Philosophierend beim Sex

noch lese, in diesem ehrenwerten haus, in dem man vorgibt, genau darüber zu verhandeln ... ich dachte, ich "höre" es nicht mehr.
meingottaberauch, wie flach! wie eindimensional und monoton! wie einfältig und primitiv, nicht.
klingt wie doppelklinge.


die unvermögenden dies zu tun, sind die winner. die, sagenwirmal, tantriker. die artisten, also weitsichtend, die philosophen.
unter denen, die meinen, sie müssten zu ihrem glück nur das körperliche vom restempfinden isolieren, dann kämen sie auf ihre kosten, - den verlierern des spiels -mischen sich die, die gerne bezahlen für ne gute vorstellung, auch wenn sie wehtut, weil sie mit schimären abrechnet.
die leute, die sex gar nicht trennen wollen. von gar nichts. die sex als sprache verstehen, so legitim wie englisch. ok, französisch, gerne.

es dauert so verdammt lange, eh wir menschenwesen kapieren, dass es da ist um uns z u r s p r a c h e zu bringen, zu artikulieren, verlinken, gelenkig machen.

bissl schade. aber hey, wir haben noch zeit!

Sehen wir es positiv, könnte es doch noch schlimmer kommen:

Liebe = Sex

und noch schlimmer,

wir machen einen Thread dazu auf.

self

inzwischen ist es fast schon eine "philosophie"- wie eine unternehmensphilosophie-
sämtliche emotionalen kleider abzuwerfen und hemmungslosem sex mit jedem, zu jeder zeit und an jedem ort zu frönen.
und wehe es kommt der einwand: " das ist nichts für mich..."
in ist, wer drin ist.
aber bitte mit sauberkeit, dikretion und niveau.
gummi kann, muss aber nicht.

... aber Gummi will ich nich, wenn schon dann richtig saftig drinn... Unbegleitet in der Philosophie der Röhre oder des Röhrens...

Es ist zum
en !
Ich würde gerne Vorurteile entkräftet oder bestätigt wissen.
Die geschlechtsspezifisch verschiedene Bewertung im Erleben des Orgasmus ist so eines.
Im Zusammenhang mit dem Titel gehört auch ein gewisses Maß an ehrlicher Selbsteinschätzung dazu. Ich behaupte empirisch, dass mein Gehirn während des Orgasmus nur noch willkürlich, ähnlich dem nicht steuerbaren Herzmuskel, 'arbeitet'. Das heißt, es erfüllt nur noch die primären lebenserhaltenden Funktionen,
(nach)denken ist dabei nicht möglich und gelange deshalb zur Aussage ' es gibt keine Philosophie beim Orgasmus'.
Das nie zu beweisende Vorurteil, dass das weibliche Geschlecht im Allgemeinen den Orgasmus länger und intensiver erleben würde, führte in meiner Logik zum Schluss, dass die Frauen während des Orgasmus eine Zeit lang hirntot sein müssten.

Die Metapher 'la petite morte' scheint das zu bestätigen.

sich hinter FFM nicht nur eine Full Face Mask verbirgt. Wieso eigentlich?

Es gibt auch eine andere Version der jungfräulichen Empfängnis.
Die Scham vor dem Bekanntwerden einer intimen außerehelichen Beziehung, oder gar mit einem Andersverheirateten.

Santa Comes But Once Each Year.

(www. erectiledysfunction.com)

Die Realität liegt aber immer vor...

war sich ab?

liegt die Realität auf (in) der Hand.
Man wird dabei von 'Treuhandsex' sprechen können.



'Widersacher, Weiber, Schulden-
kein Ritter wird sie jemals los'
(J. W.v. Goethe)

Wie bitte?

Das Thema hatten wir vor laaaaaanger Zeit auf dem Schirm. Seinerzeit war das Fazit: Im Duett singt es sich besser.

in
auf

Verlangen zwar den gleichen Fall, verbildlicht dürfte der Fall im konkreten Einzelfall unterschiedlich zu werten sein. Das erste Mal denke ich in diesem Zusammenhang darüber nach, ob dabei gesprochen bzw. sogar philosophiert wird.

(ich weiß: völliger Nonsens, vielleicht ein wenig Situationskomik?)

Sieh mal an!

Sag mal oberarm, die Nation denkt bald, du hast etwas gegen mich (in der Hand). Ich bitte um Beachtung des lachenden Smileys.

Zurück zu uncle_ H, bzw. Goethe: Welcher Ritter will sich denn von allem befreien?
Kleiner Exkurs zum anderen Thema: Allein der Wille wird nie ausreichen, wenn das Fleisch doch (ach) so schwach ist.

Ahh, ok !
Wenn es schon zu inhaltlichen Wiederholungen kommt, scheint das Thema bereits erschöpfend behandelt .

Das Urteil, ob Philosophieren beim Sex nonsens sei, oder das Schreiben in der Öffentlichkeit darüber, hatte noch keine eindeutige Determination.
Auch der gesellschaftliche Status des Ritters (bei Goethe) scheint mir zeitgenössisch assoziativ eher der haltlose, ungezügelte Single zu sein, denn der biedere Ehemann ?

nichts genaues weiß man nicht.

Aber im Profil hier bei JC fehlt der Status "getrennt lebend". Man bräuchte nicht mehr das "Polyamore mißbrauchten" und auch die Ehermänner/frauen kämen günstiger weg.

Lynchjustiz nimmt nun wahrscheinlich ihren Lauf. Aber stellt euch mal vor: Philosophierend beim Sex: "My sweetheart, was ich schon immer wissen wollte: bin ich eine/er und wenn von wie vielen?"

Vieles bliebe in (auf) der Hand liegen.......

Der Orgasmus würde im Gegurgel philosophischer Sätze ersticken bzw. der aufrechte Gang beim Gang durch die Geschichte der Philosophie zusammenbrechen oder gar nicht erst zustande kommen...

Den Cerebrumorgasmus soll man nicht unterschätzen.
Den anderen, weiter tiefer angelegten und initierten Orgasmus durch schlechtes kommunikatives Timing kaputt zu philosophieren, wäre tragisch. Bisher sind mir derartige Mißgeschicke nicht "zugestoßen".

Der philosophische sprach- u. rechtschreibliche Ordnungsdienst wird sich sowohl mit
Orgasmugegurel als auch mit Cerebrumorgasmus eingehender befassen müssen.

Hr. >oberarm< , bitte nehmen sie sich dieses Falles an.

Sie werden mich meinen, aber ich untersage Ihnen wie auch dem Moderatorendarsteller "calm", mich "herr oberarm" zu nennen.

Stimmt.
Bitte um Entschuldigung.
Ein umgangssprachliches Adjektiv verträgt keine Anrede.

Wieso ist "oberarm" ein Adjektiv, ich dachte, es bezeichnet eine Extremität, lach.... staun.. and so on.

Was gibt es denn an Cerebrumorgasmus nicht zu verstehen? Wie oft habe ich hier gelesen, dass Erotik im Gehirn beginnt, vielleicht endet sie dort auch mit einem finalen kognitiven Kick. (Philosophenhöhepunkt)

Aber ich bin auf die "Ergüsse" aus den Reihen Dr. Oberarm (ich bitte darum, es als Ausdruck meiner Wertschätzung zu sehen) gespannt als auch auf die Zensur des Wortes "Orgasmugegurel".