UnsagBar

an_spruch - braucht es nicht...
nicht im wörtlichen sinne des sprechens
und auch ansonsten nicht...

wo doch manchmal schon ein tiefer blick
• oder eine tango-umarmung-genügt, um den verstand auszuschalten und herz und hormone taumelnd dem abenteuer entgegentrudeln lassen

ernsthaft märzmöndin - du findest doch erwartungshaltungen auch nicht gut... und anspruch klingt so entsetzlich einengend

es sind doch die überraschungen - die das kind in uns spielen lassen und unsagbar erfreuen....

sex als konsumgut einer marktwirtschaft? nööööööö das will ich nicht....

einmal die argumentation: es sei klug in der philo, aber da draußen nicht.
wird umgemodelt durch: think behauptet nicht, er sei klug.
aber das ist was völlig anderes, denn think hatte eine allaussage gemacht, ne verkappte.

strang zwei ist das mit dem anspruch.


hatte neulich ein zeitfenster und hab im eineuro-laden so noppensöckchen gekauft. waaaaaaail, damit rutsch ich nicht so rum aufm anspruchslosen laminat. hab die dinger heimgebracht und natürlich reiße ich das etikett ab, und schneide es nicht. denn, wenn was anspruch hat, packt es es auch, dass man ihm das etikett abreißt. und siehe da: putt. noppen dran, aba söckchen saumfleddrig.
nun rutsch ich nicht, aber ich stolpere wohl auf den rausguckfäden.

weißt wie ich meine?

ich finde erwartungshaltungen nicht gut. aber ich weiß, wann sie sich nicht erfüllen.
und, man mag es glauben oder nicht, es gibt bereiche, da kann es mir gar nicht eng genug gehen. ein nadelöhr.
denn ich allein weiß, wie sich die oase in der wüste eines solchen kamels anfühlt.

habe ich bereits oben bekräftigt und erläutert.

Strang zwei betreffend...

ich weiß, was Du meinst - ein guter Test auf Anspruch, doch am Ende ist es putt.

Andere machen sich weniger Gedanken über Anspruch, trennen dennoch das Etikett behutsam mit der Schere ab... und siehe da, es hält.

ein kamel, das hat zwei höcker,

ein dromedar nur einen,

bei menschlichen kamelen ist es so,

sie haben keinen!

calm

Ein Dromedar ist ein Kamel mit nur einem Höcker...

siehe oben.............

ein tolles gefühl auf einem dromedar zu reiten. das wirbelt die bandscheiben sehr schön durch, garantiert ist dies die geburtsstätte des bauchtanzes. nur so.


ja, tut es.
so, gut is, wir lesen ja nicht in der offenbarung, wa?

nächtle, ihr angesprochenen!

Die Metapher mit dem Kamel ist auf einen Übersetzungsfehler zurückzuführen

http://www.uebersetzerportal … /2003/2003-08/2003-08-18.htm

Bei Schopenhauer las ich noch, dass das nicht nur für aramäisch, sondern auch für das griechische kamilos (tau) vs kamaelos (kamel) gelte. Hab ich auf die Schnelle aber keinen link zu gefunden. Alles ohne Gewähr also.

Schiffstaue sind ein gutes Beispiel dafür, dass man es mit den Ansprüchen auch übertreiben kann: Sie sind beim bondage sicherlich ebenso ungeeignet wie Näh- oder Wurstgarn.

Maß und Mitte.

..uihhh, aufmunternde Worte einer Kollegin aus der poststrukturalistischen Fraktion.
Ernsthafte Konkurrenz .
Kann ich bitte trotzdem genauere Daten bekommen ,oder bin ich zu spät?

was gestern abend hier lief bezeichnete man in der kneipe meiner jugend als "festfräsen" ...

danke an jin für den link; dem entnahm ich folgenden satz:


mist, sowas gilt für clubmails ja auch.

wir hingen aber am anspruch fest, dabei zündet der satz dadurch, dass er ihn auf den mann bezieht.


und nicht sieben auf einen streich...
wir werden langsam irgendwie textil...

Konsens herrscht diesbezüglich allenfalls bei Kamelhaltern.
Die Ansprüche sind rein ökonomischer Art.
Das Tier sollte mit möglichst wenig Wasserverbrauch(ca.5l/100km) Touristen durch die Wüste schleppen können.

Ein Ziel ist ein Kompromiss aus genetischen und Marketingzielen. Die Gene bringen sich in Position, das Marketing will posen. In den Genen vibriert die Energie, das Marketing will sie kanalisieren. Die Gene kennen keinen Zweifel, das Marketing ist aus dem Zweifel geboren. Die Gene kennen die Wahrheit, das Marketing erfindet sie. Die Gene kennen den Weg, das Marketing schlägt Schneisen. Die Gene sind alt, das Marketing ist immer neu. Die Gene haben Geschichte, das Marketing hat keine Zeit. Die Gene sind komplex, das Marketing ist kompliziert. Die Gene haben Grund, das Marketing hat Vordergrund. Die Gene sind ehrlich, das Marketing ist verlogen. Die Gene wissen, das Marketing evaluiert. Die Gene sind spontan, das Marketing sagt: Sei spontan! Die Gene entwickeln sich durch Zufall und Notwendigkeit, das Marketing entwickelt sich durch Einfall und Wendigkeit. Die Gene haben genug, das Marketing kriegt nie genug. Die Gene sind genial, das Marketing will es sein. Die Gene sind über Jahrmillionen gefräst, das Marketing fräst sich augenblicklich fest.

ist ja nicht das Gegenteil von Anspruch.Es ist ein beliebiger Parameter auf einer gemeinsamen Skala,dessen Bewertung rein subktiven Kriterien unterliegt.Insoferne stimmt m.E. zumindest die
Sequenz > Gen:ehrlich- Marketing: verlogen < aus dem a.o. Schema nicht.
Wenn ein Gen einen billig Ramsch Laden ansteuert um ein Schnäppchen zu schlagen und Entsprechendes auch erhält,so ist es doch eher(sich selbst gegenüber) verlogen,wenn die Erwartung nicht erfüllt wurde.
Und Marketingslogans wie 'Einmal hin,alles drin',oder:
Kasachstan is King sind in diesem Zusammenhang ja nicht als unwahr zu bezeichen.

Wie kann man auf den Gedanken verfallen, daß ein Gen einen Ramschladen betreten kann? Ein Gen ruht in der Dunkelheit, weil es das Licht von vielen Milliarden Jahren gesehn hat. Das interessiert sich doch nicht für eine Ramschladen.

Ein einzelnes Gen natürlich nicht,da hast Du Recht.
Aber so eine Gesamtkompostion aus ca.75.000 in entsprechender Anordnung dürfte das wohl schaffen.
Der vereinfachende Anspruch von Schnäppchenjäger/innen,war lediglich dem Preis angepasst.....

Okay, du meinst den Menschen als Partikelschwarm, als unverwechselbare Kombinatinon von Molekülen und Wünschen. Der kann natürlich in alle möglichen Läden schlendern.

man muss länger dabei sein, dann blickt man durch.

also, wir halten fest: wenn ein genosse reinschlendern kann, so kann er auch wieder rausschlendern. ich sprach ja von eine zeitfenster.

danke an onkel für dieses:


schnippchen!

.......können gene sehen? nun gut, entstand marketing aus den genen, oder anders, die gene brachten typen an's tageslicht, die sowas entwickelt haben.

ich nenne es mal genverkrüppelungen, nicht oder nur kurzfristig lebensfähig.

warten wir's ab............

calm

schnippisch schnappen,
wär's Kaninchen
nur ein Imitat aus Stoff
für'n Euro aus'm billig Shop.

jetzt schon die zusammenfassung?

Du lieferst uns ja keine mehr
seufz

warum nicht? bardame, wirtin, partnerin der brauerei, steuerfachgehilfin, werbeassistentin, rauschmeisserin, weinkontoristin, gin-degustatorin, kolumnistin, plingbeauftagte, rezensentin und entertainerin... freilich mach ich noch den klappentext.

"tragt mich zum auto, ich fahr euch nach hause"

bin nur mal kurz in der raucherecke.



~~~~~~~~~~~~~

nachtrag freitag: hab übrigens die passende wendung gefunden, in einem herrenprofil:
"immer Lust auf Unbekanntes und Abenteuer"



hm, so jemand rennt einem doch unvermittelt davon um an der nächsten ecke zu schnüffeln... da hülft auch kein pedigree...

ich suche dringend nacch einer philosophischen idee zu folgendem text:


aus einer mail an mich...

gut bestückt haben schon einige ihr persönliches herausstellungsmerkmal beschrieben, aber gut betucht?
ein mann, eingehüllt in den stoff, aus dem die träume sind oder wie nun.

grübelgrüße

diA