thä...
Für Vorherbestimmung spricht außer der Gläubigkeit nur der Wunsch nach Unschuld.
Immer wieder interessant diese Argumentation.
Damit ist das Thema für mich abschließend behandelt, eine Annäherung der Positionen ist ohnehin undenkBar - oder...?
Immer wieder un/interessant, denn sie macht nur deutlich, warum das, was cioccolata sagt,
außerdem ist es für mich nicht undenkbar, dass sich beides miteinander verbinden läßt.... oder es nochmal ganz anders ist... die dritte seite des ganzen
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die Synthese, so überaus ungelingend unökumenisch gerät.
Interessanterweise sind die Vorherbestimmler immer wieder die elastischeren Disputanden, so, im Alltag, meine ich. Die Nichtvorherbestimmler sitzen in der Undenkbar fest und prosten sich mit berechenbaren Unschuldrinks zu. Neee, Schuldrinks, müsste es heißen.
Die dritte Position ist ein labiles Gleichgewicht; man wird zum spirituellen Opportunisten und unscharfen Relationisten. Das packt für gewöhnlich nur der Dalai Lama, weshalb er undsoweiter.
Das Entweder-Oder ist die Crux unserer Logik-Historie und der digitalen Ära. Null komma fünf ist nicht drinne. Plead guilty or not. Bissi schwanger geht nicht.
Daher auch der Sinnspruch mit "halb voll" und "halb leer", der stürzt uns in die Tiefen der Möglichkeiten. Oder müsste es heißen: Neige?