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Biergenuss
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Sexuelle Entwicklung21
Ich hab da mal wieder. Und zwar zur Sexuellen Entwicklung der Damen…
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Nichts für Kleingeister

Solange
der Mensch nicht alles weiß, nicht alles versteht und nicht alles erklären kann wird er bestimmte Dinge glauben, bzw. an etwas glauben.

Glauben an einen Gott, an die Schöpfung an sich, an die Natur, an das unendliche Universum, an das "Ganze".


ohne uns gibt es keinen Gott



hätte Gott ohne uns einen Sinn?

oder was wären wir ohne Gott? (ohne Glauben)?

Wären wir dann überhaupt?


Oder wäre dann "nichts"? Weder Beweger, noch etwas Bewegtes.



lg Ralf
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Diese "Scheiß-Aufklärung" hat unter anderem dich hervorgebracht. Ohne sie wärest du, wenn überhaupt, ein völlig anderer, und das Mutmaßen darüber, welcher du hättest sein können, steht religiösem Herumrühren in Unausgegorenem in nichts nach.

Es geht nicht darum, zu mutmaßen, was gewesen wäre, wenn es die Aufklärung als Kulturströmung nicht gegeben hätte, sondern darum, diese Aufklärung zu überwinden und gegebenenfalls weiterzuentwickeln. Respektive zu perpetuieren und zunächst einmal wachsam zu bleiben, wo ihre Thesen und Methoden zu Dogmen werden.

Wir leben in einer recht behaglichen und weitgehend angstfreien Welt. Es gibt kaum noch Menschen, die ernsthaft durch Märchen von Höllenqualen verängstigt und versklavt werden. Dadurch hätte sich die Aufklärung eigentlich erledigt.

In gewisser Weise ist aber gerade die Angst auch Motor für Weiterentwicklung. In einer angsfreien Welt herrscht irgendwie auch Stillstand, auch wenn wir noch so viel mit unseren Kraftfahrzeugen von Event zu Event cruisen.

Die 68er hatten wenigsten noch LSD und Horrorstrips. Uns heutigen bleiben nur der Terrorismus und Florian Silbereisen.
Profilbild
****ia Frau
22.095 Beiträge
Und was ist Gott ohne uns?
Ist er vielleicht nur so groß, wie wir ihn glauben?
Schwindet er, wenn niemand mehr glaubt?
*******s10 Mann
194 Beiträge
Ja, es ist wie in der unendlichen Geschichte: Wenn wir Fantasia mit unserer Fantasie nicht mehr erzeugen, wird es halt immer kleiner und verschwindet. Aber zu behaupten Fantasia gäbe es nicht, wäre genau so falsch, wie einem fantasielosen Menschen erklären zu wollen, dass Fantasia existiert...
Vielleicht schickt Gott nächstes Jahr seine Tochter runter. Oder ihre Tochter.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Gott ohne uns
Schwindet er,[].....?

Die Angst eines jeden Mono_Gottes.

Da lob' ich mir doch die alten Griechen.Da konnten sie sich noch nach belieben mit den irdischen Fortpflanzen.
Oder die vielen Gottheiten bei anderen Völkern.Besonders kreativ die Azteken.
Da gab es z.B.:AYAUHTEOTL;( übersetzt :die den Durst kontrolliert)
Ein nicht unwesentlicher Schutz zum Behalten des Führerscheins.
Die Atzteken hatten schon Autos?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Besoffen Lamareiten war ,scheint's ,auch verpönt.
Es geht … darum, … diese Aufklärung zu überwinden und gegebenenfalls weiterzuentwickeln.

Letzteres denke ich auch, ohne „gegebenenfalls“. Was heißt für dich „überwinden“?
Der unbewegte Beweger ist Gott.
Also gibt es Gott.

Dies kann man zunächst mal so stehen lassen...

oder aber auch nicht.

Nicht - aus zwei ganz unterschiedlichen Gründen:

Der unbewegte Beweger, der auch andere Namen kennt, scheint mir zwar philosophisch uausweichlich zu sein, ist letztendlich aber auch nur eine Ausflucht aus einem unendlichem Regress, aus dem es eigentlich keinen Ausweg gibt.

Am Ende muss es einen Anfang geben - soweit so gut.
Am Ende muss es einen Anfang geben - soweit wir dies mit unserem bescheidenen Geist bislang erfassen können.

Dieser Anfang ist dann per Definition - IN UNSEREM SYSTEM - folgerichtig GOTT (wobei die Frage woher denn nun Gott kommt, nur aufgrund der selben Definition unsinnig ist).

Zunächst könnte also unser System(denken) falsch sein, was ich nicht hoffen will, da ansonsten alles hier nichts weiter als dummes Geschwätz wäre.

Der zweite Kritikpunkt - natürlich innerhalb unseres Systems - wiegt schwerer.

Wenn wir Gott als den unbewegten Beweger definieren, so ist über Gott nichts weiteres ausgesagt, als eben genau dieses.
Er ist der ANFANG, der Ursprung und dann ist auch schon das ENDE erreicht, was über Gott ausgesagt werden KANN.

Weder Absicht noch ein Ziel lassen sich hieraus ableiten.
Es ist dies ein Gottesbeweis per Definition, mit dem ich gut leben kann, aus dem sich aber auch mal rein gar nichts ableiten ließe, wie wir denn zu leben hätten.

Dieser Gott mag bestand haben, doch ist es ein anderer Gott, von dem Nitzsche sprach, als er da sagte: "Gott ist tot!"
Es geht … darum, … diese Aufklärung zu überwinden und gegebenenfalls weiterzuentwickeln.
Letzteres denke ich auch, ohne „gegebenenfalls“. Was heißt für dich „überwinden“?

Die Aufklärung war ein Segen.

Ein Fluch ist sie deshalb, da wir nun keine Begrifflichkeit mehr für das haben, was darüber hinaus geht.
Noch der vorallerletzte Hinterwäldler nennt sich aufgeklärt.

Im Sinne der Aufklärung wäre er hingegen - vermutlich - zwar vorallerletzt, doch nicht unbedingt Hinterwäldler.
Und mal wieder nur so am Rande...
Da mein Internetzugang gerade mal wieder Problem bereitet, bin ich ohne Bilderladen unterwegs.

Soll heißen, statt den Bildern erscheint der hinterlegte Text unter "alt" bzw. "title".
So erfuhr ich, dass ich Manngeprüftes Mitglied bin.

Wow... toll.

Ein Gottgeprüftes Mitglied konnte ich - zumindest im aktuellen Thread - noch nicht ausmachen.

Und überhaupt - trotz meiner Rechtschreibschwäche... müsste es nicht manngeprüft heißen?
Zunächst könnte also unser System(denken) falsch sein, was ich nicht hoffen will, da ansonsten alles hier nichts weiter als dummes Geschwätz wäre.

Ein Thread mit dem Ziel, dieser Hoffnung ein für alle Mal das Licht auszublasen, lohnte jede Mühe.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
Gibt es doch schon.
Auch als Hörbuch.
vgl.hierzu:

D.Alighieri;La Divina Comedia; 3.1

<<Ich führe Dich zur Stadt der Qualerkornen,
Ich führe dich zum wandellosen Leid,
Ich führe dich zum Volke der Verlorenen.

Ihn, der mich schuf, bewog Gerechtigkeit,
Mich gründete die Macht des Unsichtbaren,
Die erste Liebe und Allwissenheit.

Geschöpfe gibt es nicht, die vor mir waren,
Als ewige - und ewig daur' auch ich.
Lasst ,die ihr eingeht,alle Hoffnung fahren >>

*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Was heißt für dich „überwinden“?

Das ist sehr schwer zu sagen, da der Begriff Aufklärung ja sehr facettenreich ausgefleddert ist.

Was kulturhistorisch wohl mit der Emanciaption des Menschen von Gottes Allmacht begann, ist dann ja im 19. Jahrhundert Richtung Emanzipation der Arbeiterklasse und Emanzipation der Frau ausgedehnt worden. Noch später dann psychologisierend Richtung sexuelle Aufklärung respektive ganz allgemein Emanzipation von den eigenen Ängsten; und Adorno und Horkkheimer spannen den Bogen historisch dann zurück sogar bis zu Odysseus und damit die Verknüpfung ins allgemein mythisch-vorbewußte.

Das alles ist bei mir derzeit eine ziemliche begriffliche Gemengelage, die mich ehrlich gesagt mehr verwirrt als Klarheit schafft, zumal ich nicht sicher bin, inwieweit ihr meine Assoziationsmuster teilt und ergänzt. Das kann schnell zu Mißverständnissen führen.

Wenn ich versuche den Begriff "Aufklärung" als kulturhistorische Epoche fokussiert zu greifen, spielt Kant merkwürdigerweise nur eine Nebenrolle: Ich muss dann eher an den französichen Rationalismus denken, Voltaire, Diderot etc. Das Projekt der Enzyklopädie!!! Die Wissenschaft konnte den Gottesbegriff als Anxiolytikum nur deshalb ablösen, weil ihre technischen "Wunderwerke" wesentlich zuverlässiger abrufbar waren, als Gottes Wunder durch Gebet. Das machte Eindruck. Und in meiner Denke ganz wesentlich für diesen historischen Prozess war zwei Generationen vor Diderot die Beschreibung der Planetenbahnen durch Newton, die Gott als Beweger der Gestirne unnötig machte und damit einer rein wissenschaftlichen Kosmologie die Tür öffnete. Voraussetzung hierfür war ein mathematischer Durchbruch in Form der "Entdeckung" der Differentialgeometrie durch Leibnitz und Newton. In meiner Denke werden die entscheidenden "Schlachten" genau an dieser Schnittstelle zwischen Mathematik, Logik und Philosophie geschlagen; gesellschaftliche Umbrüche, die - wie die französische Revolution - zwei Generationen später auftauchen, sind eher ein Kollateralschaden solcher "Umänderungen der Denkungsart" (Kant). Ein weiterer Meilenstein im Rahmen dieses historischen Rekurses auf die Funktionsweise unseres rationalen Denkapparats war fast zweihundert Jahre später die Ausweitung der Formalsprachen durch Frege -> Russel/Whitehead -> Turing, die letztendlich den Grundstein unserer heutigen Computer legte. Hier sind kybernetische Maschinen entstanden, die mit unglaublicher Präzision (Fehlertoleranzen von weniger als zehn hoch minus 20) unsere Welt berechenbar machen. Und ich stelle im Alltag immer wieder erschüttert fest, wie sehr wir Gott als Steuermann/Entscheider durch diese Maschinen ersetzt haben (zum Beispiel wenn ich auf Sachbearbeiterebene per Telefon mit meinem Energieversorger versuche, der Dame klar zu machen, dass der Programmierer, der die Neuberechnung der Abschläge entworfen hat, einen Denkfehler gemacht hat.)

Wo war ich stehen geblieben? ach ja:

Ich bin halt zerrissen:

Einerseits glaube ich, dass eine Überwindung von Rationalismus und Aufklärung auf der kulturhistorischen Ebene nur durch etwas Neues entstehen kann, das an Präzision nicht hinter die Fehlertoleranzen eines Intel-Prozessors zurückfällt. Dieser Ansatz verhindert nämlich, dass wir auf irgendwelches esoterisches Gewäsch herinfallen. Ich habe allerdings nicht den blassesten Schimmer, was dieses Neue sein könnte, weshalb ich vorsichtiger von Perpetuierung sprach.

Andererseit hat für mich persönlich, also auf der individualpsychologischen Ebene, die Überwindung der Aufklärung irgendetwas mit der Rückkehr der Angst zu tun. Das ist dem oben gesagten nicht ganz unverwandt: Denn es ist letztendlich das Eingeständnis, dass ich im Gegensatz zu einem Intel-Prozessor eben nicht "Mr Perfect" bin; sondern auch mal Fehler mache und Schwächen habe und gemachte Zusagen vielleicht nicht einhalten kann. Oder auch mal wirres, unausgegorenes Zeug in Foren texte.

Andere Leute haben andere Ängste.

"Mein Gott, bin ich heute wieder verstreut"

(Heinz Ehrhard)

Aufklärung hat zu einer dramatischen Verkleinerung der Welt geführt. Sie erscheint einerseits als Ort mit vielen Nationen und Bevölkerungen, die sich in sehr unterschiedlichen Stadien der Entwicklung befinden, wenn unter Entwicklung das wissenschaftlich-technische Niveau und der Grad der Arbeitsteilung im Allgemeinen verstanden wird, während sich andererseits herausstellt, daß die Folgen der wissenschaftlich-technischen Avantgarde der entwickelten Länder die Bedingungen des Lebens auf dem ganzen Planeten verändert.

Die Utopie der Aufklärung, die Befreiung des Menschen durch Wissen, hat sich tatsächlich in eine Befreiung bestimmter Klassen durch Wissen verwirklicht. In diesem Sinn ist sie genau genommen gescheitert. Das bedeutet jedoch nicht, daß sich die Utopie als falsch herausgestellt hat. Es bedeutet zunächst, daß Verfügungsgewalt, Definitionsmacht und überhaupt alle Aspekte von Gestaltungsmacht monopolistischen Charakter annehmen.

In diesem Sinne bedeutete >Überwindung< das Aufbrechen der Monopole.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Der gute Hr. Kant war sicher sehr streng und wie ich finde, auch irrig in mancher seiner Formulierungen.
So ist ...'Ausgang aus selbstverschuldeter Unmündigkeit ' doch völlig überzogen,hatte die Mehrheit der Menschen doch damals noch gar keine Möglichkeit sich selbst zu bilden.
Knapp 300 Jahre später hat das Bildungsangebot für jedermann in den sog. entwickelten Ländern die Unmündigkeit des Einzelnen und daraus resultierendes Fehlverhalten eindeutig als die die Schuld der Anderen klassifiziert.
Dies beweisen zu oft haarsträubende Gerichtsurteile gegenüber(jugendlichen) Straftätern,die auf Grund sozialer Mißstände und zerütteten Elternhäuser,derart mild bestraft werden,als das man meinen könnte,die Opfer hätten größere Schuld auf sich geladen,als die Täter.
Ähnliches erkennt man in den großen Problemen,welche gerade in der Europäischen Gemeinschaft heranwachsen.
Die Idee einer Staatengemeinschaft ohne allzuviel nationalistische Attribute ist zwar eine gute,jedoch sind ,wie viele Denker bereits vor Jahrzehnten warnten,die kulturellen Unterschiede in Europa noch viel zu groß,als dass dies reibungslos verlaufen könnte.
Das 'Laissez-faire ' vieler Südeuropäer ist dem aufgezwungenem (hauptsächlich) wirtschaftlichen Streben der Nordstaaten nicht gewachsen.Und es wird eine erneute Sezession stattfinden.Griechenland macht den Anfang und andere werden folgen.
liegt
Russel/Whitehead -> Turing, die letztendlich den Grundstein unserer heutigen Computer legte. Hier sind kybernetische Maschinen entstanden, die mit unglaublicher Präzision (Fehlertoleranzen von weniger als zehn hoch minus 20) unsere Welt berechenbar machen. Und ich stelle im Alltag immer wieder erschüttert fest, wie sehr wir Gott als Steuermann/Entscheider durch diese Maschinen ersetzt haben

nicht genau hierdrin das Problem?



Wir beten Maschinen an, machen uns von ihnen völlig abhängig.

Die Maschinen sind ein fester Teil der starren Systeme.

Banken, Konzerne, Finanzmärkte, Versicherungen, Anleger, das Kapital, die gesamte Wirtschaft......


bildet gottähnliche "systemrelevante Götter".


Und diese werden verehrt, angebetet, ihnen werden Opfer gebracht oder sie werden verflucht.

Aber Götter sind sie und somit ist es ihnen egal, wer sie verehrt oder verflucht.

Sie haben sich längst verselbstständigt.


Das sehen wir ganz deutlich an der Angst der Politik, an der Angst der Anleger, an der Verunsicherung ganzer Staaten.

Wir haben endlich wieder Angst vor Göttern. *zwinker*


Und das größte ist, sie machen keine Fehler.

Sie machen niemals Fehler. Denn sie denken nicht, sie haben auch keine Gefühle oder Emotionen.


Sie tun das, was ihnen eingegeben wird.


Ohne Gnade, ohne Rücksicht und ohne Angst vor den Konsequenzen. denn sie kennen nicht Falsch oder Richtig.

Sie schützen nur das System. Denn das System ist "Gott".


Ja, sie sind wahrlich Götter. Sie führen, sie unterdrücken, sie unterlassen oder übertreiben. Die Menschen sind ihnen dabei nebensächlich.

Denn nicht die Menschen haben etwas "überwunden". Die Maschinen haben die Menschen überwunden.
das
In diesem Sinne bedeutete >Überwindung< das Aufbrechen der Monopole.
*top* *bravo*


@**mm *danke*


ist der Punkt. *ja*

Die starren Systeme müssen weg!

Die Monopole müssen weg.

Wir brauchen keine Götter.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Die starren Systeme müssen weg!

Die Monopole müssen weg.

Na toll. Und wie loggen wir dann hier im JC ein?

Denn nicht die Menschen haben etwas "überwunden". Die Maschinen haben die Menschen überwunden.

Da ist was dran, aber ganz so einfach ist das nicht:

In der Tat schiebt die Sachbearbeiterin gerne die Schuld auf Kollege Computer: Wenn die Hartz IV Regelsätze fest in der Software eingetackert sind, muss sie sich nicht verantwortlich fühlen, wenn ihr am Monatsende mal wieder eine Mutti mit Kleinkind und leerem Kühlschrank gegenübersitzt, der sie nein sagen muss. Auch an anderer Stelle tanzen wir um das goldene Kalb der nose-pads und verwandter Systeme.

Allerdings steckt bisher noch immer hinter jedem Computeralgorithmus als unbewegter Beweger ein Mensch, der mit einem Maus-click oder Ähnlichem den "Anstoß" zu irgendeiner Aktion gab. Alan Turings "Entscheidungsproblem" hat durchaus Bezüge zu dieser scholatischen Aporie des unbewegten Bewegers.

---------------

Wir neigen dazu, uns zugunsten der Technik und der Computer zu "unterwinden."

Ich sehe Sisyphos und Atlas, die ihre schwere Last in die Arme von Kollege Robotnik überantworten, sich drunter hervorwinden, frisch fromm fröhlich frei der Sonne entgegenspringen und endlich geilen Sex haben.

Aber zu welchem Preis?
maaaannn,
jetzt geht´s hier wieder um sex.
dabei hab ich nur reingeschaut, ob ihr auch vorankommt.
und ihr seid beim bewegten mann.

aber das mit dem unterwinden finde ich toll! ich fang schon mal mit entwinden an.
schnurstracks.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Nun hat die Aufklärung uns die Rübe von Gott befreit und viel Raum geschaffen für Wissen.Inzwischen haben wir so viel Wissen angesammelt,dass wir wissen,viel mehr geht nicht,und sind noch lange nicht am Ziel irgendetwas zu wissen.Es ist ,laut Forschern ,kein weiter Evolutionssprung hinsichtlich einer Gehirnvolumenvergrößerung zu erwarten,weil sonst der Kopf zu schwer zum aufrechten Gehen würde.
Geringen Speicherplatz für riesige Datenmengen bieten nur die Halbleiter.
Die neue Idee ist denn eine Symbiose zwischen biologischem Denkvermögen und abrufbaren Daten im Körper.Erste Versuche mit implantierten Chips funktionieren doch schon ganz passabel.
Die ganze Sache führt nur zum nächsten Dillema.Es wir nie wieder
geilen Sex
geben.
So'n halber Cyborg kann eben keine Gefühle mehr entwickeln.
hm.
ich finde rutger hauer ziemlich ...geil.


Brauchbare Beiträge zu schreiben ist ein passables Etappenziel. Mehr will zumindest ich nicht erreichen.
damit
So'n halber Cyborg kann eben keine Gefühle mehr entwickeln.

haben Menschen schon genug Probleme.


Der Mangel an Menschlichkeit und den dazu gehörenden Gefühlen ist oft erschreckend.

Wenn du über Leichen gehst, musst du nur genügend Münzen dazwischen finden.
Dann fällt der Weg leichter.



@**n

Na toll. Und wie loggen wir dann hier im JC ein?


Die Systeme müssen nicht abgeschafft werden. Sie müssen umgestaltet werden.. Ich würde mir wünschen, dass die Systeme für die Menschen da sind und nicht umgekehrt.

Nicht der Mensch muss sich an Systeme anpassen, die Systeme müssen sich an den Bedürfnissen der Menschen anpassen.


Das wäre ein Schritt zur Menschlichkeit, zu sozialer Kompetenz und sozialer Verantwortung.

Irgendwie göttlich menschlich.

Als die Götter noch menschlicher waren, waren die Menschen noch göttlicher.

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