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Nietzsche als Vordenker von C.G. Jung

Nietzsche als Vordenker von C.G. Jung
oder hat gar CGJ von FN abgeschrieben ?
Wie ich darauf komme? :
Ich fasse mit Wikihelp zusammen und versuche einen gaaaaaaaaaaaaaaaanz weiten Wurf, bei dem IHR mir vielleicht helfen könnt, denn es bewegt mich wirklich sehr:
Friedrich Nietzsche hat mit seiner berühmten Unterscheidung zwischen dem dionysischen und dem apollinischen Prinzip in "Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik einen wichtigen – im Einklang mit den antiken Denkern stehenden – wie auch zu seiner Zeit sehr kontroversen Beitrag zur Deutung des Dionysoskultes wie des Theaters geleistet. Unter dem apollinischen Prinzip versteht er das Prinzip der Individuation; das entgegengesetzte dionysische Prinzip ist daher nicht das Aufgehen des Einen im Vielen, sondern umgekehrt das Aufgehen des Vielen im Einen. Wenn also z. B. Heraklit sagt:
Alles ist eins, so ist das dionysisch. Folglich kommt Nietzsche zu dem Ergebnis: Unter dem Zauber des Dionysischen schliesst sich nicht nur der Bund zwischen den Menschen wieder zusammen, auch die entfremdete und feindlich unterjochte Natur feiert wieder ihr Versöhnungsfest ….

Und wie ich nun erst in FNs Prinzipien die Medienkritik HEUTE gesehen hab, sehe ich, was ich gesehen habe, JETZT als zu platt. Denn ich sehe den weiten Wurf darin, FNs Dionysischen Prinzip als den Vorläufer zu C.G. Jungs kollektiven Unter/Bewusstsein zu betrachten. Vielleicht hat FN bereits damals daran gedacht, hat nur nicht Klartext geredet -wie so viele seiner Zeit (so manches Mal auch unserer Zeit):

Wenn es beim Dionysischen Prinzip tatsächlich also um das Aufgehen Vieler in Eines geht, so ist dies als wenn wir von C.G.s Eisbergzipfeln runterkrakseln und unten angekommen sehen, keiner von uns ist ein einzelner Eisberg, sondern wir sind alle EINER, hängen alle zusammen. Und daher ist Telepathie, Fernheilung & Co SELBSTVERSTÄNDLICH möglich, oder?

Würden wir das alle endlich begreifen, wäre es fantastisch für uns, für die Natur und ganz klar für den Frieden zwischen allen Völkern und Individuen; man würde plötzlich begreifen, bekriege ich Dich, bekriege ich auch mich.

Und dahinter steckt doch an sich jede Religion, wenn es heißt, füge Deinem Nächsten nichts zu, was Du selber nicht erleiden willst, oder ?

Was meint Ihr?

Bin gespannt auf Eure Meinungen!

LG

Norma Jean,
die natürlich die schönere Variante von M. Mansons vorgelebter Synthese aus FNs beiden Prinzipien ist
*zwinker*
isn't it ?
********nder Mann
2.896 Beiträge
Nun ja, wenn man dem Gedanken folgt, hätte C.G. Jung ja nicht nur nicht von Nietzsche abgeschrieben (Weil alles eins ist.), sondern wäre selbst Nietzsche ja nur der Träger eines Gedankens gewesen, der weit vor seiner eigenen Existenz - so gesehen seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte - existierte.

Ich meine, vieles, was Nietzsche, Schopenhauer, Dr. House (! *lach* ) und andere gesagt haben, habe ich auch gesagt oder gedacht, bevor ich sie (und ihre Sicht auf die Welt) überhaupt kannte. Genauso, wie vermutlich schon mal jemand das gesagt hat. Ich habe die systemische Sicht für mich entdeckt, bevor ich (wissentlich) wusste, dass es die schon gibt. (Das Leben erstreckte sich dann halt nicht zwischen "Autonomie" und "Bindung/Beziehung", sondern "Spiel" und "Sicherheit".)

Das Leben ist ein Kreis, und kommen meinem Wissen und Verständnis nach Buddhismus und Hinduismus am nächsten an diese Auffassung heran. Im Christentum hört's ja meines Wissens nach im Himmel oder in der Hölle auf. Und bezieht sich das "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst." ja vorrangig auf die Eigengruppe. Zumindest wird es von der Kirche ja daraus gemacht: Jeder, der nicht an (meinen) Gott glaubt... Von "Verbindung" ist da nicht viel zu spüren. Zumindest nicht im ganzheitlichen und annehmenden Sinne.

Alles was ist, ist schon gewesen. Und wird wiederkommen *lach* (Dann heißt es: "Alter Wein in neuen Schläuchen.") Die Frage, die sich stellt: Was fängt man damit an, wenn man darum weiß? (Sprich spielt man mit, wenn ja wie, oder bricht man aus dem Kreis aus, nur um in einen neuen einzubrechen? *lach* Wie auch immer man sich entscheidet: Es ist, wie es ist. Und das ist, wenn auch nicht immer, wohl durchaus beruhigend.)
Weise Worte! Respekt!
Kannst Du bitte mal die systemische Sicht erläutern generell und in diesem Kontext?
Danke im voraus,
lG
NJ
********nder Mann
2.896 Beiträge
http://de.wikipedia.org/wiki … e_%28Begriffskl%C3%A4rung%29

Ist wohl einfacher und bequemer für uns beide *zwinker*

Nach meinem Verständnis lässt sich die Systemtheorie hier vor allem auf deine Aussage "sondern wir sind alle EINER, hängen alle zusammen." anwenden. Auch wenn ich mich dazu noch nicht belesen/informiert habe, schlägt die Gaia-Theorie (meines Wissens bzw. meiner Vorstellung) in dieselbe Kerbe. Wenn man so will, ist die Erde ein Organismus (System) (und ihrerseits wiederum selbst nur ein Element eines größeren Systems, des Universums oder was auch immer). Wir Menschen sind (bezogen auf die Erde) ein Element (neben Tieren, Steinen und was es alles so gibt).

Gleichzeitig sind wir auch selbst in uns geschlossene Systeme, die übergeordnete Systeme (Gruppen, Familien, Unternehmen, Gesellschaften) bilden, die auch miteinander zusammenhängen. Siehe Wechselwirkungen in der Wirtschaft, wo man, wenn man zynisch ist, die Finanzmärkte als Tumor bezeichnen könnte *lach*

Wir selbst (als System) bestehen wiederum auch aus Systemen (verschiedenen Zellen mit verschiedenen Aufgaben, die sich von anderen abgrenzen und miteinander in Austausch stehen).

Oder vereinfacht: [Atome <->] (Körper)zelle <-> Organismus <-> soziale Systeme (verschiedenster Form) <-> Planet

Der Selbsterhalt eines Systems kann mitunter verheerende Folgen für andere Systeme haben. Krebs ist ja nichts anderes als die Selbstzerstörung des eigenen Organismus (Oder sagen wir: Man kann es so sehen.), Parasiten suchen sich zum Überleben einen Wirt (im "einvernehmlichen Austausch" wäre es dann eine wie auch immer geartete Form von Symbiose) und wir Menschen verhalten uns... nun ja... Kommt auf den Blickwinkel und die Perspektive drauf an. Im Biologie-Unterricht gab's früher die natürlichen Zyklen (Jäger/Beute und deren Regulierung; ist, wenn man so will, absolut systemisch), genauso wie das Aussterben von Arten, ihr Arterhalt oder die Nachzüchtung. Lässt sich beliebig ausweiten und auf so ziemlich alles anwenden. Schopenhauers Stachelschwein-Anekdote ist systemisch (Das Bedürfnis nach Wärme und Nähe und gleichzeitiger Abgrenzung.) usw. usf.

Es steigt eben nur die Ausdifferenzierung und Komplexität. Ist spannend, wenn man sich mal die sozialen Dynamiken in einem Kindergarten anschaut. Und verhält es sich später ja quasi genauso. Sei es zwischen sozialen Gruppen (Fußball ist ein gutes Beispiel *lach* ), Interessengruppen (Lobbyismus) oder gar Staaten.

Das Vermitteln entsprechender Werte und Bildung, Anerkennung und Wertschätzung könnte zur Klärung (und deinem gewünschten Ziel) beitragen, allerdings würden sich dadurch diverse Kreise (Systeme) bedroht fühlen. Politik zum Beispiel. Oder gewisse Warenproduzenten. Wenn die Gesellschaft selbstregulierend und harmonisch wäre, gäbe es (wahrscheinlich) nicht mehr derartige Machtgefälle. Aber nun ja, das führt wohl zu weit und von deinem eigentlichen Thema weg *zwinker*
Lieben Dank vorab für Deine Erklärungen; nun weiß ich Bescheid, allerdings hast Du auch Recht: zurück zu meinem Thema und meiner Frage:
Wenn es beim Dionysischen Prinzip nun tatsächlich also um das Aufgehen Vieler in Eines geht, so ist dies doch als wenn wir von C.G.s Eisbergzipfeln runterkrakseln und unten angekommen sehen, keiner von uns ist ein einzelner Eisberg, sondern wir sind alle EINER, hängen alle zusammen. Und daher ist Telepathie, Fernheilung & Co SELBSTVERSTÄNDLICH und möglich, oder?

ja? nein? was meint Ihr?

Würden wir das alle endlich begreifen, wäre es fantastisch für uns, für die Natur und ganz klar für den Frieden zwischen allen Völkern und Individuen, oder ?


ja? nein? was meint Ihr?

lg
nj
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
sondern wir sind alle EINER, hängen alle zusammen.

Igitt, wie eklig.

Direkt neben Thomas Gottschalk, an ihn gekettet mit einer klebrigen, zuckrigen, erwärmten Schicht Gummibärchen.

Würden wir das alle endlich begreifen, wäre es fantastisch für uns, für die Natur und ganz klar für den Frieden zwischen allen Völkern und Individuen, oder ?

Muss ich dann mit dem Rauchen aufhören und darf ich mir noch Pickel ausdrücken, oder ist es dann gänzlich verboten, diesem einen höheren Wesen, das wir alle verehren, irgendwelche Schmerzen zuzufügen?

Und wovon sollen Tony Marshall, Wolfgang Petri und Rolf Zuckowski dann leben, wenn ihre sadistischen Attacken auf das menschliche Gehör keine Tantiemen mehr abwerfen?
Die Brücke zwischen Nietzsche und Jung schlägt meines Verständnisses nach Freud.
Bei Berücksichtigung von Freud erklärt sich mir Jung als ein um Freud erweiterter Nietzsche.

C.G. Jungs kollektives Unter/Bewusstsein
ist für mein Empfinden der (sich dessen bewusste) Übermensch.
... komprimiert ... ich bin Du oder alle Menschen sind eins - Mensch

Solltest Du der Technik nahe stehen, analog zur systemischen Sicht gibt es die Kybernetik.

Toller Beitrag *blume*
********nder Mann
2.896 Beiträge
*********norma:
Und daher ist Telepathie, Fernheilung & Co SELBSTVERSTÄNDLICH und möglich, oder?

"Glaubenssache"?! Ich habe letztens mal gelesen, dass "die Kontakte zweiten Grades" uns noch beeinflussen, selbst, wenn wir nichts davon wissen, und bspw. ein Selbstmord das eigene Selbstmordrisiko erhöht *lach* Quasi: Ich - A - B, B bringt sich um und "schwingt" das bis zu mir durch, selbst, wenn ich nichts davon weiß. Gleichzeitig gilt das natürlich auch umgekehrt (oder würde es zumindest), so dass... hmm, mir fällt in dem Zusammenhang gerade der "Weltschmerz" ein...

Was Telepathie angeht, bin ich (was Langstrecke) anbetrifft skeptisch (Wahrscheinlichkeit, Zufälle, "Inhalt des Verbindung"?!), bei Kurzstrecke (direktem Kontakt) finde ich es verhältnismäßig einfach zu erklären (Empathie, Perspektivübernahme, (unbewusste) Wahrnehmung minimaler physiologischer Veränderungen usw.).

*********norma:
Würden wir das alle endlich begreifen, wäre es fantastisch für uns, für die Natur und ganz klar für den Frieden zwischen allen Völkern und Individuen, oder ?

Nun ja. "Alles ist eins" ist ja auch nur ein Modell und keine (tatsächliche) Wahrheit. Zumindest, wenn man konstruktivistisch rangeht. (Und ist der Konstruktivismus ja auch nur ein Modell, das - konstruktivistisch betrachtet - falsch sein kann und es in Wirklichkeit doch eine Wirklichkeit gibt und es Individuen gibt, die diese erkennen können.)

Würden das endlich alle begreifen, würde die Menschheitspopulation radikal zurückgehen, der Lebensstandard vermutlich... nicht in den Keller gehen, aber zumindest temporär sinken etc. pp. (Oder wer kauft denn heute ausschließlich "fair trade"-Sachen, so dass die Menschen, die es produzieren, angemessen davon leben können? Wer sagt denn (dem) Menschen, die (den) er liebt "Ach klar, lass dich mal von irgendjemand anderem ficken, weil wir sind ja alle eins.". Wer ist denn heutzutage zu seinem Gegenüber noch offen und ehrlich, selbst, wenn er sich dadurch angreifbar macht?!)
In Sachen Distanz und Telepathie
Das bewegt mich daher so sehr, weil ich kürzlich zum ersten und zweiten Mal Fernheilungen gemacht habe, mit Erfolg, dessen ich mir in der Situation bereits hundert prozentig sicher war und die Bestätigung dessen dann auch bekam. Vorher hab ich da nicht die Bohne dran geglaubt; n bisschen vielleicht durch Theorie & Co. Die spielte dabei aber null Rolle in der Fernheilsituation. Ich wusste genau, was ich tat und anwies per sms. Das war die Vorbereitung. Spürbar waren jeweils der Empfänger und ich auf Empfang. 450 km Distanz. Kein Foto, kein Telefon. It works, ist aber auch nicht unanstrengend und hat begleitende "Erscheinungen" mit Licht und Temperaturen und Emotionen, die wirklich....ich sag mal...ich schreib da nur weiter, wenn Interesse bei Euch besteht...(und Ihr mich nicht für verrückt erklärt *zwinker* ; dann gern.

Aber jeder kann das und die Distanz spielt einfach KEINE Rolle dabei; das Eisbergmodell stimmt also.

In Sachen
Wer ist denn heutzutage zu seinem Gegenüber noch offen und ehrlich, selbst, wenn er sich dadurch angreifbar macht?!

Es wäre ein Anfang, findet Ihr nicht?
Offen, ehrlich sein und begreifen, wir sind uns alle so nah und so ähnlich, weil wir eins sind!?

Vielleicht wird es mein Traum bleiben; vielleicht schlägt aber jeder Stein, den man ins Wasser wirft Wellen?
Ganz sicher!

LG
NJ
********nder Mann
2.896 Beiträge
Hmm, "strange". Also ich frage mich, inwieweit die Fernheilung sich als solche operationalisieren und "abgrenzen" lässt. (Ich möchte jetzt nicht "Placebo" oder dergleichen einwerfen, ich meine, selbst wenn, aber bin ich nicht nur neugierig, sondern auch skeptisch und kritisch :p )

[Falls du's hier nicht ausführen magst, nehme ich gerne'ne CM mit (Literatur-)Empfehlungen oder dergleichen. Das Fähigkeitsrepetoire ausbauen kann ja nie schaden *lach* ]

Was die Offenheit und Ehrlichkeit angeht, nehme ich seit jeher Kiesel in die Hand und werde demnächst mal Steinschläge ins Rollen bringen. Hach ja, mal schauen... (Das Problem ist halt, dass man selbst auch wunde Punkte hat, und die Aktivierung derer alles andere als geil ist. Gut, mit entsprechender Lebenserfahrung kann man das auffangen, die Energie lenken und transformieren, aber ist das mitunter so unendlich anstrengend...)
Versuchender
Hi, die Lit.-Empfehlungen kann ich wohl eher von Dir empfangen; scheinst ja voll im Thema zu sein; sende Dir aber trotzdem noch ne CM;
danke für all Deine anregenden und informativen Kommentare.
VG
NJ
******it6 Mann
163 Beiträge
Moinchen..

Geiles Thema das!

Leider habe ich nur wenig Zeit, weshalb ich das mal mit nem Zweizeiler abhandle.

Die Frage ist doch, ob es all das, von dem wir wissen, dass es das gibt, auch dann noch gibt, wenn es niemanden mehr gibt, der es zur Kenntnis nimmt oder ob es all das nur deshalb gibt, weil wir uns sicher sind, dass es das gibt.

Wir vermuten, dass es da etwas geben müsste und bauen Instrumente, die uns "Beweisen" dass es das, was wir glaubten zu wissen gibt, aber ob es das wirklich gibt, wissen wir überhaupt nicht - wir wissen nur, das das Instrument, dass uns zeigt, was wir sehen wollten, wirklich funktioniert.

....Aber das wäre jetzt ein zu langes Thema für zu wenig Zeit *g*
Sehe ich auch so....
... und es würde im Augenblick auch niemand verstehen...
die Energie lenken und transformieren, aber ist das mitunter
Hi Versuchender,
Du schreibst "...die Energie lenken und transformieren, aber ist das mitunter so unendlich anstrengend..."
da bin ich mir bei Dir nicht ganz sicher, ob Du Sprachkünstler das ironisch meinst. Ich kann nur sagen -aus eigener Erfahrung und bierernst- es ist wirklich anstrengend, aber auch beglücken zugleich, jemanden auf diese Weise z.B. über weite Entfernung oder auch aus der Nähe zu heilen.
It works!
Es kann an sich jeder.
VG
NJ
********nder Mann
2.896 Beiträge
Ich meine das absolut ernst. Zumindest war es für mich immer ein Akt, und ist es auch heute an manchen Punkten immer noch, irgendwelche getriggerten Geschichten (selbst) aufzufangen. Wenn ich mich verletzt fühle, habe ich grundlegend den Impuls dem Gegenüber die Klingen tief hinein zu rammen, erstens um ihm meinen Schmerz zu spiegeln, zweitens um ihm zu zeigen, dass er es beim nächsten Mal lieber lässt. Mittlerweile kann ich das weitaus "erwachsener" ausdrücken, wenngleich ich im Zweifelsfall - sollte der Gegenüber es wirklich darauf anlegen, mich innerlich zu verletzen - Menschen entsprechend auseinandernehme. (Irgendwann werde ich mich hoffentlich einfach umdrehen und gehen können, aber nun ja. Das braucht wohl noch ein, zwei Jährchen *lach* )

Von daher empfinde ich es zumindest als anstrengend derartige Energien (Dissonanzen) zu wandeln. Mein Körper will dem Gegenüber für sein abgefucktes Verhalten eine aufs Maul geben, aber gleichzeitig weiß ich, dass es unangebracht ist, habe Verständnis für ihn etc. pp. Bis der Körper das lernt und (einigermaßen) automatisiert oder "kostengünstiger" umwandelt... nun ja. Anstrengend, wie gesagt, und habe ich noch nicht den Zustand vollkommener Losgelöstheit/Freiheit erreicht, gibt es bei mir immer noch Grenzen, die ein Mensch nicht überschreiten sollte. (Wenngleich es nur sehr wenige Menschen gibt, die bis an diese Grenze herankommen. Andere Geschichte.)
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