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Lebensweg. Entwicklung, Verwicklung,

*****one Frau
13.323 Beiträge
Morgenlektüre...
Der süße Brei

Ein Märchen der Gebrüder Grimm

Es war einmal ein armes, frommes Mädchen, das lebte mit seiner Mutter allein, und sie hatten nichts mehr zu essen. Da ging das Kind hinaus in den Wald, und begegnete ihm da eine alte Frau, die wußte seinen Jammer schon und schenkte ihm ein Töpfchen, zu dem sollt es sagen: »Töpfchen, koche«, so kochte es guten, süßen Hirsebrei, und wenn es sagte: »Töpfchen, steh«, so hörte es wieder auf zu kochen.

Das Mädchen brachte den Topf seiner Mutter heim, und nun waren sie ihrer Armut und ihres Hungers ledig und aßen süßen Brei, sooft sie wollten.

Auf eine Zeit war das Mädchen ausgegangen, da sprach die Mutter: »Töpfchen, koche«, da kocht es, und sie ißt sich satt; nun will sie, daß das Töpfchen wieder aufhören soll, aber sie weiß das Wort nicht. Also kocht es fort, und der Brei steigt über den Rand hinaus und kocht immerzu, die Küche und das ganze Haus voll und das zweite Haus und dann die Straße, als wollt's die ganze Welt satt machen, und ist die größte Not, und kein Mensch weiß sich da zu helfen. Endlich, wie nur noch ein einziges Haus übrig ist, da kommt das Kind heim und spricht nur: »Töpfchen, steh«, da steht es und hört auf zu kochen, und wer wieder in die Stadt wollte, der mußte sich durchessen.


Quelle: Grimm`s Märchen

alles drin, oder?

*g*

gruß

diA
auweia!
Die Urfassung von "Wenn Frauen zu sehr lieben"!

*undwech*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Ein Stammhirn reichte auch für die Dinosaurier aus ,lange Zeit zu leben.Hätten sie ein kognitives Bewusstsein entwickelt ,würden sie noch die Welt bevölkern

Quod esset demonstrandum.

Könnte auch sein, dass sie innerhalb weniger Jahrhunderte genau so ein Bewußtsein, dadurch dann den Darwinismus, elektrische Eierkocher und den Börsencrash entwickelt haben, und an den Folgen zugrunde gegangen sind. Angesichts der ungeheuren Zeitspannen ist die Wahrscheinlichkeit äußerst gering, dass wir davon überhaupt auch nur die geringsten Spuren entdecken können.

Warten wir die neuesten Ausgrabungen in der Nähe von Basel ab.

Die Urfassung von "Wenn Frauen zu sehr lieben"!

Oder die bildliche Darstellung der "kalten Progression."
Was da kocht, ist nur die Wut.
wenn Frauen zu sehr lieben
wieso werden Männer da immer ausgelassen?
*****one Frau
13.323 Beiträge
@Thinkself
wenn Frauen zu sehr lieben
wieso werden Männer da immer ausgelassen?

vom lieben oder vom zu sehr?
*****one Frau
13.323 Beiträge
Oh Frau!

Lerne du das Flugzeug steuern,

lerne Vollmatrosen heuern,

lenke nur ein Viergespann

wie ein Mann.



Männer werden immer kleiner,

unerreichbar ist nichts mehr –:

Liebe Frau! Es fliegt dir einer

immer hinterher.



Rechne du Gehaltstabellen,

dirigiere du Kapellen,

weil die Frau ja alles kann

wie ein Mann.



Tu das alles. Doch ein Kleiner

folgt dir über Land und Meer.

Und es fliegt dir immer einer

immer hinterher.



Krieche in die Bergwerksstollen,

flieh die heißen Liebestollen;

du bleibst noch im Himmelsblau

eine Frau



Noch das stärkste Frauenzimmer

hats in dieser Sache schwer ...

Denn es folgt ihr immer, immer,

immer, immer, immer, immer

einer hinterher.





Theobald Tiger ( Kurt Tucholsky)

Uhu, 01.04.1927, Nr. 7, S. 42.


Es ist die Liebe zum Detail, die hier die Faszination ausmacht, und dies gilt für die Beziehung zwischen Mann und Frau ebenso, wie für das Reden darüber.

genau
wenn Frauen zu sehr lieben
wieso werden Männer da immer ausgelassen?



das ist das Problem.


Warum wird immer Geschlechterspezifisch diffenenziert?


Männer lieben wie Frauen und Frauen lieben wie Männer.


Unterschiede sehe ich nicht.

Männer lieben Frauen, Frauen lieben Männer, Frauen lieben Frauen, Männer lieben Männer.....


und beide lieben ihre Kinder.


Liebe ist Liebe, sie ist oder sie ist nicht.


Habe mich mal über "Lillith" schlau gemacht.


Irgendwie tut sie mir leid, die Göttin.


So oft von so vielen (Frauen) Emanzipationsbewegungen mißbraucht und falsch verstanden.


Das sind die wahren Märchen und Verwicklungen.



lg Ralf
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Es ist die Liebe zum Detail, die hier die Faszination ausmac
@ Maerzmond
Sichel, Sperma, Aphrodite, und die milbenhaften gigantoiden Lebensformen

Es ist in erster Linie Deine Sprache,die für mich die Liebe zu dieser Gruppe ausmacht.
----------------------------------
Diese Erklärung soll keine Abwertung der anderen Gruppenmitglieder/innen sein. *blumenschenk*

Mein Instinkt trieb mich diese Empfindung zu veröffentlichen.
LILITH

Wie im Talmud berichtet wird, schuf Gott an Adams Seite eine Frau namens Lilith. Sie war diesem völlig gleichberechtigt und ebenbürtig, daher verstand sie sich als ein freies Wesen, dem Unterordnung völlig fremd war. Ihr stolzes und selbstbewusstes Auftreten, ihre Weigerung Adam zu dienen, stießen nicht gerade auf die Zustimmung Gottes, der Adam als Abbild seinesgleichen sah und damit ihren Freiheitswillen als Rebellion gegen sich verstand. Es wird weiterhin erzählt, dass Lilith beim Sex stets oben liegen wollte. Adam aber wollte sich die dominante Position nicht nehmen lassen, und schließlich kam es zum Eklat zwischen den beiden. Lilith sprach den geheimen Namen des Herren "Schem Hammeforasch", eine Zauberformel, aus und flog davon. Auf Adams Flehen hin sandte Gott drei Engel ( Sanvi, Sansanvi und Semangelaf) aus, um sie zurückzuholen. Lilith brach in schallendes Gelächter aus ob deren Versuche und Adams Wehklagen. Sie hatte sich an der Küste des Roten Meeres niedergelassen und war mittlerweile eine Verbindung mit dem Dämon Djinns eingegangen, mit dem sie viele Kinder gezeugt hatte. Als Strafe für ihren "Ungehorsam" ließ Gott jeden Tag 100 ihrer Kinder töten. Vor Trauer wahnsinnig, begann sie nun selbst als kindermordende Dämonin Schrecken und Angst zu verbreiten. Auch soll sie die Schlange im Paradies gewesen sein, welche Eva die Frucht vom Baum der Erkenntnis angeboten hat. Für Adam, der mit der umgänglichen Eva ein gutes Leben führte, hatte damit das Vergnügen wieder ein Ende. Bekanntermaßen mussten er und Eva aus dem paradiesischen Zustand heraus in die harte Wirklichkeit.



Soweit die Geschichte von Lilith, die ihr übrigens vergeblich in der Bibel suchen werdet. Überhaupt sind die überlieferten Hinweise zu Lilith recht spärlich und noch dazu stark geprägt vom Zeitgeist. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Jahrtausendelang haben sich die Patriarchen aller Konfessionen redlich Mühe gegeben, Lilith als verteufeltes Weib darzustellen, die sich Männern als verruchte Verführerin und widerspenstige Gottesgegnerin entgegenstellt, um sie vom rechten Weg abzubringen. In die entgegengesetzte Richtung zielen die jüngsten feministischen Bemühungen, Lilith schlicht als Symbol für ihren eigenen Freiheitsdurst und Kampf um Unabhängigkeit zu sehen. Obwohl wir Frauen aus Liliths Geschichte natürlich einiges lernen können, wenn wir sie als potentiellen Teil unserer Persönlichkeit wiederfinden.



Der Name Lilith wird vom babylonischem Wort Lilitu abgeleitet und bedeutet übersetzt Windgeist. Im alten Testament (Jesajas 34,14) wird sie als weiblicher Dämon ( die Nächtliche) erwähnt, ihren Ursprung hat sie allerdings eher in der babylonischen Mythologie, wo sie als Lilitu auftritt. Ihre sumerische Entsprechung findet sie in der Kiskil-lilla. Im bereits erwähnten Talmud gilt sie blutsaugendes Nachtgespenst, als ein Weib des Teufels. Die kabbalistische Schrift Sohar zeichnet ihr Bild in den typischen erotischen Fantasien sex- und frauenfeindlicher Männer. Mitunter wird aber auch als göttliches Geschöpf genannt, wie in Griechenland, wo sie sich mit Hekate verband.

Oft wird sie von Kopf bis Nabel als wunderschöne Frau dargestellt, hüftabwärts aber als brennendes Feuer, was ein eindeutiger Verweis auf ihre starke erotische Leidenschaft sein dürfte.

Das ihr zugeordnete Tier ist die Eule, die sowohl als Sinnbild der Weisheit, wie auch als Totenvogel gilt.

In der Astrologie wird ein sensitiver Punkt nach ihr bezeichnet. Soll seine Position bestimmt werden, geht man von der Umlaufbahn des Mondes aus. In dieser Ellipse werden die zwei entferntesten Punkte mit einer Achse miteinander verbunden. Auf dieser Achse liegt Lilith der Erde gegenüber, mit gleichem Abstand zum Mittelpunkt der Ellipse. Ein Umlauf dauert dauert 8,9 Jahre. Aus dieser Position ergibt sich die Bezeichnung Schwarzmond, aus der bereits Rückschlüsse auf ihre Wirkung gezogen werden können. Sie verkörpert die andere Seite der Weiblichkeit, die unsichtbar, eben dunkel bleibt. Sie gibt nicht nur Leben, sondern ist auch Todesbringerin, Trägerin von Schmerz und Entbehrung. Lilith ist das Blut aus dem alles entstand, entsteht und entstehen wird.

Psychologisch zeigt sie uns die Schattenseiten unserer Persönlichkeit, unser verdrängtes und unerfülltes Verlangen, unser Aufbegehren und Ablehnen. Durch die initiierten Ereignisse kann sie uns zur Selbsterkenntnis und Annahme der dunklen Aspekte führen, oder aber zum Scheitern bringen, wenn wir uns weigern, diese Lebenslehren anzunehmen.


Ebenen_des_Daseins nordischer_Weltenbaum jüdischer_Lebensbaum


Quelle Internet





Das ist der Stoff, aus dem die realen Märchen gemacht werden.


Und die Verwirrungen in den individuellen Entwicklungen, die eigentlich erst garnicht verwirrend sein müssen und demnach auch nicht entwirrt werden müssen.


Es sei denn, man(n ) oder Frau verwirrt sich selbst. *zwinker*


Ich denke, ich mag Lillith genau so lieb wie Eva. Es sind Frauen, so oder so. Und ich mag nun mal Frauen. *ja*


Wenn, wie Heraklit sagt Harmonie nur aus Entgegengesetztem entstehen kann, dann braucht es Mann und Frau um überhaupt Harmonie zu finden.

Und kein Mann ist wie ein anderer und keine Frau ist wie eine andere.

Es gibt nur eine perfekte Symbiose für den Augenblick. Die Verschmelzung in höchster Lust. Wenn der Verstand nicht mehr zwischen Mann oder Frau sein unterscheidet, wenn nur noch die Vereinigung ist was sie ist. Die Aussetzung der eigenen geschlechtsspezifischen (Selbst)Deffinierung.



lg Ralf *huhu*


Ansonsten fehlte allem die Spannung, die Nuancen, die Geensätzlichkeit, die durch Sprache, Gefühl, Bedürfniss, Sehnsucht und Liebe das Leben erst lebenswert macht.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Lillith
Tja... und was sagt uns das jetzt?

War der Mann eine Fehlschöpfung Gottes, da er mit einer gleichberechtigten Frau nicht klar kam?

*mrgreen*
@Lustliebender
ich habe ziemlich deutlich geschrieben, dass jeder Mann sich selbst eine Lillith oder eine Eva aussucht. Oder die Frau, mit der er umgehen kann.


Am besten wäre wohl die Symbiose zwischen beiden.


Aber da fängt schon wieder die Verwirrung an. *nase*


Warum soll der Mann eine Fehlschöpfung sein, wenn er mit einer gleichberechtigten Frau nicht klar kommt? *rotfl*


Ist eine Frau eine Fehlschöpfung, wenn sie mit einem gleichberechtigtem Mann nicht klar kommt?





Da kommen wir schnell in die Thematik Dominanz und Devotion, oder Dummheit und Klugheit. *haumichwech*







lg Ralf *huhu*
Die Lilith im Talmud ist ja nicht die ursprüngliche Version. Da ist auch schon einiges durchgefiltert, wie das nun mal im Laufe der Geschichte passiert.

Wer der Sache richtig auf den Grund gehen will, muss sich wohl mal mit dem Gilgamesch-Epos befassen. DER erfordert allerdings echt Kondition...
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Naja... wenn Adam die Frau weglief, weil er wohl eine Pfeife war (warum sollte die Frau beim Sex nicht auch oben sein?), und Gott sich dann gezwungen sah, aus Adam heraus eine weitere Frau zu machen, die aber eher Adams Anhängsel wurde, dann scheint mir da doch was schief gegangen zu sein...

Missratene Kinder hatten die ja auch noch...

*zwinker*
@Mortica
*danke* für den Tip. *blume*


Die "gute Lillith" fängt an mich zu reizen.


Ich werde mich mal in der Thematik vertiefen.



lg Ralf *huhu*
in
(warum sollte die Frau beim Sex nicht auch oben sein?)


meinem Alter nimmt man(n) diese Position ( Frau oben ) gerne an. Ist wirklich entspannter und angenehmer. *zwinker*



lg Ralf *huhu*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Sie hatte sich an der Küste des Roten Meeres niedergelassen und war mittlerweile eine Verbindung mit dem Dämon Djinns eingegangen

Ach....
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Auch
Flaschengeister haben ihr Geschlecht nicht so genau definiert

@ cruiserman
Nach Barbara Black Kolvut "Das Geheimnis Lilith: Oder die verteufelte Göttin" (1986) ist ...

„Lilith jener Teil der großen Göttin, der in nachbiblischer Zeit abgelehnt und ausgestoßen worden ist. […] Die erste dieser (abgelehnten) Eigenschaften ist ein mondhaftes Bewusstsein, das eine Verbindung mit den Zyklen des Zunehmens und Abnehmens darstellt: Leben, Tod und Wiedergeburt und die Göttin als Mädchen, Mutter und Krone. (…) Die zweite abgelehnte Eigenschaft der Göttin, die Lilith repräsentiert, ist die Instinkthaftigkeit des Körpers und die Sexualität. (…) Drittens repräsentiert (…) Lilith (…) die abgelehnte Eigenschaft als Göttin des prophetischen inneren Wissens und der Erfahrung über Logik und Gesetz hinaus. (…) Die vierte und letzte weibliche Eigenschaft, die Lilith verkörpert, ist die von Gott als Mutter und Schöpferin zusätzlich zu Gott Vater und Schöpfer. In diesem Sinne ist Lilith Adamah, die weibliche rote Mutter Erde der weiblichen Natur.“ (S. 135f9)."

In mir tobt die Lilith immer dann, wenn ich mich in der Falle fühle, weil ich aus Rücksicht auf einen Mann, der mich nicht ganz (an-) zu nehmen weiß, zurückstecke mit meinen Bedürfnissen und meiner Kraft.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
..
In mir tobt die Lilith immer dann, wenn ich mich in der Falle fühle, weil ich aus Rücksicht auf einen Mann, der mich nicht ganz (an-) zu nehmen weiß, zurückstecke mit meinen Bedürfnissen und meiner Kraft.

war jetzt ziemlich leicht das Rätsel
Falle = Metapher für Bett
*höhö
triebhaft
Mein Instinkt trieb mich diese Empfindung zu veröffentlichen.

Ich danke Dir für die Empfindung. Ob es ein Instinkt ist, solcherlei zu veröffentlichen, weiß ich nicht. Es ist entweder Erfahrung oder Temperament.
Als dritte Alternative das schelmische Wohlgefallen daran, jenseits von Buch-Staben und Wort-Regimenten in die Seele einer Sache präzise zu schießen. Treffer machen Spaß und baden das Gehirn.
Gute Schützen handeln vermeintlich instinktiv, also reflektorisch, wie gute Tänzer auch. Aus dem Jubel heraus.

So werden denn auch Märchen erzählt. Azana erwähnte zu Beginn, ihre Großmutter habe nicht vorgelesen, sondern gesprochen.
So bekommt die Nachricht eine besondere Klangfarbe, die des Erlebten und Erlebbaren. Der Fiktion addiert sich die Naration hinzu und der akustische Stimulus.

Was ist jetzt mit Lilith?
Wolltet Ihr nicht zufällig über die doppelgesichtige Frau sprechen?
Die Hurenmadonna, die klugtörichte Jungfrau?

Wo ist die blutige Schnittmenge?
Und wo der Verbandskasten?

dreieckstuchmoon

ok. schon passiert. danke, flamenca.
@ uncle
war jetzt ziemlich leicht das Rätsel
Falle = Metapher für Bett

Wo war da ein Rätsel?
Und: Falle = Bett, nicht nur, aber auch! *zwinker*
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Mythos Frau, das unbekannte Wesen?

*zwinker*
@ LustLiebender
Ich weiß nicht, ob es um das "Geheimnis" so ein Gewese zu machen gibt.

Sowohl Männer als auch Frauen haben ein Potential zu körperlich-geistig-spiritueller Fülle. Und durch Gott/die Göttin die Vollmacht, aus dieser Fülle zu leben.

Ich kenne mich mit den weiblichen Potenzialen mit zunehmendem Alter zunehmend besser aus. Sie entsprechen ungefähr dem, was ich weiter oben aus dem Buch von Kolvut als die Eigenschaften der Lilith zitierte.

Ich habe ein Bild davon, dass das Potential des Mannes anders gelagert ist und das Potenzial der Frau vervollständigt. Aus meiner unklaren Wahr-nehmung heraus, beinhaltet diese männliche Fülle Klarheit, Gerichtetheit, Weitblick, Durchdringung ... (???). Ich kenne höchstens 2-3 Männer, die das lebendig leben.

Sachdienliche Hinweise lebenskluger Männer zu dieser Auflistung sind erwünscht.
Folgender Aufsatz bezieht sich auch auf die psychologischen Aspekte des Lilith-Themas - eine weitere, andere Perspektive.

www.soika.com/links/text/08d_lilith.htm
ich
denke, zwischen Märchen und Myten, zwischen Göttern und Menschen ist die Verwirrung auf dem Lebensweg die Unsicherheit des eigenen Inneren.


Was ist es, dass mich (ver)zweifeln lässt, was mich lieben und hassen lässt, was mich beruhigt und mich beunruhigt, was mich in Harmonie oder Disharmonie versetzt.


Es ist ALLES in uns selbst.


Die Liebe, der Hass, dass Gute und das Böse........

ich denke wir alle sind ein wenig "Lillith" und ein wenig Eva.



In mir tobt die Lilith immer dann, wenn ich mich in der Falle fühle, weil ich aus Rücksicht auf einen Mann, der mich nicht ganz (an-) zu nehmen weiß, zurückstecke mit meinen Bedürfnissen und meiner Kraft.



Ist für mich ganz (an) zu nehmen dauerhaft möglich? Erwarte ich dann nicht etwas "Göttliches" von einem Mensch?


Ich fühlte mich da ehrlich überfordert.

Es gibt keine dauerhaften 100%, es gibt nicht die Perfektion in dauerhafter Vollendung.

Und wenn, sie würde schnell langweilig werden.


Es gibt Augenblicke im Leben, die sind perfekt, märchenhaft, traumhaft, Höhenflüge, Gipfelstürme......


Abstürze, Frust, Depression, nix märchenhaft, alles Scheiße......


aber es sind alles nur Momente, von kurzer Dauer, nicht wiederholbar, aber unvergesslich.


Der Rest ist Wiederstreit im Leben, im Alltag, im Beruf, in der Freizeit. Der Wiederstreit, die Disharmonie erzeugt die Reibung, die Spannung, die mich in Bewegung hält und im Wandel wieder Harmonie entstehen lässt. Im ständigen Wandel zwischen Harmonie und Disharmonie, im Wechselspiel der Gefühle.


Mal bin ich auf dem Gipfel, mal im Tal, mal biste unten, mal biste oben.......


Dass ist der (Lebens)Weg mit den Verwirrungen zwischen Märchen und Realität.






lg Ralf *huhu*
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