es
ist nicht UndenkBar,
Dann wäre da noch die Sache mit dem Müssen.
Zum Müssen wurde ich erzogen, was in meinem Fall letztlich zu einer Flucht aus dem Müssen führte.
Eine Flucht, die eine ganz und gar unmögliche ist, jagt mir doch das tief verwurzelte Müssen noch in den letzten Winkel hinterher.
Ich Frage mich allerdings, ob das Erziehen zum Müssen das eigentliche Problem ist.
Wenn alle müssen, so wird das Müssen zur Normalität und wird uns gar nicht als solches erscheinen.
Es erscheint mir daher als durchaus möglich, dass das ganze Müssenproblem erst dadurch entstandt, dass es zu viele gibt, die nicht mehr müssen.
Ein "Ich will es mit 40 Jahren soweit gebracht haben, dass ich mich zur Ruhe setzen kann." führt dazu, dass andere eben noch etwas mehr müssen, doch - einsehBar - weniger Lust dazu empfinden.
Diejenigen, die diesen Willen entwickelten, werden dies weder reflektieren wollen, noch müssen.
Wir wollten leben - im Wohlstand leben.
Kinder? Nee, besser nicht... da müssten wir ja doch auf einiges verzichten und müssten uns ins Zeug legen, um die Bälger durchzubekommen.
Letztlich landen wir damit mal wieder bei der alten Wertedebatte.
Wir zerpflückten alles, was mit müssen zu tun hat, ohne darüber befunden zu haben, ob das Müssen mit dem Kern des Wertes etwas gemeinsam hat.
dass wir ganix müssen, sondern nur denken wir müssen, obwohl wir garnicht müssten.
Um ein Zel zu erreichen, bzw. einen Zustand der befriedigend ist zu erreichen, egal in welchen Bereichen orientiere ich mich an Werten, die ich selbst für wichtig halte.
Wenn das Müssen mit dem Kern meines Wertes nichts gemeinsam hat, muss ich nicht müssen.
Also vergesse ich meine Erziehung zum Müssen und entscheide mich eigenverantwortlich zum Wollen.
Denn es gibt NICHTS UnwollBares.
Setzen wir uns die Schnipsel selbst zusammen.
Das ist weder UndenkBar noch UnmachBar.