Die Natur und der Mensch
Durch die Debatte über Sarrazin wurde die Frage aufgeworfen, wie der Fremde (Asylant) zu uns steht und wie wir uns zu ihm verhalten sollen. Der ‚Fall von Gutenberg’, zeigt das Verhalten eines Polikers, der betrogen hat und (s)eine Lüge nicht (mehr) durchhalten könnte.In ganz anderer Weise zeigt sich uns das Verhältnis der Natur (der Erde) zum Menschen im Zusammenhang mit der schrecklichen Katastrophe in Japan . Auch hier stellt sich in schrecklicher Weise die Notwendigkeit des Menschen, sich dazu zu verhalten. Japanern sagt man Gleichmut und Gelassenheit zu. Ist das der Fall? Ist der Mensch gelassen so, dass er das unausweichliche immer (ruhig) hinnimmt? Wie sind wir, wie verhalten wir uns – einmal als (mögliche) Opfer und ein anderes mal als Zuseher.
Schauen wir immer nur hin (sind wir gar gierig auf die schrecklichen Bilder und Tatsachen)? Ist unser Interesse (also…) immer nur kurz, solange uns das neue die Langweile hinreichend ausfüllt hat und wir (immer wieder) nach neuem suchen und es (dann) auch finden ?
Wie steht es um das Fremde, Böse und Unbekannte (Unheimliche) und wie um den Menschen?