für mich
ist schönheit das, was die natur hervorbringt.
die gradienten sind dann aufgestülpt, kultur.
da nun der mensch natur ist, frage ich mich, ob er überhaupt anders kann, als zu imitieren. selbst im hinterfragen, negieren und konstruieren bleibt irgendwie alles natur.
mir hilft es nicht, nicht zu wissen, was es ist. es bleibt schön, auch wenn ich es benenne. allein der verfall, den schön zu finden, fällt mir schwer, obgleich er auch natur ist.
das etwa, ist eine grünbartnelke vor einem bild meiner freundin
und das ist eine grünbartnelke ohne bild meiner freundin, aber mit ner dahlie. also minus und dann plus.
und jetzt ganz mit minus, aber auch schön. finde ich.