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Brüche, Krisen, Zeiten der Veränderung - Was tut ihr dann?12
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7.000.000.000

******a10 Mann
35 Beiträge
Keine sorge, ich nehme nichts persoenlich, also hau drauf *zwinker*

ich versuche mal meine gedankengaenge darzulegen, evtl. willst du mir folgen.

lust, in gesteigerter form, kann zur gier werden. Dafuer kann es viele gruende geben.

Grundsaetzlich kommt die, bis in die gier gesteigerte lust von einem mangel an befriedigung der lust. Bei dem Mangel kommt es auf die persönliche wahrnehmung des einzelnen an. Es kann durchaus sein, dass jemand ein vermoegen angehaeuft hat, aber dennoch empfindet, er haette nicht genuegend. Die lust auf reichtum wird dadurch zur gier gesteigert.

Sozusagen sehe ich die gier als extreme auspraegung der lust. Sie sind artverwandte emotionen. Natuerlich ist das nicht direkt gleichzusetzen, dennoch habe ich es getan.

Warum? ... einfach um ein wenig darueber zu philosophieren *zwinker*

wegen dem philosophieren sind wir doch hier, andere betrachtungsweisen auf scheinbar feststehenden dingen.

lg,
robin.
wegen dem philosophieren sind wir doch hier, andere betrachtungsweisen auf scheinbar feststehenden dingen.

Der Satz gefällt mir.
In diesem Zusammenhang sei denn auch gesagt, dass ich das mit dem Finanzamt durchaus ernst meinte.

Da dies aber weder der passende Fred ist und ich mich zudem heute zu träge fühle, die Zusammenhänge aufzubröseln, verschiebe ich das Thema auf ein andermal.

Heute widme ich mich lieber meinem neuen gbrauchten Plattenspieler.
Da bin ich gerade recht gierig am Plattenhören.

Wenn ich übrigens die Gesamtlaufzeit meiner Plattensammlung in Mikrosekunden umrechne könnte ich evtl. bei 7000000000 landen.
Wachstum ist da allerdings keins mehr in Sicht.

Ups, muss die Platte umdrehen - Pink Floyd, Animals, Pressung in Schweinchenrosa
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
animalisch gut,
mr. denkselbst!

*top*
******a10 Mann
35 Beiträge
kein wachstum
weisst du denn was deine plattensammlung macht, wenn sie nachts so nah beieinander liegen *zwinker*
nix liegen, die stehen und sind ganz brav... glaub ich wenigstens.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Interessanterweise
hat der ideele Wert von 7 Milliarden Musiksekunden auch negative Auswirkungen.
Besonders auf die Nachbarn.....
Aber auch den unzweifelhaften Vorteil, dass ich die Nachbarn nicht mehr höre...
Meine Nachbarn sind Milchkühe... denen is' mein Musikgeschmack wurscht... äh... latte! *mrgreen* Und hören tu' ich die eh' nicht oft, die Milchkühe.

Aber bis ich den guten "Thorens" wieder auf Touren habe... hat sich die Menschheit vermutlich um einige Individuen vermehrt... also: Wenn das jetzt nicht völlig "Off Topic" ist!!!
Erstaunliches...
... gestern abend bei "Frag doch mal die Maus" gelernt *zwinker*

Wenn man die gesamte Weltbevölkerung nebeneinander stellen würde (Berechnungsmaßstab: 4 Personen auf einen Quadratmeter), benötigt man dafür eine Fläche, die nur zweimal der Fläche von Berlin entspricht.
Stell ich mir sehr gemütlich vor...
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...
Ob gemütlich oder ungemütlich,dabei geht es doch gar nicht bei der Frage um effizienteren Ressourcen Haushalt.
Bei den aktuellen m² Preisen in und um Berlin ist es doch besser wenn man sich die Miete durch 4 teilen kann ?
Also...
Menschen der Welt vereinigt Euch!

Auf nach Berlin!

So nebenbei können wir dann auch dort das Philotreffen abhalten.
Ich schlage Planquadrat 1111111111 vor.
(fast) alles '...isch-ig' nur nicht philosoph(...isch)
Das ist (wieder mal) keine philosophische Frage. Sie mag geo-, ernährungs-, kulturpolitisch, soziologisch oder psychologisch sein.

Sie steht in Bezug zu den erschließbaren Ressourcen der Erde (nicht nur Bodenschätze und -nutzung, sondern auch Technologien und damit Innovationsmöglichkeiten; in dieser Folge somit auch Wisschaftspotentiale) und ist damit wesentlich auch eine ökonomische Frage.

Es würde eine ethische und erst damit eine philosophische Frage draus, wenn wir (hier...) entscheiden könnten, wann wir auf welche Weise z.B. den Bevölkerungszuwachs bremsen oder stoppen.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
@all
herr yokowakare hat soeben mein eingangsposting erweitert!

sozuschreiben, beim abschmecken der suppe geholfen!!!!!

danke dir,

"Es würde eine ethische und erst damit eine philosophische Frage draus, wenn wir (hier...) entscheiden könnten, wann wir auf welche Weise z.B. den Bevölkerungszuwachs bremsen oder stoppen."

ich bitte es aufzunehmen und einzupflegen.......

calm*wink*
Es würde eine ethische und erst damit eine philosophische Frage draus, wenn wir (hier...) entscheiden könnten, wann wir auf welche Weise z.B. den Bevölkerungszuwachs bremsen oder stoppen.

Ja - und ich sprach bereits davon, doch dies Eisen kein kaltes ist...
*********June Paar
7.196 Beiträge
7.000.000 ...
... Udo hat da so seine ganz eigenen Bilder und Ideen:

So stieg er runter in die Katakomben
und riskierte voll sein Leben
Einer muss den Job ja machen
um das nasse Gold zu heben
Ja, so manche hohe Wissenschaft
und Symphonien und höhere Sphären
wär´n nicht entstanden, wenn die Kollegen
immer nur nüchtern geblieben wären

Wahnsinn und Genie
hat er oft gedacht
was für´n schönes Paar
besonders an der Bar ...



Hat er Recht ... !?

7.000.000 sind ganz schön viel ...



Johnny Cash:
I walk the line ...

****e_H Mann
8.282 Beiträge
Zu viele Köche.....
sozuschreiben, beim abschmecken der suppe geholfen

Dann füge ich auch noch ein Löffelchen Senf dazu.

Das Fragewort wieviel impliziert eine numerische Antwort.
Optimistische Prognosen,wie bereits im Thread herausgearbeitet ,liessen sogar,ohne in Panik zu verfallen, die doppelte Menge zu.

Der Philosoph muss beim Blick in den Spiegel,beim Blick aus dem Fenster auf die nähere Nachbarschaft,oder gar beim Blick durch's Internet(z.B) auf die Welt zwingend zu einer Umwertung der Frage vom Numerischen auf das Qualitative gelangen.
Eine so neu und richtig formulierte Frage müsste denn lauten :

Wieviel 'Mensch' verträgt der Mensch ?
oder,
Welche Qualität von 'Mensch' verträgt die Erde auf Dauer ?
... wenn wir (hier...) entscheiden könnten, wann wir auf welche Weise z.B. den Bevölkerungszuwachs bremsen oder stoppen.

Also ich bin raus aus der Nummer.
Ich denke, dass die Natur das so handhaben wird, wie sie's immer gemacht hat - was nicht funktioniert, das verschwindet.

Wenn's mal wieder zu viele Karnickel gibt, kriegen die Myxomatose und nur die wenigsten einmal infizierten Tiere überleben das. Mag sein, dass da Resistenzen entstehen auf Dauer. Aber auch das wird sich wieder irgendwie regeln. Schließlich unterliegen nicht nur höhere Säuger der Evolution, sondern auch Krankheitserreger.

Jetzt mögt ihr einwenden, dass wir ja schließlich eine hoch entwickelte Medizin haben und gute Chancen, etwaige Seuchen in den Griff zu bekommen. Kann sein. In gewisser Weise mag unsere Ratio dazu gedient haben, die Evolution unserer Art sozusagen nach außen zu verlegen.

Da fällt der Natur aber bestimmt auch noch was ein. Fortpflanzungsunlust zum Beispiel. Aber nur zum Beispiel.

Das ewige Bestreben nach gesundem Ausgleich, das schon seit Urzeiten funktioniert, das wird die Welt nicht im Stich lassen.
Aus: Wikipedia "Ein-Kind-Politik"
Soziale Folgen

Die Ein-Kind-Politik hat außer den Spannungen durch die Zwangsausführung auch andere soziale Probleme erzeugt. Das bekannteste Problem ist - vor allem in den Städten - die Entstehung einer Generation von Einzelkindern (die "kleinen Kaiser"), die besonders von ihren Eltern und Großeltern verwöhnt werden und so wenig Sozialkompetenz entwickeln können. Das zweite Problem ist die Überalterung der Gesellschaft; zusammen mit dem Umbruch, den die wirtschaftliche Dynamik erzeugt hat und der die sozialen Beziehungen der Menschen (Auflösung der Großfamilie) stark verändert hat, wird das in der Zukunft zu großen Problemen (zum Beispiel bei der Rente oder in der Gesundheitsversorgung) führen. Der demographische Wachstumsbonus durch wenige Kinder kehrt sich dann ins Gegenteil um. Dies gilt allerdings in erster Linie für die Stadtbevölkerung. Die Bevölkerung der ländlichen Regionen setzt die Ein-Kind-Politik nicht dermaßen strikt um, so dass die Bevölkerungsstruktur dort weniger schnell überaltern wird.

Die Ein-Kind-Politik in Verbindung mit der konfuzianischen Tradition, die männliche Erblinie zu erhalten, hat zu einem Ungleichgewicht zwischen den Geburtenzahlen von Jungen und Mädchen geführt: Kamen 1982 bereits 108,5 geborene Jungen auf 100 geborene Mädchen, ist diese Verhältnis 2009 auf gut 120 zu 100 gestiegen. Zeitweilig kamen auf 100 Lebendgeborene 30-50 Abtreibungen.[3] Daraus resultiert ein Mädchenmangel, der auf lange Sicht zu dem Problem führen wird, dass viele Männer keine Frau finden werden.[4] Häufig werden Schwangerschaften mit weiblichen oder behinderten Embryonen und Föten abgebrochen beziehungsweise Mädchen und Kinder mit Behinderung in Waisenhäuser gegeben (in schlimmeren Fällen sind auch Tötungen durch die Eltern vorgekommen). In den 1990er Jahren wurde bekannt, dass die Kinder dort vernachlässigt werden und es dadurch zu zahlreichen Todesfällen kommt. Da viele chinesische Familien gerne einen Sohn haben möchten, führte dies zu einem Überschuss an Jungen. Hierauf hat die chinesische Regierung mit einem Verbot reagiert, welches untersagt, das Geschlecht des Ungeborenen zu bestimmen. So müssen Ärzte und auch Eltern mit hohen Geldstrafen in Höhe eines Jahresgehalts (bis zu 30.000 Yuan), manchmal auch mit Gefängnisstrafen rechnen, wenn sie das Geschlecht des Kindes per Ultraschall untersuchen.[

Soviel zum Thema "Steuerung des Bevölkerungszuwachses" *lolli*
******it6 Mann
163 Beiträge
Moinsken,

bei sinnvollem UND NACHHALTIGEM Umgang mit den Ressourcen der Erde, ist für 20 mrd. Menschen genug Platz und Nahrung usw. vorhanden.

Dies ist aber nur GEMEINSAM und Cooperativ möglich, was den etablierten egomanen Systemen zuwider handeln würde.

Deshalb gehe ich davon aus, dass eine milliarde Reiche lieber 6 milliarden Arme krepieren lassen werden..

Aber diese Rechnung geht nicht auf!

Ich habe unendlich lange über die Entwicklung und vor allem auch das Ende der Menschheit nachgegrübelt.

Unsere hochtechnisierte Wohlstandsgesellschaft ist so vernetzt und verdrahtet, dass sich jeder Virus und jede Krankheit innerhalb von Tagen auf die gesamte zivilisierte Menschheit ausbreiten könnte.

Irgendwann wird es einen "Ebola-Virus" geben, der eine ausreichend lange Inkubationszeit hat, um die gesamte Menschheit zu infizieren.

Und die einzigen Überlebenden, werden die Buschmänner in Australien o.ä. sein, die in ihrem ganzen Leben noch nie ein Auto oder Flugzeug gesehen haben.

Dies ist Darwinismus in Reinkultur!

Alle bisherigen Supertiere, wie z.B. Dinosaurier hatten alle Chancen, die Welt auf ewig zu dominieren. Blöd nur, dass ihr Verstand nicht ausgereicht hat, zu begreifen, dass man nicht alles vernichten kann, ohne selbst dabei drauf zu gehen.

Am Ende ist der scheinbar schwächste wieder der Stärkste - nämlich genau der Buschmann, der nur soviel tötet, wie er zum Leben braucht.

Und das ist auch irgendwie gut so *g*
@Latexpit6
Ich fühle mich vollkommen außer stande, derartig Schwarz und Weiß zu sehen...
vier mann
in einem boot... oder drei plus hund, einem buchtitel nachempfunden.

ein mehr für mich ist immer ein weniger für andere.
aber ein mehr für andere ist nicht immer ein weniger für mich.

für so etwas simples reicht die ausstattung des sapienten homo nicht aus. das ist eine logik, die ein anderes bewusstsein verlangt.
so leid es mir tut, ich seh das ebenfalls in tiefschwarz, solang es nichts dunkleres gibt. oder was helleres auftaucht. ein meteorit etwa.

wir würden einander, so lange wir nicht morgens grüßen müssen, schier verhungern lassen. und weil das nicht so hingenommen würde, würde es bürgerkrieg geben. würde. sci-fi, à la mad max. natürlich.

aber nein... ganz sicher macht es mal klick und ein jeder wird einsehen, und ins arme gebiet reisen und dort ganz persönlich von seinem ganz persönlichen teilen. denn wenn es nicht ein jeder macht, kommt es von oben heraboktrojiert. und das geht nun auch wieder nicht.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Themenersteller 
also,
ich denke, dass das problem überbevölkerung quatsch ist, eher findet hier eine unterversorgung statt, welche aber auch mit einigen milliarden weniger stattfinden würde.

das grundproblem liegt wohl darin, dass 10% menscheit, 90% ressourcen verbraucht, da spielt die masse keine bedeutung mehr!
**nt Mann
1.739 Beiträge
ein mehr für mich ist immer ein weniger für andere.

. . .


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