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Ich habe viel über artgerechte Hundehaltung gelesen ... und seitdem frage ich mich viel nach menschgerechter Kindhaltung, Sozialisierung und so'nen Zeug.
Das Scheitern kummunardischer Lebensformen begann im Kern bei der nicht vorhandenen Architektur. In den vergangenen 40 Jahren ist das nicht Wenigen klar geworden. Allerdings gab es in diesen Jahren,
"...als wir alle zu viel warn..." (Peter Licht)
auch große Wohnungsnot. Im Westen wie im Osten wohl.
Zur Zeit dünnt das aus (-->demografischer Wandel).
Im Prinzip könnte das Hoffung geben.
Allerdings beschleunigt das Überangebot an Immobilien in den meisten Teilen Deutschlands derzeit in beängstigendem Ausmaß die negative Profitrate dieses Wirtschaftszweigs. Wir wir bereits vor zweidrei Jahren in den Vereinigten Staaten sehen konnten, kann der Kapitalismus das nicht verknusen, da diese Immobilien den Löwenanteil der Bilanz-Aktiva ausmachen.
Eine ökonomische Zeitbombe, gerade in Deutschland, die die "freiwerdenden" räumlichen Resourcen auf der Kapital-Gegenseite gleich wieder zunichte macht.
Kommunistische Lebensformen als Alternative werden für unsere Jahrgänge in der von Inkontinenzunterwäsche geprägten Lebensphase dann also eine Zwangsnotwendigkeit; dergestalt, dass sich die halbtoten und scheintoten um die fast ganz toten kümmern. Der aktuelle Status Quo mit seinen Ablebe-Batterien (-->Seniorenresidenzen) wird sich nicht finanzieren lassen, auch nicht mit algerischen oder lybischen Import-Pflegern.
Hier wird also rein aus praktischen Notwendigkeiten heraus eine Renaissance des Kommunismus erwachsen. Welche politischen Auswirkungen das hat, wird sich zeigen.
Der Themenkreis "Ficken" ist dafür aber weitgehend irrelevant und Kinder werden eh kaum noch geboren.