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geld regiert die welt.

****ta Frau
2.135 Beiträge
der lernprozess setzt bei menschenkind nur dann ein, wenn es richtig gekracht hat.

Liebe DiA,
wenn es denn man so wäre! Wie oft hat es schon gekracht (Weltwirtschaftskrise in den 20ern bsp.) und wer hat was daraus gelernt???Naaaaa?????? - Eben.
*****one Frau
13.323 Beiträge
@Mazita
Liebe DiA,
wenn es denn man so wäre! Wie oft hat es schon gekracht (Weltwirtschaftskrise in den 20ern bsp.) und wer hat was daraus gelernt???Naaaaa?????? - Eben.
nicht viel.
weil der crash nicht schmerzhaft genug war?
allerdings gab es in jeder krise bisher auch genügend profiteure, die vielleicht auch die macht hatten, zu propagieren?
****ta Frau
2.135 Beiträge
Das sind schlammige Abgründe
in denen gründeln nur fette Karpfen! Man sieht sie nicht, aber sie sind da.
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
schlammige abgründ
die bewirken immer eins
nach dem sturm schwimmt der dreck oben
*****kch Mann
290 Beiträge
macht
ich würde eher sagen, die macht bleibt immer in den gleichen händen, nur die gier nach zentralisierung wird mal wieder beschnitten
und dann heisst es auf ein neues (ihr entwickelt euch, aber wir sind euch einen schritt voraus denn wir verfügen über dir ressourcen)
denn mit jedem zyklus kommen sie einen schritt voran.
man lernt, die form der abhänigkeit wird jedes mal perfektioniert.
früher war es nur, dass pure überleben heute ist die manipulation viel lebensverachtender
denn mit jedem zyklus kommen sie einen schritt voran.
Wer sind denn eigentlich "sie"? Ganz ehrlich, in Wahrheit beruht das auf Gegenseitigkeit; Einer macht's, der Andere lässt's mit sich machen. Hilflose Opfer sind da eher spärlich gesät. Was "uns" zum Strick wird, immer wieder, ist unsere Bequemlichkeit.

"Hach, den Auszug aus dem Automaten ziehen, das ist ja so praktisch, nicht mehr am Schalter anstehen und Schlipsträger bitten müssen!", "Oh, Geld auch aus dem Automaten, super, zu jeder Zeit und also auch endlich in der Mittagspause...", "Hey, bargeldlos bezahlen, wie cool!" Um den Preis, dass jeder Pipifax von nun an und für alle Zeit - inzwischen sogar das Kleingeld - irgendwie irgendwo dokumentiert ist.

Je mehr Daten, desto mehr Stricke... aber es is' ja sooo bequem.
Je mehr Daten, desto mehr Stricke...

Im Prinzip schon...

Allerdings nutzen all die Daten nichts, so lange die Hard- und Software mit der Datenflut nicht umgehen kann.
Je mehr Daten, desto schwieriger ist es ja, die relevanten Daten auszufiltern.

Derzeit sehe ich es noch so, dass es möglich ist, sich zwischen all den Daten sogar bewusst zu verstecken.
Es erscheint mir möglich zu sein, so man dies denn will, neben dem offensichtlichen "Datenleben" ein weiteres zu führen, welches nichts mit der Dateninterpretation zu tun hat.
Nur werden beim aktuellen Trend wider das Bargeld irgendwann auch diejenigen sich beugen müssen, die bislang ihre Kasse völlig undokumentiert in der Hosentasche oder/und unterm Kopfkissen führten.

Und da hat sie sie dann beim Wickel, die geldorientierte Regierung.

EDIT: Oder muss es heißen "wider dem Bargeld"??
die bislang ihre Kasse völlig undokumentiert in der Hosentasche oder/und unterm Kopfkissen führten

Wer heute noch seine Kasse in dieser Art führt und nicht aus einer Geneartion stammt, in der dies üblich war, der kann sich auch heute schon nicht verstecken, denn er ist verdächtig.

Wer sich verstecken will, der hinterläßt Spuren, schöne fette Spuren, die ihn unverdächtig erscheinen lassen.
nur
mal hier reinschneie.


gebt das Geld mit Liebe aus. Macht Freude damit, schenkt Liebe damit.

Gebt es her, was ihr nicht selbst braucht. Gebts es für die, die wirklich Mangel leiden.

Geld regiert nicht nur. Richtig eingesetzt kann es auch Gutes tun!


ich wünsche euch eine besinnliche Adventszeit, ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.


lg der cruiserman Ralf
*******s10 Mann
194 Beiträge
Ernüchternd ist, dass Geld wirklich den Charakter...
... verdirbt.

Studien belegen ziemlich eindeutig, dass man je weniger teilt, spendet und wohltätig ist, je mehr Geld man hat.
Am rücksichtslosen, so belegen auch Studien, sind diejenigen, die ein Wirtschaftsstudium absolviert haben.

Die Politik der Parteien widerspiegeln meiner Meinung nach diesen Sachverhalt sehr adäquat.

Mir fällt das selbt bei mir auf: als ich noch ein Student war und mit umgerechnet 800 Euro im Monat überleben musste, war ich hin und wieder mal einfach 100 Euro zu spenden, obwohl ich damit risikierte bei Monatsende mein Bankkonte zu überziehen. Mit viel mehr Geld in der Tasche fällt mir das seltsamerweise heute schwerer als damals.
Geld Regiert Die Welt
Geld ist wohl die schlimmste Notwendigkeit die sich der Mensch hat einfallen lassen.
Es ist das äquivalent zum Status der Person

Man sagt Geld macht nicht glücklich, seltsamerweise sagen aber das nur Menschen die genug davon haben

Ich glaube nicht das Geld den Charakter verdirbt!
Ich habe die Erfahrung gemacht das ein guter Mensch nicht schlechter wird nur weil er Geld besitzt
in der Tat ist es so das eine Rate eine Ratte bleibt egal wie reich sie ist.

Dann ist es auch unerheblich wie oft und wie viel gespendet wird es dient lediglich
zur Beruhigung des Gewissens.
Ich persönlich spende nichts, das liegt aber nicht daran dass sich das Leiden der Welt nicht sehe
viel mehr bin ich der Meinung das Spendenorganisationen nicht primär Gutes tun um das Leiden der Menschen
zu lindern. Vielmehr ist es ihnen daran gelegen ihre eigene Situation zu verbessern.

Das mag zynisch klingen ich habe aber schon zu viel gesehen um die Natur der Dinge zu verleugnen.

Meine rosarote Brille habe ich schon vor Jahren abgelegt.
Menschen sind als Individuum zum mitfühlenden Denken in der Lage
die Gruppendynamik einer ganzen Gesellschaft jedoch ist nicht im Stande
die moralischen Auswirkungen ihrer wirtschaftlichen Entscheidungen zu berücksichtigen

Geld Regiert Die Welt

das ist eine Tatsache ob sie uns gefällt oder nicht, solange es Geld gibt
wird es Menschen geben die es verdienen möchten und ihr moralisches Gewissen
nur allzu gern mit ein paar Zehntel Prozent ihres Vermögens beruhigen
Wer sich verstecken will, der hinterläßt Spuren, schöne fette Spuren, die ihn unverdächtig erscheinen lassen.
Was heißt schon, "sich verstecken wollen"? Es geht mir gar nicht so sehr um unlautere Absichten. Was mir stinkt, ist, dass quasi jeder Pups notiert wird.

Es geht eigentlich niemanden etwas an, wann und wo ich wieviel Geld für Lebensmittel ausgebe. Trotzdem zahle ich auch an der Supermarktkasse ab und an unbar. Is' ja so bequem.

Natürlich lässt sich argumentieren, dass das ja nix ist, was verheimlicht werden muss. Schließlich habe ich ja nichts zu verbergen usw. Und auch die Aussage, dass da doch eh' niemand 'reinguckt in diesen Datenwust, könnte mich beruhigen.

Tut sie aber nicht. Allein, dass es überhaupt irgendwo gespeichert ist, macht mich letzten Endes eben doch immer berechenbarer. Und das geht mir gehörig gegen den Strich.

Warum denn strebt das Bankenwesen dahin, immer mehr nachzeichnen zu können? Weil's doch davon profitiert. Der Schein, der von Hosentasche zu Hosentasche wandert, bringt ihm nix ein, dem Kreditinstitut.

Und diesem Streben folgt doch alles. Sogar das Internet.
Gößengrößen...
Würde man annehmen, es gäbe jemanden, der alles Geld der Welt besäße, so könnte er es nur gegen so viel Waren und Dienstleistungen eintauschen, wie sie (gerade) vorhanden sind (ca. Welt-BIP). Dafür gilt die Bedingung, dass die Besitzer dieser Waren ihm diese auch verkaufen und die Dienstleister ihm diese Dienste tatsächlich erbringen wollen ... Wo ist das Problem? Niemand könnte mehr über (neue) Waren verfügen und einen Dienst geleistet bekommen. Aber kann man sich vorstellen, dass dieser 'Geldbesitzer' das tatsächlich alles haben will...? Wohl nicht, er braucht gar nicht alles. Der Rest bleibt als Guthaben auf einer Bank.

Die Frage könnte man nun auch auf z.B. 1 000, 10 000, 1 000 000... Geldbesitzer beziehen und für diese so stellen. Man bedenke nun, dass kein Mensch für mehr als 1000 EURO (...?) pro Tag essen kann. Die Frage kann man nun ähnlich auch auf andere Produkte (Waren, Dienste) wie z.B. Kleidung übertragen. Was würde aber geschehen, wenn jemand so unvernünftig wäre und alle Segeljachten der Welt kauft? Nun, nur er hätte noch (neue) Segeljachten. Was macht er aber mit 1 000 000 (?) Segeljachten? Der Bedarf an Produkten ist begrenzt.

Wie teuer wohnt der reichste Mensch? Er besitzt vielleicht eine Super-Luxus-Traumvilla für 100 Millionen. Wo ist das Problem? Es gibt natürliche Grenzen für Besitz an Werten und die Zahlen auf Konten können mittlerweile, aufgrund der großen Datenspeicher (…) beliebig groß sein. Angebot und Nachfrage habe in der Welt eine natürliche Grenze. Wo sind also die Probleme im Zusammenhang mit dem Geld in quantitativer Hinsicht?
****ta Frau
2.135 Beiträge
Wo sind also die Probleme im Zusammenhang mit dem Geld in quantitativer Hinsicht?

Dass es immer noch wenige gibt, die sich (fast) alles leisten können, und ganz viele, die sich fast nichts leisten können. That's it.

und dass täglich Geld gemacht wird (psysisch aber auch im übertragenen Sinn) für die, die eh schon genug haben.... nur um Zinsen und Zinseszinsen bezahlen zu können; und als verzweifelter Kampf der Weltwirtschaftsbank, um dafür zu sorgen, dass die Währungen verschiedener Staaten nicht baden gehen...
*****kch Mann
290 Beiträge
es gibt natürliche grenzen für besitz an werten
in dem moment, wenn jemand alles geld der welt besäße, wäre dieses wertlos, da es keinen wertekreislauf gebe, in dem, sein, geld integriert ist und somit besitzt es keinen imaginären akzeptierten wert. er ist ein armes schwein
„ so könnte er es nur gegen so viel waren und dienstleistungen eintauschen, wie sie (gerade) vorhanden sind“ sorry was ist dann optionshandel oder produktentwicklung. jemand sichert sich die Rechte an etwas, im moment, imaginären ist
„Wo sind also die Probleme im Zusammenhang mit dem Geld in quantitativer Hinsicht?“

ich will keine bwl stunde abhalten, aber sorry so viele blauen augen kann man nicht haben
Wie wäre es mir den
toten hosen
„warum werde ich nicht satt“

(kein) unProblem
Die Probleme sind primär die ungleiche Verteilung von Arbeit, die bis zur Arbeitslosigkeit geht, und diesen Menschen keine Möglichkeit gibt Werte zu schaffen und zu erhalten (zu erwerben). Das hat auch eine wichtige soziale (psychologische) Komponente. Den Reichen das Geld weg zu nehmen und unter die Armen zu verteilen ist eine Formel aus dem Spielkasten.

Die Zufriedenheit, oder um das abstraktere Wort Glück zu verwenden, hängt, in Grenzen (jeder Mensch hat Grundbedürfnisse), nicht vom Vermögen (Möglichkeit) Werte zu erwerben ab (z.B. via Geld). Es wurden weltweite Untersuchungen zu dem Fragekomplex Glück angestellt und es wurde festgestellt, dass die Menschen in den reichen Ländern sich nicht glücklicher fühlen (wie immer dann Glück z.B. als sich Wohl fühlen, konkret beschrieben wurde).

Es ist eine ähnliche Ungleichheit (ungleiches Recht auf den Anteil an Werten), wenn man den Mehrwert von Banken an die Banken gehen lässt und den Minderwert von den Bürgern bestreiten lässt.

Das Problem liegt also in den vielen Widersprüchen (Dissonanzen) in der Welt, wovon oben nur einige Beispiele genannt wurden.
so viele blauen augen
da fällt mir doch "blaue Augen" von Ideal ein.
Aber wir sind hier ja nicht im Musik und Video Fred.

Ansonsten kann ich keine Blauäugigkeit, sondern Weitsicht erkennen.

yokowakare versucht nun bereits zum wiederholten mal, mit Erfolg, die Komplexheit des Themas aufzuzeigen.
Von einfachen Sachverhalten ausgehend, wird schnell deutlich, wie vertrakt die Chose wirklich ist und dass ihr auf einfache Weise nicht beizukommen ist.

Ich bin mir sicher, dass auch noch ein paar Wörter zu den Optionsscheinen kommen werden, wofür sie ehemals erfunden wurden und wohin sie sich verirrten.
Mit Wertschöpfung haben sie jedenfalls reichlich wenig zu tun.

Nun zu müde für weiteres.

Gute Nacht,

Think
Die Option
Optionsscheine sind sicher eine Option, aber nur für Fachleute. Spezialthemen bitte am Ende *zwinker*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
@yuko
Nur mal zur Info: Die teuersten Yachten der Welt, bei der sich wohl ein Russe und ein Scheich um den Eintrag ins Guinness-Buch zanken, werden so mit ca 3-4 Milliarden Euro Kaufpreis veranschlagt. N hübsches Sümmchen.

Das Besitzstreben ist definitiv nach oben hin offen und für je 10% mehr Genuss steigt der Kaufpreis bei Champagner, Hotelsuiten, Zertrümmer-Guitarren und ähnlichen Verbrauchsgütern nicht selten um den Faktor zehn.

I got a Rolls Royce
because it's good for my voice

But you won't fool
the children of the Revolution...

T-Rex

Vor einigen Tagen war in einer talkshow ein Herr zu Gast, der all sein Vermögen zur Freude seiner Gattin in Gold und Schmuck angelegt hat und öffentlich kundtat, dass er bei Lebensmitteln bereits mit dem Hamstern begonnen hat.

"Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

(Loriot in "Papa ante portas", kurz vor dem Erwerb einer Düsseldorfer Palette mit Senf)

xhamster.com ist auch eine pornoseite.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Die Probleme sind primär die ungleiche Verteilung von Arbeit, die bis zur Arbeitslosigkeit geht, und diesen Menschen keine Möglichkeit gibt Werte zu schaffen und zu erhalten (zu erwerben). Das hat auch eine wichtige soziale (psychologische) Komponente. Den Reichen das Geld weg zu nehmen und unter die Armen zu verteilen ist eine Formel aus dem Spielkasten.

Wer bestimmt denn den Wert einer Sache? Wer hat wo im Wertesystem das Sagen?

Es gibt Werte genug, die nicht vom Geld abhängen und die gepflegt werden können - und das hat nichts mit Arbeit haben oder nicht haben zu tun. Nur, wer zahlt dafür einen Pfifferling?

Es geht nicht darum, den Reichen "das Geld weg zu nehmen", sondern darum, an einer Umverteilung mitzuwirken! das kann über eine Veränderung des (Unternehmer- ) Bewusstseins erfolgen, in der wieder eine Unternehmenskultur eingeführt wird aus der Erkenntnis, dass zufriedene Mitarbeiter und Kunden, die nicht mit Geiz-ist-Geil-Artikeln abgespeist werden, die Würfel weiter am Rollen halten!
Und, nur meine Meinung, wer nicht dazu in der Lage ist, mit Geld verantwortlich umzugehen, nun denn, dem muss und sollte es weggenommen werden! Und zwar auch den Leuten, die mehr verdienen, als sie jemals in ihrem Leben ausgeben könnten.

Winke winke aus dem Sandkasten!
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
wer nicht dazu in der Lage ist, mit Geld verantwortlich umzugehen, nun denn, dem muss und sollte es weggenommen werden!

Mit Verlaub: Es sind doch eher die asozialen Schichten, die nicht sonderlich verantwortungsbewußt mit Geld umgehen.

Ich bekomme regelmäßig solche Listen von Privatinsolvenzlern auf den Tisch; zu lesen, wofür diese Menschen ihr nicht vorhandenes Geld ausgeben, läßt einen das Blut in den Adern gefrieren.

Die Superreichen dieser Erde dagegen horten in aller Regel ihr Vermögen keineswegs wie Donald Duck im Geldspeicher um darin zu baden, sondern haben dieses Vermögen meist weiter investiert. Sie stellen dieses Kapital über Aktienanteile und andere Anlageformen anderen Unternehmern zur Verfügung, und weil sie eben dieses besonders verantwortungsbewußt tun, und ein gutes Gespür haben, was diesbezüglich Sinn macht, werden sie ganz nebenbei immer reicher.

Diese Umkehr-Argumentation krankt lediglich daran, dass die Asis gar kein Geld mehr haben, das man ihnen wegnehmen könnte.


Neinein, auch nach einer Umverteilung wird das Geld weiterhin die Welt regieren.

Das ist es ja gerade.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Jincandenza, ich sprach von einem verantwortungsvollen investieren.

Ich kann mein Geld in Aktienfonds stecken, die die Rüstungsindustrie unterstützen, ich kann es aber auch sinnvolleren Kreisläufen zuführen.

Sinnvolle Kreisläufe werden letztendlich die Gemeinschaft stützen, d.h. mehr Bildung, mehr Schonung der Ressourcen, Unterstützung des Arbeitsmarktes statt Plattmachen der noch verbliebenen Jobs, um noch etwas mehr an der Schraube zu drehen, die auch noch den letzten Cent aus einem Betrieb herausquetscht.

Je mehr von meinem Gewinn ich in sinnbringende Projekte schaufele, desto tragfähiger wird letztendlich wieder die Wirtschaft, ganz einfach, weil es der Gemeinschaft besser geht - und das meine ich sowohl regional als auch global.
****ta Frau
2.135 Beiträge
@Jincandenza
Es sind doch eher die asozialen Schichten, die nicht sonderlich verantwortungsbewußt mit Geld umgehen.

.... dass die Asis gar kein Geld mehr haben, das man ihnen wegnehmen könnte.
.

Kommt für mich irgendwie übel rüber.
Wer sind die, bitte????? Die Asis????
Ich habe ein Problem mit solchen pauschalisierten Aussagen.

Und ist jeder "Asi", der heute mit seinem Geld nicht mehr auskommt?

Und warum ist das so? Die Preisentwickling, besonders bei den Energien wie Strom, Gas und Öl frisst doch neben der Miete bei den meisten Leuten den größten Teil des verfügbaren Einkommens. Dass das so teuer ist - Zufall??
Haushaltsgeräte etc. mit "Sollbruchstellen" fabriziert, auch Zufall??
Dass Produke auf den Markt geschmissen werden, die nicht reparabel sind wie noch vor 25 Jahren, auch Zufall??
Warum sind die Lebensmittel so teuer? Es ist genug da - wer verdient an der Spanne dazwischen??
Und wer produziert die Wünsche, die die meisten abends im TV serviert bekommen, und warum?? Was wird hier signalisiert? Nicht jeder hat den Durchblick, dieser Falle zu entkommen, ist doch jeder Trailer, der da läuft, ein Signal, wie man in dieser Gesellschaft zu sein hat und was man besitzen sollte!

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum sich jemand verschuldet. Die meisten tun dies nicht zu ihrem Vergnügen.

Jemand, der, wenn er medizinisch versorgt werden muss, mit immer größeren "Zuzahlungen" rechnen muss; evtl. Kinder zu versorgen hat, die eine mittlerweile immer teurer werdende Ausbildung benötigen, um danach überhaupt einen Job zu finden; einer, der plötzlich seinen Job verliert und sich evtl. deswegen sogar verschuldet - ist der "Asi", wenn es passiert?
der, die , das Asi, oder Asso(auf hessisch)
*wow* "asozial".......also unsozial!
Verstehe ich die Definition von "nicht-sozial" etwa falsch?

nur mal eine Anmerkung.

Für mich sind Menschen die nur an sich denken unsozial. Und da gehört nicht der kleine Sozialhilfe oder Harz4 Empfänger , der vermeindlich nicht mit Geld umgehen kann dazu. Weil er nämlich eh kaum was hat.
Sicher gibt es unter diesen einige, die den Staat (also uns Alle) ausnutzen.

Viel schlimmer finde ich aber,mit Verlaub, die "Mitbürger" die in Deutschland ein Vermögen machen, aber hier ihr Schwarzgeld ins Ausland schaffen. Ich finde Schwarzgeld prinzipiell unsozial.
Oder erst garnicht mehr in Deutschland wohnen, weil es woanders fiskal billiger sein soll. Das finde ich asozial.

Genauso asozial wie auf Kosten anderer sein Geld durch spekulieren oder Beteiligungen zu vermehren.

Man könnte Dies auch moralisch verwerflich nennen.

Im Übrigen zahle ich meine Steuern hier auch für Kultur ,Bildung etc.
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