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Vorherbestimmt oder einzigartig?

**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
schopi sagte, nichts passiert ohne grund, denn wenn es keinen grund hat, warum sollte es dann passieren?

"Grund" (im Sinne von Zweck, Bedeutung, mit einem Ziel) oder allgemein "Ursache"?

*gruebel*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
ich denke,
grund ist wirkung, nicht ursache,

es wirkt und dadurch wurde verursacht.

calmmalsodenkt
**e Mann
2.564 Beiträge
Jau, es wirkt und verursacht eine wiederum ursächliche Wirkung...

Das ist egal, was vorher oder nachher ist; wenn alles determiniert ist, geht es auch in umgekehrter Richtung.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
eine schöne geschichte..........
......schwankt ein besoffener um eine litfaßsäule und sagt nach vielen runden,
scheiße, eingemauert!

calm*ggg*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
vier
"Grund" (im Sinne von Zweck, Bedeutung, mit einem Ziel) oder allgemein "Ursache"?

Schopenhauer unterscheidet vier Aspekte (Wurzeln) des Grundes.

Bei der LitfaßSäule wären das also innen, außen, Deckel und Fußboden.

Die Theorie wurde aber meines Wissens von Harry Lime widerlegt.


würden wir alle parameter kennen, könnten wir alles vorher sagen,

Mumpitz!

Ich kann darin weder Mumpitz erkennen, noch dass damit im Sinne dessen, wie Determiniertheit hier verwendet wird, alles determiniert sei.

Das kennen aller Parameter ist eine Unmöglichkeit, das Speichermedium für alle Parameter hätte universale Ausmaße, das Gehirn oder auch der Rechner, der all die Informationen verarbeiten sollte wird niemals existieren.

Jedes Individuum trifft daher zwangsläufig Entscheidungen, die sich an dem jeweiligen Informationsstand und der jeweiligen Fähigkeit der Informationsverarbeitung orientieren.
Spätestens bei der Einschätzung eines anderen Individuums bezüglich dessen Fähigkeiten komme ich ohne Vermutungen und Annahmen nicht aus.
Ich schätze, dass es sich unter diesen und jenen Umständen so und so verhalten wird.

Der angesprochene Unfall ist rückwirkend auflösbar und unter genau diesen Bedingungen zwangsläufig.
Die Bedingungen waren aber nicht determiniert.
Würden wir alle Parameter tatsächlich kennen, führte dies zwangsläufig zu einem unendlichen Regress.
Wir könnten uns nicht von der Stelle bewegen, da jede Entscheidung die ich treffen wollte ja die Entscheidungen der Anderen beinflussen würde und diese wiederum die Meinige.

Da hilft dann auch kein Neustart mehr.
Die Drähte
Alles ist im Gehirn vorverdrahtet....
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Alles ist im Gehirn vorverdrahtet....

Yepp.

Bei der einen Hälfte mit x-qua-Draht, bei der anderen mit y-qua-Draht.

Und die Wunschpunkte, die nötig wären, um die daraus naturgemäß entstehenden Brüche in der Kommunikation zu überwinden, sind immer zu wenig.
Wunschpunkte
Und die Wunschpunkte, die nötig wären, um die daraus naturgemäß entstehenden Brüche in der Kommunikation zu überwinden, sind immer zu wenig.

Man nehme:

• Drahtzange
• Lötkolben nebst Zubehör
• Mut und etwas Geschick
• viel Geduld...
*****one Frau
13.323 Beiträge
wichtig...
zu wissen, welches ende mit welchem verbunden werden soll!

Und die Wunschpunkte, die nötig wären, um die daraus naturgemäß entstehenden Brüche in der Kommunikation zu überwinden, sind immer zu wenig.

Man nehme:

• Drahtzange
• Lötkolben nebst Zubehör
• Mut und etwas Geschick
• viel Geduld...

gruß

diA aus der heimwerkerecke *zwinker*
wenn man im gleichen verhaltensmuster bleibt,
ist der verlauf einer kommunikation und damit das leben vorherbestimmt...

aber schon kleine nuancen der veränderung....
können die pforte durch den maschen-draht-zaun zeigen...

bei wunschpunkten ist frustration schon vorherbestimmt
-darüber erzählen doch seit unendlichen zeiten märchen und geschichten -

wünsche zu formulieren, die glücklich machen - ist eine schwierige kunst
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
ist der verlauf einer kommunikation und damit das leben vorherbestimmt...

Vorherbestimmt vielleicht, aber eben nicht berechenbar.
Das ist ein wichtiger Unterschied, durch den das Leben so spannend bleibt.

Möglich wird dies durch rekursive=rückgekoppelte Verdrahtungen. Sowohl intern, als auch von einer Sorte Draht zur anderen.
Erkenntnismathematik...?
Zumindest liegen die Kabelrollen schon bereit, um es etwas vorverständlicher zu sagen; wir nehmen keine Schläuche. Aber wir können alle (frei) aus- (/ent)wickeln. Ich gehe aber gerne zurück und nehme das hier (geschriebene) als vorbestimmt (und alle weitere gleich mit). Was hab ich dadurch jetzt erkannt...?

Nur durch berechnen könnte ich (wirklich) etwas erkennen. Aber wie rechne ich aus, was nun als weiteres (drann) kommen soll... (obwohl ich eine Ahnung habe was manche darauf sagen werden ...)?
Nur durch berechnen könnte ich (wirklich) etwas erkennen. Aber wie rechne ich aus, was nun als weiteres (drann) kommen soll...

Ich widerspreche bereits der Annahme, es sei dem, dass man auch abschätzen und vergleichen auf berechnen runterbrechen möchte.

Bezüglich der eigentlichen Frage(?): Vergiss es...

Oder aber Du machst Dich fluchs dran ein hübsches nettes Programmchen zu schreiben, nicht vergesend vorher Vorräte für - sagen wir mal grob - den Rest Deines Lebens zu besorgen.
Kurz bevor Du den Löffel abgibst drückst Du dann auf "Programm starten".

Sofern der Strom nicht ausfällt und die Hardware robust genug ist, könnte - nach Ablauf der ein oder anderen Dekade - das Programm durchaus als Antwort ausspucken, dass Du vermutlich am Tag nach Programmstart das zeitliche gesegnet hast.
Déjà-vu Erlebnisse gibt es mehr als genug...

Ich habe da so eine Taktik entwickelt. Dass erste mal mit Anfang 20. Ich habe einen netten jungen Mann kennen (und lieben) gelernt. Ganz klassisch, ganz kitschig...ich habe ihn gesehen, und es hat gefunkt. Bei beiden!

Ich wusste, dass ich mir alles in dieser fremden Stadt genau einprägen muss. Markante Stellen, Hinweise! Denn ich wollte wieder zu ihm!

(Dazu muss ich sagen, diese Liebe stand unter keinem guten Stern, komplizierte, traurige und packende Geschichte)!

In dieser Zeit gab es auch viele dieser Déjà-vu Erlebnisse...sie verblassten leider mit der Zeit.

Ich sollte wieder beginnen, meine "Einpräge-Methode! aufzufrischen...

Ich glaube schon daran, dass sich die eigene Geschichte wiederholen kann, bei einem selbst, bei anderen auch
*******enza Mann
3.454 Beiträge
zwischenfrage
Mal eine zwischenfrage:

Der Name "Erkenntnix" hat bei Asterix bisher noch keine Verwendung gefunden, oder?

(Die letzten Bände wie "Asterix in der Schule" fand ich nämlich nicht so toll, kenn die also noch lange nicht so auswendig, wie die Klassiker, und es wäre also möglich, dass ich das nur übersehen habe.)
Zwischenantwort
Nein

PS:
Es kann ein Genuss sein so zu labern...; manchmal dachte ich schon daran bei manchen Beiträgen als Antwort 10 000 Seiten Buchstaben willkürlich einzukopieren, mit Worten würde es vielleicht noch geiler wirken.
… als Antwort 10 000 Seiten Buchstaben willkürlich einzukopieren …

Wäre einen Versuch wert. Vielleicht ließe sich das leichter entziffern als ein Yokowakare-Beitrag mit mehr Klammern, als ich für das Aufhängen der Socken einer ganzen Kompanie von ABC-Schützen bräuchte.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
in allen büchern.......
.......steht das gleiche,

die buchstaben sind nur anders sortiert!

calm*wink*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Es kann ein Genuss sein so zu labern...

Auf welche(n) Beitra(e)g(e) bezieht sich hier Dein Bezeichner "so"?

(Ohne das jetzt auf Dich zu beziehen, kam mir gerad der Gedanke, ob in der virtuellen Deixis eigentlich irgendwas außer dem Stinkefinger existiert).
@Jinzandenca
(Sicher) nicht auf alle ... *zwinker*

LG yokowakare
Ich selbst bin ja der Meinung, dass der eigene Zweck im Leben vorgegeben ist. Das heißt, ich bin der festen Überzeugung, dass man erst dann stirbt, bzw sterben kann, wenn man diesen Zweck erfüllt hat. Für mich bedeutet das auch, dass man bis dahin alle Entscheidungen frei treffen kann, jedoch keine dazu führt, dass man zu früh das zeitliche segnet (Selbstmord jetzt mal ausgenommen). Meine Auffassung begründe ich mit einem Autounfall, den ich vor einigen Jahren hatte, der durchaus auch tödlich hätte enden können. Allerdings habe ich mir nicht einen Knochen gebrochen und musste auch nicht im Krankenhaus bleiben.

Was Déja-vu angeht muss ich sagen, dass ich die relativ oft habe. Da muss man sich wirklich manchmal wundern, ob nicht wirklich alles was wir tun irgendwie schon feststeht?!?
*****ban Mann
585 Beiträge
@darkchild
Ich kann dir da schon folgen , möchte allerdings , aus meiner Sicht anführen, das ich das Wort "Zweck" auswechseln möchte in " Aufgabe ".

Zweck klingt für mich zu zielorientiert oder auch berechnend...
... toller Hinweis
Da hst du absolut recht. Aus Mangels einer besseren Umschreibung bin ich auf das Wort Zweck ausgewichen. Aufgabe klingt weniger, wie soll ich sagen, entfremdet und technisch! *zwinker*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
vergleiche.............
1. der zweck heiligt die mittel

2. die aufgabe heiligt die mittel

was ist schlüssiger?

calm*wink*
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