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Ich schließe mich im Wesentlichen MM an. Es kann nicht genug Nietzsche-freds geben. Außerdem ist auch bei mir "die Geburt der Tragödie" wohl das einzige Werk Nietzsches, das ich vor einem Vierteljahrhundert tatsächlich von Anfang bis Ende gelesen hatte, mit dem festen Vorsatz, mir parallel eine Biografie und später die restlichen Werke zu Gemüte zu führen.
In der Morgenröte ging mir dann die Puste aus.
Oder sagen wir so: Ich habe wohl auch fast alles andere gelesen, aber nicht mehr SYSTEMATISCH.
Der Medienkritik schließe ich mich vollumfänglich an:
Nach der Morgenröte habe ich mir einige Monate Pause gegönnt, von Morgens bis Abends den damals sehr neuen Privatsender SAT1 geschaut, ganz dionysisch nicht geringe Mengen Alkoholika verklappt, und mich unsterblich in Betty Boob verliebt.
Hieraus also mal als Arbeitshypothese:
Hätte Apollon Betty Boob getroffen, wäre alles gaaaaanz anders gekommen.