Projektwerkstatt
"Angstfrei".
A propos Diss-ens... ich möchte grad mal allen Verdächtigungen zuvorkommen und bekennen, ja gar offenbaren, dass eine Unzahl meiner Gedanken Plagiate sind.
Allerdings ist dies nicht ganz mit meiner Zustimmung passiert, man kopierte einfach diverse zweitklassige Schnipsel in meine Denke hinein, eh ich hinschauen konnte.
Den Doktorvater habe ich mir dann selbst stiften müssen, später, als ich keinen ernstzunehmenden Guru fand (nicht einen einzigen!), der den Salat für mich mal durchzusehen im Stande gewesen wäre.
Obendrein handelt es sich dabei leider seltener um angstbannende Benennungen.
So sind alle meine Gedanken darüber, was ich tun und lassen sollte, von Fremden hineinkopiert worden, eh ich überhaupt was tat oder gar schrieb. Ich muss in meiner Spielecke rumort haben, da gab es schon Belehrungen.
Später ruinierte man mein angeborenes Konzept von der allumfassenden Liebe mit Einspielungen darüber, was etwa ein Mann / Mensch tut, wenn er liebt.
Hat mich Jahre gekostet, die Stellen ausfindig zu machen und so ganz von der Festplatte sind sie immer noch nicht.
Beispiele zuhauf und allerorten.
Die Ämter für Denksperrgutensorgung, die Praxen der Diplpsychs, arbeiten da auch nicht ganz zuverlässig; so habe ich mir den Besuch gespart und selber redigiert. Heidenarbeit gegen Heidenangst.
Anbei eine gestern mit Wohlgefallen extra für´s Onkelchen abgelichtete Diss eines Fremden.
Dabei frug ich mich: darf ich das jetzt fotografieren? Ist das jetzt noch des Wohnenden Eigentum, wo er es doch auf die Straße stellte?
Sondermüll bereichert auch, da hat Jin recht.
Am meisten durch Loswerden.