) zu erreichen ist.
Deshalb wird uns im Weiteren eine zusätzliche Frage beschäftigen:
Wie kommt es (in unserer Gesellschaft) ,dass zwei gleichwertige Tätigkeiten(hier das Denken-da die körperliche Arbeit)so unterschiedlich bewertet (= entlohnt)werden ?
Ein Jurist z.B verdient mindestens das Doppelte als ein Automechaniker,per Std.