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Statistische Umfrage

Alles ist lebendig

Dauerhafte Umfrage
Jemand der hirntot ist, lebtnur noch mit Hilfe von mediziischem Gerät und gilt medizinisch als tot. Deshalb geht der Diagnose Hirntod ein zeitliches, diagnostisches Procedere voraus, dass von mindestens 2 unterschiedlichen Ärzten erfüllt sein muss.

Ist das noch Leben?? Für mich nicht.
*******s10 Mann
194 Beiträge
Kraft ist Energie. Dann wäre Strom leben?

Warum sagen wir dann nicht einfach: In allem ist Energie / Kraft?

Da wäre selbt ein Naturwissenschaftler einverstanden.

Das Problem ist, dass Philosophie eigentlich auf Argumentation aufbaut. Sonst ist nur noch ein Glaubens- oder Meinungsfragen. Niemandem soll seine Meinung und sein Glaube genommen werden. Aber wenn er argumentativ nicht begründet werden kann, würde ich gerne nicht mehr von einem philosophischen Diskurs sprechen. Es ist dann eine persönliche Meinung, das ist schon recht, im schlimmsten Fall Ideologie.
*******s10 Mann
194 Beiträge
Vielleicht müssten wir auch vom Animismus sprechen- der annimmt, dass alles beseelt ist. Das ist eine archaische, metaphyische Denkweise.
In jedem Baum, in jedem Stein steckt im Verborgenen, unsichtbar etwas Geistiges, eine Seele. Diese Vorstellung hat was Schönes für sich. Nicht ohne Grund spricht man in der Moderne von der Entzauberung der Welt durch die aufklärerische Vernunft seit Descartes, Bacon und Kant. Nichtsdestotrotz ist es schwierig, heutzutage diese Position zu vertreten, da für sie Belege und Argumente fehlen. Es ist die Welt des Märchens, in dem Tiere sprechen können. Heute würde man diesbezüglich von anthropomorphen Projektionen sprechen. Gemäss "Ockhams Rasiermesser" ist das die plausiblere Erklärung.
Nichtsdestotrotz ist es schwierig, heutzutage diese Position zu vertreten, da für sie Belege und Argumente fehlen.

die geistige Welt bedarf derer nicht*zwinker*
*******s10 Mann
194 Beiträge
Da sind wir dann eben bei der Ideologie oder dem Fundamentalismus gelandet...
wenn man (be)wertet, ja......und weiter???
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Jemand der hirntot ist, lebtnur noch mit Hilfe von mediziischem Gerät und gilt medizinisch als tot. Deshalb geht der Diagnose Hirntod ein zeitliches, diagnostisches Procedere voraus, dass von mindestens 2 unterschiedlichen Ärzten erfüllt sein muss.

Ist das noch Leben?? Für mich nicht.

Hirntot ist hier aber ein juristischer Begriff, bei dem es auch philosophisch ums "Menschsein" geht. Und ich gebe Dir vollkommen recht: so würde ich nicht leben wollen.

Aber auch das sagt es schon wieder aus... "Ist das noch Leben?" bzw. "so würde ich nicht leben wollen". Es ist noch eine Form des Lebens, aber es wäre für mich nicht mehr eine (menschliche) Form des Menschseins.


Ich hab mal bei Wikipedia geguckt. Immerhin gefiel mir das hier:

Lebewesen

Lebewesen werden in der Biologie knapp als organisierte genetische Einheiten definiert, die zu Stoffwechsel, Fortpflanzung und Evolution befähigt sind.

...

Wenn man das jetzt ein wenig "aufmotzt". Also ein Hirntoter ist nicht mehr, war aber oder wäre zur Fortpflanzung fähig...


Der Stein eben nicht. Zerbröselt er, ist das noch lange keine Zellteilung bzw. Fortpflanzung.

*mrgreen*
Ich fühle mich sehr lebendig beim Lesen dieses Threads - allerdings in der Art, dass ich ein sehr lebaftes Unwohlsein empfinde...

Alles wandelt sich, alles fließt und in diesem Sinne ist dann alles lebendig... OK - ganz und gar.

Doch gibt es den Begriff LEBEN doch wohl kaum desswegen... die Erfindung des Begriffs, ist ohne der Gegensätzlichkeit - z.B. zu einem Stein - undenkbar.

Aus dieser Betrachtung meint der Begriff daher etwas anderes - ganz und gar.

Somit ist auch die Abstimmung völlig unsinnig, so lange keine Einigkeit über die Begrifflichkeit besteht
Es sei dem, dass die Abstimmung genau diesem dienen sollte - die mangelne (die neuerdings mangelnde?) Einigkeit darüber ins Bewusstsein zu rufen.
*******s10 Mann
194 Beiträge
Hallo Thinkself

Danke, dass du dich an der Begriffsklärung beteiligst... das war auch mein bisherhiges Ziel.
Wenn man das jetzt ein wenig "aufmotzt". Also ein Hirntoter ist nicht mehr, war aber oder wäre zur Fortpflanzung fähig...
Der Stein eben nicht. Zerbröselt er, ist das noch lange keine Zellteilung bzw. Fortpflanzung.
Aber ihr definiert ja "Leben" alle biologisch - seht ihr das nicht? Und muss ich wirklich in der Biologie, in der Naturwissenschaft, bleiben um philosophisch zu sein? Echt?

Wenn ich mir ansehe, was die Wissenschaft mir alles nicht erklären kann - und wahrscheinlich nie wird erklären können - ja, warum soll ich mein Denken denn dann nicht ein Stück weiter aufmachen?

Und woher wollt ihr wissen, dass es einem Hirntoten schlecht geht? Nur weil sein physischer Zustand - das einzig wissenschaftlich Messbare an ihm - "wertlos" scheint?

Übrigens bewege ich mich jenseits jeder Ideologie. Das ist halt' nur meine Wahrheit. Und da es keine absolute Wahrheit gibt *anmach* lebe ich ganz gut mit diesem meinem subjektiven Weltbild, das mich auch mit keinerlei Missionierungsdrang erfüllt.

Aber ein bisschen "teasen" sei erlaubt! *grins*
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Liebe Morticia,

jedenfalls stellst Du gerne Deine eigenen Regeln auf.

-liebgrins-

Wenn die "biologische" Definition sich gut anhört, warum soll ich die mir nicht zu eigen machen? Ich habe da kein Problem mit. Zudem ist das Suchen von Definitionen - egal ob in irgendeiner Wissenschaft oder sonstwo - eine philosophische Tätigkeit, oder nicht?

Übrigens ist das Schöne an der Biologie, die Definition derer:

Biologie (altgr. bíos ‚Leben‘ und lógos ‚Lehre‘) ist die Naturwissenschaft, die sich mit allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Lebendigen, aber auch mit den speziellen Besonderheiten der Lebewesen, ihrer Organisation und Entwicklung sowie ihren vielfältigen Strukturen und Prozessen befasst.

Und das passt doch wie die Faust aufs Auge, wenn man über das Leben spricht, die Definition der Wissenschaft zu nehmen, die sich mit dem Leben beschäftigt, findest Du nicht?

Jedenfalls hat das doch einen gewissen Charme und eine nicht leugnenbare Überzeugungskraft.

Natürlich musst Du nicht in der biologischen Ecke bleiben, aber dann musst Du mal irgendwo hin kommen!

Du bleibst ja uns die Antwort schuldig, wie Du "Leben" o.ä. siehst. Und "alles lebt" ist doch recht wenig als Aussage. Da gehört mehr Begründung, Erklärung und Erläuterung zu!

Und, wenn die Wissenschaft auch nicht alles erklären mag, so ist das weitere Aufmachen des Geistes ja lediglich Spekulation. Was nicht schlimm ist, aber auch keine Beschreibung für "Leben".

Und woher wollt ihr wissen, dass es einem Hirntoten schlecht geht? Nur weil sein physischer Zustand - das einzig wissenschaftlich Messbare an ihm - "wertlos" scheint?

Ich weiß übrigens nicht, bei wem Du das hier gelesen haben willst. Weder das "schlecht gehen" noch das "wertlos".

Übrigens bewege ich mich jenseits jeder Ideologie.

Das ist sehr ideologisch, was Du da sagst...

*zwinker*

Morticiasismus?

*mrgreen*
Morticiasismus?
Sehr verführerisch! Aber jeder "-ismus" ist immer irgendwie krank. Also - neee, danke!

Okay, ich gebe zu, ich habe nicht auf den Punkt gebracht, was "Leben" für mich heißt. Das ist aber auch viel leichter zu erklären, wenn ich darlege, was "Leben" in meinen Augen nicht ist. Es passt jedenfalls in kein Biobuch.

Wenn jemand beschließt, an die Biologie zu glauben - ich werd's ihm nicht ausreden. Aber mir reicht das nun mal nicht.

Wenn für jemanden die Bibel die Brille ist, durch die er auf die Welt schaut - auch gut.

Jedem die eigene Weltanschauung. Äh - schweife ich ab?

Tut mir leid. Ich kann das nur schwer in Worte gießen. Is' halt' gänzlich unwissenschaftlich.
@Mortica
ich möchte dir zustimmen.


Nichts, nichts weß ich. Aber ich bin überzeugt, dass alles lebt, dass alles beseelt ist.

Der gesamte Kosmos entspringt einer Quelle. Und sollte dies so sein, dass es eine unverselle Weltseele gibt, aus der alles kommt und in die alles wieder geht.....

dann gibt es nichts zu beweisen, sondern nur die eigene Vorstellung davon.



lg Ralf *huhu*


Interessant ist zu dem Thema Platon zu lesen.

Seele und Weltseele





Die Weltseele (lateinisch anima mundi, griechisch ψυχή τοῦ παντός psychḗ tou pantós) ist ein religiöses und naturphilosophisches Konzept. Es beruht auf der Vorstellung einer Analogie zwischen der Gesamtheit des Kosmos und dem einzelnen Lebewesen, speziell dem Menschen. Das Universum als Makrokosmos soll analog zum Menschen, dem Mikrokosmos, strukturiert sein. Als Lebens- und Bewegungsprinzip wird für beide eine Seele angenommen. So wie man sich ein einzelnes Lebewesen als beseelt und von seiner Einzelseele belebt vorstellt, so wird der Kosmos als lebendiger, mit einer eigenen Seele ausgestatteter Organismus aufgefasst.
Meine Wahrheit - Deine Wahrheit - jedem seine Wahrheit... Mein Bauch quillt über - Sinnlosigkeit wenn dem so ist... Sinnlosigkeit auch bereits wenn dies die vorherschende Meinung ist... meine Sinnlosigkeit.

Wozu noch denken? Nutzlos... Einfach in den Gemischtwarenladen gehen und sich sein Weltbild zusammenstellen... oh dieses ist so hübsch und niedlich, das nehme ich. Von diesem und jenem noch ein wenig... Nein dieses gewiss nicht, das überlasse ich den Anderen.

Religionen, Glaubensrichtungen und auch Dogmen entstanden - so glaube *zwinker* ich - damit ein Zusammenleben möglich wurde... Regeln für das Miteinander.

Ohne Regeln und gemeinsame Grundsätze, sehe ich keinerlei Chance zu einem friedlichen und einem - auch dem Wortsinne nach - Miteinander.

Der Gedanke, dass Wahrheit vom Prinzip her individuell ist, lässt mich in größter Leere versinken.
Die Raffgierigen und andere Zeitgenossen, über die durchaus hier in den Freds der Konsens besteht, dass sie Schaden anrichten... Was sie tun, es bassiert auf ihrer Wahrheit - ihr gutes Recht!!!

Wenn Begrifflichkeiten - je nach individueller Betrachtung - ganz andere Inhalte haben können... dies dem Sinn und Zweck eines Begriffs zutiefst zuwider läuft.
Mögen wir neue Begriffe erfinden, um etwas klarer sehen zu können...
Begriffe in Frage stellen - gut.
Begriffe auch mal zu sprengen - auch gut.
Begriffe mit rein persönlichen Inhalten zu füllen - für mich kein philosophischer Weg, sondern ein Weg in die Beliebigkeit.
Ergänzend - Wissenschaft
Sich auf sie zu berufen, wenn ich meine These damit bestätigen kann -
sie dann als blose Wissenschaft abzuwerten, wenn ich etwas glauen will...

*nein* so geht das nicht.
Wissen
und nicht danach zu leben, nicht danach zu handeln............ sich aber mit dem Wissen zu schmücken........


welchen Nutzen hat Wissen dann?


ich sehe hier aktuell 43% für Ja, 10 Punkte.


Resultiert diese klare Mehrheit aus Wissen oder Glauben?


@******elf


so ein kleiner Gemischtwarenladen für Zutaten, die für ein Leben mit dem Herzen und der Liebe notwendig sind, täte manch Mensch wohl gut.


Das ist jetrt nicht wissenschaftlich, nur philosophisch.




lg Ralf


Vielwisserei führt nicht zum Erkennen. Wer nach Gold gräbt, wirft viele Steine auf und findet wenig.


Heraklit / Fragmente
so ein kleiner Gemischtwarenladen für Zutaten, die für ein Leben mit dem Herzen und der Liebe notwendig sind, täte manch Mensch wohl gut.

Das ist jedoch nicht mein Thema...

Wenn Gemischtwarenladen, dann sind dort alle Zutaten verfügbar - auch die, für ein Leben in Hass.
Und wer sich an diesen Zutaten bedient, wählt dann mit dem gleichen Recht, wie jene, die die Liebe wählen - das ist mein Thema.
@Thinkself
Wozu noch denken? Nutzlos... Einfach in den Gemischtwarenladen gehen und sich sein Weltbild zusammenstellen... oh dieses ist so hübsch und niedlich, das nehme ich. Von diesem und jenem noch ein wenig... Nein dieses gewiss nicht, das überlasse ich den Anderen.

es ist überspitzt formuliert, aber oft ist es so.


Nur, denken musst du schon, bei dem was du nimmst und was du besser liegen lässt.

Denn wer das falsche nimmt und das richtige liegenlässt....


nur der hat nicht oder falsch gedacht.



lg Ralf *huhu*
Denn wer das falsche nimmt und das richtige liegenlässt....


nur der hat nicht oder falsch gedacht.

Der Gemischtwarenladen kennt kein richtig oder falsch, sondern nur meine Wahrheit und Deine Wahrheit.

Die Wahl "Ich nehme mir, was ich kriegen kann" ist dann individuell richtig und über jede Kritik erhaben.
ich
mache mir Gedanken über diesen Satz.



Die Wahl "Ich nehme mir, was ich kriegen kann" ist dann individuell richtig und über jede Kritik erhaben.



Das Gute und das Böse ist immer da.


Ist es nicht die eigene Verantwortung, zu entscheiden was ich kaufe, was ich (aus)wähle?


Und wie könnte es verhindert werden, dass Böse zu nehmen oder zu wählen?


Das Böse verbieten oder gar abschaffen?


Wozu brauchen wir dann noch ein Bewusstsein, Erkenntnis und die Philosophie?


ein bei diesem Thema nun doch etwas verunsicherter "Suchender", der nun wieder den Glauben bemühen muss um nicht zu zweifeln.
@Thinkself
Wenn Gemischtwarenladen, dann sind dort alle Zutaten verfügbar - auch die, für ein Leben in Hass.
Und wer sich an diesen Zutaten bedient, wählt dann mit dem gleichen Recht, wie jene, die die Liebe wählen - das ist mein Thema.

RISCHTISCH!!!

Genau! Du hast es erfasst - das ist der Punkt, um den's hier geht. Ich kann mich entscheiden, ob ich die Welt mit dem Kopf oder dem Bauch betrachte - und auch, ob Wissenschaft oder Hasspredigt meine Brille ist.

Und das ist überhaupt nicht beliebig sondern eine verdammt große Verantwortung. *grins*

Aber ich glaube, wir sind nun endgültig OT. *gruebel*
@cruiserman
Wozu brauchen wir dann noch ein Bewusstsein, Erkenntnis und die Philosophie?

Das ist doch genau mein Problem...

Wenn die Wahrheit etwas rein subjektbezogenes ist, dann bleibt zwar das Bewusstsein - Erkenntnis und Philosophie als etwas über das eigene Bewusstsein hinausgehendes, können wir dann aber getrost vergessen.
@Morticia
Aber ich glaube, wir sind nun endgültig OT

Dies empfinde ich nicht so... Wenn die Umfrage einen Sinn ergibt, so doch nur unter Einigkeit bezüglich der Begrifflichkeit.

Wenn die Umfrage aber gerade diese Einigkeit in Frage stellen sollte, so geht es um eine Diskussion über Begriffe und Kategorien als solches...

Und das ist überhaupt nicht beliebig sondern eine verdammt große Verantwortung.

Eine Verantwortung wem gegenüber?

Wahrheit existiert doch Deiner Ansicht nur subjektiv - ich sehe da keine Verantwortung mehr...
dann
kann ich wieder nur auf den Begriff Moral zurückkommen.


Eine allgemein verbindliche humane Moralität des Denken und Handelns.

Etwas, was unmenschliches verhindert oder zumindest ächtet.


Ein Ehren - und Verhaltencodex zum Wohle aller.




lg Ralf *huhu*


Oberstes Gesetz ist dass allgemeine Wohl.


Inschrift auf der Rathaustür in Gmünd am Tegernsee
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Es ist zu dumm, dass auch die Philosophie eine Wissenschaft ist. Und sie ist eigentlich sogar die Urwissenschaft, aus der sich die anderen abspalteten.

*mrgreen*

Aber gut.

Der Gedanke, dass Wahrheit vom Prinzip her individuell ist, lässt mich in größter Leere versinken.

Lieber Thinkself!

Was wäre die Alternative? Da gäbe es eine - gottgegebene? - vorgegebene, universelle Wahrheit. Wäre toll. Man könnte seinen eigenen Lebensplan abgeben und würde nur noch machen, was die Wahrheit sagt. Man müsse nicht mehr groß denken und vor allem: weniger Leben.

Das schöne ist doch die Freiheit, anders zu sein, als alle anderen. Wenn die ihre Meinung haben, so muss ich nicht deren teilen, sondern kann und darf meine Meinung haben.

Und, wenn ich so überzeugt bin von meiner Meinung, dann kann ich auch andere versuchen, von meiner Wahrheit zu überzeugen. Vielleicht finden sie sie ja auch toll. Aber, ich höre mir auch gerne die Wahrheit(en) anderer an, denn das kann ganz spannend werden, denn sie haben vielleicht bessere Wahrheiten gefunden, als ich je zu glauben ahnte. Und dann ändere ich meine Wahrheit.

Nein, das ist nicht wirklich ein Bazar, aber, es ist sehr viel Freiheit, die aber ihren Preis hat: die Konsequenz (welche auch immer). Und das verlangt Verantwortung. Für sich, sein Leben, aber auch für sein Umfeld und die Welt.

Schwer, aber toll. Denn damit kann ich vor allem mein eigenes Leben gestalten! Und Du Deins...

*zwinker*
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