Auch wenn wir Gedanken, Inhalte und Ideen austauschen – so sind wir letztendlich entfremdet. So sitzen wir nicht gemeinsam an einem Tisch. Riechen nicht die Atmosphäre der Gemeinschaft, weder der unseren, noch derer die vor uns diesen Raum betrat und in ihm atmeten.
Können nicht die Körpersprache, nicht das gesprochene Wort und dessen Betonung, nicht die Augen sehen wenn etwas vermittelt wird. Etwas existenzielles fehlt. Nähe.
Des Menschen ureigener Wunsch.
Auf unseren Stühlen oder Sesseln thronend – fließen unsere „Wahrheiten“ über den Bildschirm in die Welt.
Die Wünsche werden zu Vasallen. Und die Tagträume zu unserem Paladin. Jaaa, die Dinge können so schön einfach sein
Dann und wann erhaschen wir eine Reflektion auf der Scheibe der Welt. Was für ein Segen, dass sich die Gestirne um sie drehen.
Nähe, berührt werden besitzt einen so betörenden Geschmack – bis die erste Kohlenstoffeinheit unseren Weg kreuzt.