hast du nicht
die geburt der tragödie gelesen von nietzsche?
Apollinisch-dionysisch ist ein ursprünglich von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling aufgestelltes und später durch Friedrich Nietzsche popularisiertes Begriffspaar.
Das bipolare Begriffspaar apollinisch-dionysisch beschreibt zwei gegensätzliche Charakterzüge des Menschen und bedient sich dazu der den griechischen Göttern Apollon und Dionysos zugeschriebenen Eigenschaften. Hierbei steht apollinisch für Form und Ordnung und dionysisch für Rauschhaftigkeit und einen alle Formen sprengenden Schöpfungsdrang.
Nietzsche verwendete das Begriffspaar erstmals in seinem 1872 veröffentlichtem Werk „Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik“. Ferner benutzte er dieses Begriffspaar in zahlreichen Werken als wichtiges Element. Er trug damit wesentlich zur Popularisierung des Begriffes bei.
geh mal auf wiki
Dionysoskult
http://de.wikipedia.org/wiki/Dionysoskult
oder ertrag meine weiteren zeilen: (ich kanns auch kürzer
)
Nietzsche leitet dieses für seine Philosophie zentrale Begriffspaar vom griechischen Mythos um die beiden olympischen Gottheiten Apoll und Dionysos ab. Beide interpretiert Nietzsche als elementare Grundmächte der Natur, die ihre Wirkung in der Kunst und der Kultur entfalten und somit einen permanenten Einfluss auf das menschliche Dasein ausüben. In der Kunst offenbart sich die Duplizität von Apoll und Dionysos in ihrer reinsten Form in der klassischen attischen Tragödie, deren Werdegang von der Geburt bis zum Tode Nietzsche in seiner Schrift nachzeichnet. In diesem ersten Zugriff werden das Apollinische und das Dionysische als künstlerische Stilmerkmale verstanden, deren antagonistische Prinzipien in der hohen Kunst der Tragödie zusammenfließen und so ihre Vereinigung erfahren. „Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik“ ist bis dato eine philologische Betrachtung der Geschichte der attischen Tragödie. Nietzsche erweitert in einem zweiten Schritt die Bedeutung der Antithese Apoll – Dionysos zu einer existenziellen Grundbedingung des menschlichen Seins. Apoll und Dionysos werden so zu metaphysischen Schicksalsmächten umgedeutet, durch deren Wirken nicht allein die antike griechische, sondern jede Kultur – einschließlich unserer gegenwärtigen – von Grund auf organisiert wird. In dieser Ausarbeitung wird der Versuch unternommen, einerseits die Bedeutung von Apoll und Dionysos als künstlerische Stilmerkmale und andererseits ihr gemeinsames permanentes Wirken als kulturorganisierende Grundmächte der Natur darzustellen. Der Zugangsweg zu dieser Darstellung liegt in der Betrachtung des griechischen Mythos, in dem beide Gottheiten erstmals namentlich in Erscheinung treten. Nachfolgend wird der Einfluss des apollinischen und dionysischen Prinzips in der griechischen Kunst getrennt von dessen Bedeutung für die Kultur untersucht. Die Analyse der grundlegenden Wichtigkeit von Nietzsches Idee des Apollinischen und Dionysischen für jede vom Menschen bevölkerte Kultur bildet den Abschluss dieser Arbeit.
Ich sehe da die oberaktuelle medienkritik
und die super anweisung für drehbuchautoren in einem
man muss sich einfach vorstellen, was damals theater war:
4- 8 stunden
PARTY
mitleiden
heulen
mittanzen
trinken
gänsehaut pur
ein riesenevent
dieses mitleiden
wurde ermöglicht
durch die damalige art der inszenierung
brecht hat es versucht
vergebens
nachzumachen / nachzuäffen -sorry
HEUTE
dominiert das
apollynische prinzip
ALLES wird vorgekaut
KEIN Kopfkino mehr
selbst das radio schafft es kaum mehr...
verstehst du jetzt
worum es geht
und warum es so wichtig ist...?
lg
NJ