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Spies of the Thoughts

in meinen Worten finde ich kein "nach"... meinst Du also "mehr Überleben"?

so sage ich: mehr Überlebenskampf, der oft zum Tode führte...
SEHNEN nach!
*******alm Paar
7.574 Beiträge
sprache..........
.........als eine art (kunst) symbol(art)tikulation.

calm*wink*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Ich glaube eher, dass der Anfang der Artikulation das Ende der Intuition einleitete.

Du hast einen ganz schönen Lauf dieser Tage.
Mach mal weiter.

Mit "Ja!" und "Nein!" lässt sich aber nicht kommunizieren.

Hmm. Es wäre jetzt etwas zu weit ausladend, von dem was wir hier auf der Mattscheibe sehen, runterzugehen über die RFC-Spezifikationen und das handshake-Protokoll mit seinen Verhandlungen über die baudrate, aber am Ende sind es doch tatsächlich Nullen und Einsen, die unsere Rechner austauschen.

Und noch eins weiter runter stehen ausschließlich NAND-Gatter:

"Weder-noch"

----------------------------------

SEHNEN nach!


Objekt des Verbums "sehnen" bei thinkself war das Substantiv "Zeit." Nicht "Tod."

@******elf

Auch nach Abzug jedweder romantischen Verklärung bleibt die Sehnsucht aber bestehen. Wodurch meine Assoziationskette wiederum zur Ehrfurcht zurückkehrt.

Es ist oft bemerkt worden, dass Worte vermutlich am Beginn der Sprachentwicklung u.a. auch den Zweck hatten, Schrecken durch Benennung zu bannen. Ich glaub, das war bei Freud in "Totem und Tabu" oder so.
Projektwerkstatt
"Angstfrei".

A propos Diss-ens... ich möchte grad mal allen Verdächtigungen zuvorkommen und bekennen, ja gar offenbaren, dass eine Unzahl meiner Gedanken Plagiate sind.
Allerdings ist dies nicht ganz mit meiner Zustimmung passiert, man kopierte einfach diverse zweitklassige Schnipsel in meine Denke hinein, eh ich hinschauen konnte.
Den Doktorvater habe ich mir dann selbst stiften müssen, später, als ich keinen ernstzunehmenden Guru fand (nicht einen einzigen!), der den Salat für mich mal durchzusehen im Stande gewesen wäre.

Obendrein handelt es sich dabei leider seltener um angstbannende Benennungen.
So sind alle meine Gedanken darüber, was ich tun und lassen sollte, von Fremden hineinkopiert worden, eh ich überhaupt was tat oder gar schrieb. Ich muss in meiner Spielecke rumort haben, da gab es schon Belehrungen.
Später ruinierte man mein angeborenes Konzept von der allumfassenden Liebe mit Einspielungen darüber, was etwa ein Mann / Mensch tut, wenn er liebt.
Hat mich Jahre gekostet, die Stellen ausfindig zu machen und so ganz von der Festplatte sind sie immer noch nicht.
Beispiele zuhauf und allerorten.

Die Ämter für Denksperrgutensorgung, die Praxen der Diplpsychs, arbeiten da auch nicht ganz zuverlässig; so habe ich mir den Besuch gespart und selber redigiert. Heidenarbeit gegen Heidenangst.

Anbei eine gestern mit Wohlgefallen extra für´s Onkelchen abgelichtete Diss eines Fremden.
Dabei frug ich mich: darf ich das jetzt fotografieren? Ist das jetzt noch des Wohnenden Eigentum, wo er es doch auf die Straße stellte?

Sondermüll bereichert auch, da hat Jin recht.
Am meisten durch Loswerden.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Themenersteller 
Ohhh Danke Maerzmond,
für dieses überwältigend schöne Beispiel ,wie aus Intuition Denken und Sprache zugleich folgt.
In Deinem Beitrag ist nichts plagiert,ganz im Gegenteil bestätigst Du meine These im Ep bezüglich virtueller Geschenke.
Merci,
-------------------------
Auch von dieser Stelle aus die allerherzlichsten Glückwunsche zum Geburtstag an Luna Marry
*kuss*
--------------------------------

PS : @******ond: Das Stück Mineralwolledämmstoff ist Sondermüll.Bitte dies beim Entsorgen zu beachten !

über Bayern und 'Demagogie conträr' sprechen wir morgen
onkel,
das ist nicht mein gedankenhaufen!

untwerwegs zum bahnhof nur gefunden.
ich würde meinen gartenzwerg nie hergeben!

*zwinker* *aua*

gern geschehen... *g*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Themenersteller 
Recycling Hof der Gedanken-
das Philo Forum.
*fiesgrins*
In Hamburg gibt es Sperrmüllabfuhr gar nicht mehr,wir müssen alles selbst zur Entsorgung bringen.
@Jincandenza
Du hast einen ganz schönen Lauf dieser Tage.
Mach mal weiter.
Och nö! Is' das ein Wettbewerb? Könnte anstrengend werden!
Ohnehin sprechen wir niemals dieselbe Sprache, daher is' nix mit "sich messen"!

So wie du selbst innerhalb ein- und derselben Religionsgemeinschaft keine zwei Menschen mit demselben Gottesbild finden wirst, wirst du auch keine zwei zusammen kriegen, die beispielsweise beim Wort "Milch" die exakt einander entsprechenden Assoziationen und Empfindungen haben. Das ist, warum Worte eben doch völlig unzulänglich sind.

Ekstatisch wird's erst bei intuitivem (sic!), sprich (eiei!) wortlosem Einklang!
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Themenersteller 
ohne Jincandenza vorgreifen zu wollen
behaupte ich
Ekstatisch wird's erst bei intuitivem (sic!), sprich (eiei!) wortlosem Einklang!
ist die Idee eines lingiustischen Universalismus,auf den hinzuentwickeln die Menschen doch noch einige tausend Jährchen Evolution benötigen werden.
Aber schön ist sie,diese Idee.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
noch einige tausend Jährchen Evolution benötigen

ne Flasche Hardenberger reicht in aller Regel, um unter Männern diesen wortlosen Einklang hinzubekommen.

Das Problem ist lediglich, dass als passendes Ambiente meist irgendein Gewässer her muss (Boots-Steg, Brückenpfeiler etc) und man sich um diese Jahreszeit dabei schnell was an den Hämorrhoiden einfängt.
@uncle_H
ist die Idee eines lingiustischen Universalismus, auf den hinzuentwickeln die Menschen doch noch einige tausend Jährchen Evolution benötigen werden.
Für sprachliche Verständigung mag das zutreffen - und wird mit Sicherheit immer ein Traum bleiben. Es sei denn, es gelingt irgendwann, den Verstand dauerhaft von seiner biologischen Hülle zu trennen.

Das allerdings möchte ich nicht erleben. Jürgen Lodemann beschreibt den Beginn dieser Entwicklung hin zum reinen Kopfmenschen sehr schön in seinem Roman "Die Nibelungen" (womit ich den Kreis hin zu den Sagen schließe: "So könnte es gewesen sein!").

Ich favorisiere da eher all' die rätselhaften andern Wege, die Gedanken von einem Lebewesen zum andern nehmen können, die Arten der Verständigung, die (glücklicherweise?) noch nicht wissenschaftlich seziert sind.

Dass Pflanzen sich auf dem Luftwege von Individuum zu Individuum verständigen, z.B. vor Fressfeinden warnen, galt lange als Hirngespinst. Inzwischen hat die Wissenschaft die pflanzlichen Pheromone entdeckt - und voilá: jetzt wird's geglaubt. *grins*

Und wie das bei Säugetieren mit der intuitiven Verständigung klappen könnte, lässt sich schön bei Douglas Adams "Die letzten ihrer Art" in jenem Kapitel nachlesen, in dem der Autor von seiner Begegnung mit einem wildlebenden Gorilla erzählt; der Mann überlegt, ob nicht eher wir eine Art der Verständigung verlernt haben, als dass der Affe eine neue erlernen müsste.

Also: Wir konnten's mal ohne Worte!
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Themenersteller 
Also: Wir konnten's mal ohne Worte!
ja,aber da hatte 'Einer' etwas dagegen und mit einem Handstreich den Turm hinweggefegt.
Wenn 'Der' zwischenzeitlich verstorben ist,könnten wir es nochmal versuchen.

*Ironie on
Ein Ansatz könnte tatsächlich sein, bei Fremdtextübernahmen die Quellenangaben zu vergessen,denn Zitieren schafft doch nur noch mehr Verwirrung ?
*Ironie aus
@uncle_H
Das ist ja jetzt argumentativ völlig daneben! Gott hatte nix gegen Verständigung,
sondern die babylonische Sprachverwirrung gab's als Strafe für's zu hoch hinaus - sprich: Gott gleich sein - wollen. Ganz andere Baustelle!

Sprache war vorher universell, stimmt schon. Aber nach Lesart der Bibel waren das nur Worte. Und Worte mögen logisch sein - mir sind sie zu eindimensional, um unmissverständlich zu sein!
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Themenersteller 
über die vermeintliche
Eindimensionalität des Wortes,hat Jincandenza bereits a.o. referiert :
Ich gebe (sinngemäß) wieder:
Die zweite Dimension erhält das Wort beim Empfänger (=Denkstelle des Adressaten)

und wenn es hoch hinauskommt sogar eine dritte Dimension=> im Gefühl.
Herz was willst Du mehr ?
*****one Frau
13.323 Beiträge
Uncle...
ich gebe ständig zu, dass ich ein fan der kommunikationsphilosophie bin.
selbst wenn du kein fan davon sein solltest- gesagt hast du das richrtige.

Eindimensionalität des Wortes,hat Jincandenza bereits a.o. referiert :
Ich gebe (sinngemäß) wieder:
Die zweite Dimension erhält das Wort beim Empfänger (=Denkstelle des Adressaten)

und wenn es hoch hinauskommt sogar eine dritte Dimension=> im Gefühl.
Herz was willst Du mehr ?

deshalb glaube ich auch nicht an "Liebe auf den ersten Blick", an "Liebe nach dem 23678338. wort schon *zwinker*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Themenersteller 
Pragmatischer Realismus
Die Illusion des intuitiven Seins,Denkens und Kommunikation stelle ich nicht in Abrede.
Aber irgendwie scheint es im Moment doch nur verbal ,mit Text,schwarz auf weiß zu funktionieren.

..oder hat jemand meine 'indieTischplattebeisser' und 'Schenkelklopfer' während des Threads intuitiv erfasst ?

nee ,ne ?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
dein mund.......
.........ist deine religion.

"frank zappa"

calm*wink*
*****one Frau
13.323 Beiträge
@uncle
das geht bestimmt auch ohne weiss auf schwarz, schwarz auf weiss, lila auf dunkelorange...
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Themenersteller 
...
@**lm : zappa *top*
@**a :....mit Flüstern ? *g*
*****one Frau
13.323 Beiträge
@uncle
flüstern ist auch ok, wenn ich das hörgerät drin habe *g*
deshalb schreibe ich ja, es kann keiner hören!
Seufz!
Ich schrieb:
mir sind sie zu eindimensional, um unmissverständlich zu sein!
uncle_H entgegnete:
Die zweite Dimension erhält das Wort beim Empfänger (=Denkstelle des Adressaten) und wenn es hoch hinauskommt sogar eine dritte Dimension=> im Gefühl.
Was da als "Dimension" bezeichnet wird, ist doch nix anderes als "für jeden eine andere Bedeutung". Und da ham' wir sie doch schon, die Missverständnisse!
Q.E.D.!
@uncle_H
Auch wenn der Kreis sich inzwischen weiter gedreht hat, eine Bemerkung zur 'Quellfrage':

Es geht beim ‚Plagiat’ nicht um das erbeten des Einverständnisses des Autors. Ein ‚Plagiat’ ist (fremder) Text, den ich als den meinen a(u/n)sgebe…

Du hattest also wohl gute Noten in Deutsch, weil du schöne Gedichte vorzulegen wusstes, die aber alle von fremden Autoren (wie z.B. Goethe) waren ... (ein Kompliment den Lehrern, die das nicht bemerken konnten…). Auch wenn du Kant zitierst, und du musst ihn sicher vorher nicht fragen (…), solltest du ihn aber als Autor angeben, d.h. korrekt zitieren.

Bei mir ist das dagegen (hier) 'Wurscht' - du kannst... (wenn es dir das Wert ist - was ich nicht glaube...).
@diANaone - by the way ;)
Gestern hat mich der Wind gefragt
Nach dem leisesten Ding
Da hab' ich gesagt:
"Ein Fuchs im Schnee!"
"Ihn hört der Hase, ihn hört das Reh!"

"Eine Feder, die aus dem Vogelnest fällt?
Ist sie das Leiseste auf der Welt?"
"Ich glaube nicht!"
"Jetzt hab' ich's! Das Licht!"

"Ja! Sonnenglanz und Sternenschein -
sie werden wohl das leiseste sein!"
"Und wenn Gedanken gehn' auf die Reise -
sind sie nicht auch - wie das Licht - so leise?"

"Ich glaube, dass sie noch leiser sind!"
Sagte der Wind.

Hans Baumann
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Themenersteller 
Danke Yokowakare
für Deinen Beitrag.
Es ging mir nicht nur um 'den geistigen Diebstahl',sondern auch um die Frage wie diese Eigenleistung des Denkens( welches erlernt mit freien Vorleistungen..Philosophen,Dichter.etc) materiell (in Geldwert) bemessen werden kann .Durch die Leichtigkeit im digitalen Zeitalter,
nahezu unendlich viele Kopien von Allem zu erstellen,und der globalen Vernetzung wird dadurch eine Überarbeitung des Urheberbegriffs nötig sein.
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