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Philosophierend beim Sex

@LadyExtremely
Kann Dir nur zustimmen, Wort für Wort. Mir geht es ganz genauso, insbesondere in der Einschätzung, dass, wenn der Eingangsbeitrag mich anspricht, ich mir mal wohl Gedanken machen sollte...
*****one Frau
13.323 Beiträge
@Jincandenza
Ist das gut oder schlecht?
nichts dergleichen, es ist.
gut, zuviel gequatsche fördert das ganze nicht.

sinnlich sind die, die sind. ( diA)

philosophierend beim sex ist vielleicht:
nachdenken, aber nicht dabei.
suchen und finden, oder nicht.
irgendwann denken menschenkinder über das universum nach und ob sie ein teil davon sind.
ich nenne das die "glückswahrscheinlichkeitsüberlegung".
was bleibt ist: ja oder nein- eins und null.

gruß

diA
*****ohr Mann
1.397 Beiträge
Die Lesart verändern:
"Sex ist Philosophie" - und zwar eine der direktesten Formen, ohne Zitatenbalast, ohne Zettelkästen, ohne die eingebildete Sicherheit meterdicker Bücherschränke.
@rotesohr
Was für einen Unsinn man hier posten kann *g* Das Drama der Freiheit wird von einem verständigen Autor auch "Das Böse" genannt.
*****ohr Mann
1.397 Beiträge
"Das Böse"
... ist auch nichts weiter als eine der vielen Hilfskonstruktionen des menschlichen Geistes, um die "unschönen" Seiten des menschlichen Daseins von sich selbst zu entfernen. (Das "das Böse" ohnehin eine Frage der Definition sei, brauch` ich hier an diesem Orte wohl kaum zu schreiben).

An der "Freiheit" ist nichts Dramatisches, solange man eben auch diesen Begriff seiner Konstruiertheit und damit Relativität bewußt macht. So wird "Freiheit" eben nicht mehr zum Drama, sondern zu etwas, was aushandelbar wird, zwar immer in der Schwebe bleibend und veränderbar - aber das scheint doch fast der beste Beweis für die Existenz von etwas wie "Freiheit" zu sein - und sei es "nur" als Denkmodell.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
*Mmhm*
Davon bekomm ich jetzt weder rote Ohren noch fühl ich mich ERotisiert
****e_H Mann
8.282 Beiträge
@bjuti
Kein Wunder, wenn Du Sex als Arbeit betrachtest, so handelst Du doch heute 'Proletarierinnenkonform'
*fiesgrins*
Zur Erläuterung :
Die Geschichte des 1.Mais als ArbeiterInnenkampftag geht seit Beginn der ArbeiterInnenbewegung mit deren Entwicklung einher. Schon in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts kam es zu Diskussionen darum, an einem Tag kollektiv die Arbeit niederzulegen.
[aus Wikipedia]
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Uih
War das jetzt ne Aufforderung, mich niederzulegen und mit dir zu vielOsofieren? *wiegeil*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Realistisch betrachtet
sind die Temparaturen hier im Norden leider noch noch nicht einladend genug, sich hinzulegen und die Seele baumeln zu lassen.
Es folgte höchstwahrscheinlich eine andere Analogie zur Nacht :
=> ein Hexenschuss
*grins*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Dann bleibt nur
Darüber zu philosophieren, ob bei hexenschuessen kleine Harry Potters gezeugt werden

beautydemreproduktionsprogrammerfolgreichentronnen
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Philosopheneifersucht
*schock*

Meine Muse geht fremd und küsst jemand anderen !

*panik*
Lustauschluß
Ich denke, dass sich ficken (Geschlechtsverkehr) und philosophieren ausschließen, so wie sich das lösen von Differenzialgleichungen mit wichsen (masturbieren) ausschließt - ich erwähne dieses Form der Sexualität aus Gründen der technischen Unvereinbarkeit beider Handlungen.

Man kann natürlich davor oder danach Philosophie betreiben. Verstand und Gefühl sind zwar immer beieinander, aber man braucht beim Sex extrem viel Gefühl (emotio) und beim philosophieren extrem viel Verstand (ratio). Beides geht einfach nicht zusammen (insofern ist das auch etwas merkwürdig mit dieser Frage, denn wer fragt, ob man beim lösen von Kreutzworträtseln Sex macht...?).

Wer beim Ficken an irgend etwas zu intensiv denkt, wird bald seine Erektion los und wer eine Gleichung mit Gefühl lösen will, wird nach kurzer Zeit das Ergebnis neben das Blatt kritzeln...

Ich neige nach dem Beischlaf (um mal ein anderes Wort zu gebrauchen...) zum Gespräch, wie wenn ich nach der Gefühlsintensität zum Ausgleich eine Verstandesleistung vollbringen muss. Der Inhalt ist natürlich meistens ein Thema der Philosophie, weswegen ich nur mit 'Philosophinnen' schlafe...

Dagegen komme ich nach dem Philosophieren ganz schwer runter, d.h. mein Schwanz kommt unmittelbar nach einem Diskurs kaum hoch. Erst wenn ich über das erotische Vorspiel in die Sexualität hineinwachse, wächst auch meine Lust und damit die Härte meines Gliedes (um mal einen anderen Begriff einzusetzen...).
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Philosophinnen
des Herzens, können das aber nicht sein, die Du da beschläfst.

Dieses Sexualverhalten ließe sich besser unter 'rationeller Konstruktivismus' einordnen.

*zwinker*
Analysieren, diskutieren, philosophieren ist das eine. Und Sex ist das andere. Sex in langjährigen Beziehungen, darüber ließe sich philosophieren. An diesem Punkt wird es oft bitter - Oder süß.
Oder bittersüß? *lach*
LG
H.
Hinein oder nicht hinein?
"Beim" Sex können philosophische Fragen eher störend wirken.
"Danach" - während der Zigarette - kann je mach Naturell die Frage nach dem "Was soll das, was mache ich hier eigentlich?" auftauchen.
Auch eine zutiefst philosophische Frage.
Die Frage nach dem "Wie war ich?" kann zu der Frage "Wer bin ich?"
werden.
"War das alles?" ist eine weitere Alternative
Bei einem ONS tuen sich möglicherweise andere Fragen stellen: "Wo bin ich?", "War gestern abend meine Wahrnehmung anders?" und
"Wer bist du?"
(Die Frage nach dem "Wer bin ich und wenn ja, wieviele" ist was für FSK 30...)

Idealerweise kann man aber auch platonsche Liebe mit Sex verbinden, was zu interessanten Fragen über Zeit und Raum führt.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Sex
ist nach meiner Definition keine Philosophie Richtung die verbal die Gründe des Seins erfragen kann.
Er ist ein interaktiver Dialog der Gefühle der das Sein bekräftigt.
Schriftlich : 'ich fühle dich, also sind wir'.
Sex und Philosophieren schließen sich nicht aus, sondern ein. Sex ist zwar nicht gleich Sex, aber das gilt für das Philosophieren genauso, und zwar in noch stärkerem Maße. Sieht man sich das Philosophieren in dieser Gruppe an, stellt man fest, daß es eine Bandbreite von klarem und hochvernetztem Denken bis hin zu abstrusem und einfältigem Schaumschlag gibt, dessen Entsprechungen auf der Seite des Sex’ in etwa das einfühlsame und tief befriedigende Liebemachen bzw. das grobe und unmotivierte Rubbeln sein könnten.

Aber Liebemachen i s t Philosophieren! Sich vereinigen ist weise, und wer diese Weisheit liebt, ist ein Philosoph. Im Grunde ist das Liebemachen, wenn man es richtig macht, das Aufheben der unsäglichen Dichotomie des >Entweder Kopf oder Bauch<. Sex ist eine halbe Sache, wenn man ihn für eine Sache des Bauches hält.

Im Sex vereinigen sich nicht nur zwei Menschen (oder mehr), sondern jeder einzelne wird ganz – durch das Vereinigen aller seiner Energien; er ereignet sich als Mensch erst durch Sex. Beim Liebemachen entsteht er als ganze Person, die nicht nur aus animalischer Kraft, sondern ebenso aus klarem, distinktem Verstand besteht, und mit Beidem empfindet und erkennt er sich als Teil der Schöpfung, derer er gerade in dem Moment vollkommen gewahr wird, in welchem er kommt und sie sich in ihm auf’s Neue ereignet.

Wenn er spricht, während er Liebe macht, lenkt er weder von sich oder seinen Gefühlen ab, noch taucht er das Geschehen in eine weniger emotional aufgeheizte und dafür kühl kalkulierende Atmosphäre (was er natürlich dennoch sehr wohl tun kann, weil er z.B. ein Problem mit Nähe hat); er bereichert und vervollständigt das Geschehen, indem er sich neben der archaischen Kraft ebenjener Macht bedient, mit der sich die Menschen seit tausenden Jahren ausstattet; der Sprache. Er verwendet und verwandelt sie, um aus ihr und in ihr eine phantastische Kulisse, eine hinreißende Melodie und eine betäubend erotische Stimmung zu zaubern, in die die Liebenden eintauchen, in der sie treiben und auf der sie fliegen können.

Das ist die faszinierende Dialektik des Liebemachens; sie ist das Gefühl aus dem Bauch, das im klaren Verstand erblüht, oder eben das ungetrübte Denken, das in den Thermen des Leibes sich entfaltet.
...
ich beneide dich um diene Poesie!
Echt! *top*

Ich bin trotzdem der Meinung, dass sich gegenseitig zum Keuchen, Stöhnen, Grunzen und Quieken wie ein Schwein zu bringen - kurz: das Animalische in uns herauszukitzeln - die Kernessenz beim Schnakseln ist.

ES sein lassen, quasi *gg*

Und es widerstrebt mir
"oh, oh"
"ah, ah"
"oh, ah"
"mein Gott"
als philosophischen Dialog zu sehen.
Da könnte sich ja Hinz und Kunz Philosoph nennen...
Schweine sind außerordentlich intelligent, und "mein Gott!" hat ausgesprochen viel mit Philosophie zu tun.
Definitionsbeschreibung
Wieder sind wir am Anfang: Bestimme die Begriffe 'philosophieren' ('Philosophie') und 'sexualiiern'... (Sexualität') bzw. Sex machen.

Natürlich kann ich es extrem konstruieren und in einem Philosophiebuch das Inhaltsverzeichnis überfliegen, gleichzeitig meiner Partnerin dabei ein bisschen meinen Finger rein stecken.

Man kann sicher beim Vorspiel mal von den transzendentalen Titten der Partnerin reden und etwas scherzen. Aber kann sich jemand vorstellen, dass er gerade in der Scheide seiner Partnerin Friktionen ausführt, ich lasse mal alle Nebelumschreibungen der erotischen Dichtung beiseite, und dabei z.B. Kant liest? Wohl kaum..
Nein, Yokowakare, das sind außergewöhnlich kurzsichtige Interpretationen der Amalgamierung von Sex und Philosophieren. Man stelle sich vielmehr vor, das Geschehen mit den Kategorien der Praktischen Vernunft zu fassen und seinem Liebhaber die hinreißendsten Komplimente daraus zu stricken.

Wenn es um das Lesen ginge, könnte man für die hard core Version des SM auch eine Sitzung mit einer Lesung von >Überwachen und Strafen< verknüpfen.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
andersherüm wird ein schuh...........
......hat kant onaniert und kam so zu seinen ergüssen?

der philosoph, mit der feder auf den weißen seiten und mit einer hand unter dem tisch, schwanzstreichelnd, mit besten ergüssen, oben wie unten.

das wirft mal ein ganz anderes licht.............

rein oder nicht rein, das ist hier die frage!

*ggg*
Bestimme die Begriffe 'philosophieren' ('Philosophie') und 'sexualiiern'... (Sexualität') bzw. Sex machen.
Was die "Liebe zur Weisheit" mit dem "Geschlechtlichen" zu tun haben soll...
Da muss ich aber ganz weite Bogen spannen.

Sex ist ja bekanntlich die schönste Nebensache der Welt.
Eine Definition, der ich anhänge.
Ergo es ist es nicht Hauptsache und Sex hat mit Liebe erst einmal nichts zu tun. Soll ja Menschen geben, die sich dafür bezahlen lassen.

@****arm
Die absolut hardcoreversion dürfte die Vorlesung von Krieg und Frieden während des Aktes sein - der Mann, der das durchhält kann man wahrhaftig standhaft nennen.
*hotman*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
wer glaubt...............
.........das sex die schönste nebensache ist, sollte sich einmal gedanken über das weltgeschehen machen, es ist die hauptsache!

und zwar die, die hinter dem vorhag des weltgeschehen abläuft.

doppelzüngig und männlich!
@sweet_calm
Das war jetzt aber echt sexistisch!
er philosoph, mit der feder auf den weißen seiten und mit einer hand unter dem tisch, schwanzstreichelnd, mit besten ergüssen, oben wie unten..
Mösestreicheln und Squirten ist nicht?

Nunja, vielleicht erklärt das, warum die Geschichte nur wenige Philosophinnen hervorgebracht hat...

*nachdenk*

Was könnte Hanna Arendt, JP Sartre geboten haben, dass er ihr ein bisschen seiner "Genitalität" zur Verfügung gestellt hat?

*gg*
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