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Freiheit

@sweet_calm
Genau. Und alles, was in deinem Kommentar steht...
war das zwangsläufige resultat eines kausalen ablaufs. mehr nicht

Deshalb erübrigt sich auch jeglicher weitere Kommentar meinerseits. Wer will schon für oder gegen natürliche Kausalabläufe argumentieren. Sie passieren halt einfach so, genau wie ein Erdrutsch - festgelegt seit dem Big Bang.
**e Mann
2.564 Beiträge
Westost, du bemängeltest selber, dass ich den Begriff 'Beweis' auf Naturwissenschaften anwandte. Der Einwand war berechtigt, denn naturwissenschaftliche Beweise haben nur Wahrscheinlichkeitswert. Wahrscheinlich wird die Schwerkraft auch heute wieder da sein. Bewiesen ist sie nicht. Der Beweis gilt als absoluter eben nur in den Wissenschaften, die wir uns selber definierten, also Logik und Mathematik.

Wenn es also um Wahrheit geht, ist das kein Ding, was der Natur entlehnt ist. Natur ist. Nicht mehr und nicht weniger. Wahrheit ist auch. Ist ein immaterielles Produkt unserer Gedanken.

So, nun wollen die Naturwissenschaften ja um Himmels Willen nicht die Natur selber abbilden, sondern eben Wahrscheinlichkeiten oder Abstraktionen aufspüren. Das sind Zusammenfassungen und Übertragungen von Eigenschaften.
Meine Gedanken aufgrund meiner Vergangenheit vorher zu bestimmen hieße, mich in eine Versuchsanordnung zu bringen, die alles untersucht, was dazu geführt hat, einen Gedanken zu entwickeln und wie du richtig sagst, müsste die Untersuchung ja beim Urknall beginnen.
Zudem würde die Versuchsanordnung mich in eine Lage bringen, die mich anders denken ließe, als wenn ich in der Zeit Musik machte.

Das Problem, dass die Untersuchung selber in den Zustand des Untersuchten eingreift, haben die Physiker längst erkannt. Deshalb bleibt das determinierte Geschehen letztendlich ununtersuchbar. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht existiert.

Ah, vom Gedanken abgekommen. Nicht meine Hirntätigkeit ist ja Sinn und Zweck von Untersuchungen, sondern die Gemeinsamkeiten deiner und meiner Hirntätigkeit, obwohl wir zu so unterschiedlichen Meinungen kommen (-;
Die Gesetzmäßigkeit eben. Und die bleibt immer unscharf, grob und abstrakt.

Zum Hirn: für mich ist das Gehirn in allen Körperteilen, und vielleicht ist es interessant, was ich empfinde, wenn ich ein Saxophonsolo spiele.
In der Zeit, in denen die Takte durch die Zeit fliegen, ist es mir unmöglich, auszurechnen, welche Töne zu welchem Akkord passen und sich zu welcher Melodie zusammen fügen. Ich muss mich voll und ganz auf das Erlernte, Erfahrene verlassen. Ich kann gerade mal Dynamik und die grobe Anlage des Solos beeinflussen, was ich aber konkret in einem Sechszehntellauf spiele, ist Intuition und zwar eine, die in den Fingern entsteht, nicht im Gehirn. So jedenfalls fühlt es sich an.

Wenn ich schreibe, ist das gleiche Gefühl, diesmal im Kopf, und es schreibt sich einfach so aus ihm heraus. Manchmal bricht der Fluss ab und ich weiß nicht weiter. Dann lese ich den letzten Satz und die Intuition setzt wieder ein. Ein wundervolles Gefühl, denn es bedarf keiner Anstrengung.

Aber es bleibt intuitiv. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass du anders schreibst.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
@westost,
das mit dem big bang weiß ich nicht aber der bigger bang von den rolling stones hört sich klasse an!

calm*wink*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Kommentare...
Es war den esten Teil der Hirn und schon soviel Kontroversen.....


Der Basis welche wir benutzen, um zu denken ist den dritten Teil der Hirn...... Nur vorab die kognitiv Ebene. Die Diskusion , welche wir führen, erreichen diese Ebene, je mehr wir wisen , desto mehr sind wir in der Lage, uns ausseinander zu setzen mit Anderen und uns Umwelt.

Bezogen auf die Fähigkeit Instrument zu spielen, ist was ich gelesen über saxophone spielen, mir auch bekannt. Virtuose... Beste piano der Welt in Moment hat die Fähigkeit Töne harmomonisch entsehen zu lassen, welche anderen nicht können.
Ich möchte deshalb sagen, dass die Einzigartigkeit der Mensch sollte deshalb nicht von der Augen verloren werden.

Keine von uns ist augeschattet der gleiche Fähigkeiten. Deshalb ich bin nicht der Meinung, dass die Regeln der menschlichen Zusammensein, nicht immer mit Regeln ausgestattet werden darf, da wozu Freiheit wäre notwendig, wenn wir aller gleich sind?

Bezogen auf der Uhrknall.... Wir kennen den Phänome: wenn eine hoch Anzahl von Lebewesen sind, es entsteht auch Krankheit die der Kolonie von Lebewesen dezimieren, so dass die Population geringer wird. Das einzige Lebenwesen , dass versucht es zu kontrollieren, ist der Mensch. Die Produktion der Nahrungsmitteln und die Forschung sind Werkzeug die dienen den Erhalt unserer Gattung. Damit auch die Genforschung, die Produkton von Enegie, etc....


Zu Westost, ich kann auf deine Einwande nicht auf diese Ebenen meine Ausführung und der versuch zu antworten: Frei oder nicht frei Willen, im Moment nicht so antworten , da ich müsste vorgreifen. Zu viel vorab, ja wir entscheiden. allerdings worauf basiert unserer Entscheidungen?

Schiksal, vorgegebenen Umwelt, personnlich Entwicklung können wirklich uns eine determinierten Will geben?
wer hat entschieden in seine Familie angeboren zu werden? waraum in deustchland und nicht voranders? Wer hat entschieden?

Niemand.... Die Entwicklung der Menschen obliegt den spielerisch Vorraussetzungen des Lebens... Diese Tattsache ist nicht dramatisch, nicht falsch, nicht schlimm...
Bewüßt es zu erkennen, uns ermöglicht, zu realisieren, dass egal wir frei sind, sind wir doch gefangen unserer eigene Welt.

Ist es nciht so?
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Frei / Unfrei Willen- Zweiten Teile der Hirn
ÜWenn wir nehmen die Theorie von Freud ist den zweiten Teil der Hirn die Ich Bildung. Es wird auch die Persönnlichkeit gennant. Da sollten den Will entstehen, klar unter der Berücksichtigung der Stammhirn, das Es, das Libido. Es ist nicht weg zu denken, dass das Unbewußt, ( bitte nciht das Unterbewüßt- diese Wort ist erschaffen und hat nichts mit Freud zu tun)
dass das Unbewußt das größte Anteil unserer Tun bestimmt.

Die lymbisch Saugetiergehirn hat mit die sozial Anpassung zutun, sozialisierung genannt, wie auch die Fähigkeit die Grenzen der eigenen Selbst zu erkennen, seine eigenen sogennante Will zu erkennen , vorrausgesetzt diese nicht durch verrzerrung von Krankheit behaftet ist. Ich bitte um Mild, Krank und/ oder nicht krank, ist nicht bisher wirklich klar zu definieren.

Ich denke dabei um: Versprechen, Verlesen, Missverstehen, unterstellen, etc. Diese müssen nicht krankhaft sein, aber verhindert oder verändert werden, durch naturliche phänomene der Angst, nicht erkannt zu werden, nicht ernst genommen zu werden,etc, wie auch durch die eigenen Fehlbarkeit.

Ich möchte darauf hinweisen, dass die System der linbisch
Saugetiergehirn, eine sehr Komplex systeme ist, die mit sozialisierrung zutun hat, die Verbindung mit der Stammhirn aufweisen,
die aber komplett der Rahmen springen würde, wenn ich sehr genau darauf angehen wurde

Bezeichnend wiederum ist: dass Adler, vater der humanischten Spychologie , den Ansatz der Minderwertig Organ hat:wobei er begrunden die Lebenslinie.
Er war der Überzeugung, dass der Mensch strebt entlang seine Lebenslinie (Lebenslinie zu begreifen als das leben selbst)
nach Macht und Überlegenheit oder nach Gemeinschaftgefühl. Die spannung zwischen beiden ensteht lässst die Personnlichkeit.

Er ist den Vater der Minderwertigkeitkomplex und der
Überlegenheitskomplex, die wiederum ensprechen die Spannung zwischen Gemeinschaftsgefühl und Streben nach Macht und Überlegenheit.

Die Organ Minderwertigkeit hat er untersucht bei Kindern die von der polio erkannt war, die dadurch erwiesen, Schwerigkeit mit deren Umwelt , durch Ihrer Behinderungen.

Ob Minder- oder Überlegenheitkomplex eine Rolle spielen und in wie weit diese eine Rolle in der Sozialisierung spielen, ist bei jeden Individuum unterschiedlich.

Allerdings darauf basiert unserer Verhalten, unserer Anpassung Fahigkeit, unserer Fahigkeit uns hinein zu versetzen, unserrer Vorbehalt, unserer Fahigkeit Anzunehmen, zu zuhören, etc.

Da die ich Bildung abhängt von die persönnliche Erfahrungen, ist es ummmöglich die freiheit der einzelnen Individuum zu verleugnen. Vorrausgesetzt es tut nicht schreckliches. Allerdings! Bitte berücksichtigen werden muss
seelische Grausamkeit lassen kein körperliche Spüren und sind nicht weniger schlimm empfunden werden als körperlich. Wobei wie sollten wir emfpunden Leid messen? Nach welche Kriterium und zu welche Normen sollten wir es messen?

Jung in seiner Errinnerrungen , lasse uns da eine sehr schöne Anblick wie subjektiv Leid sein kann und welche Kleinigkeiten können eine Mensch in tief Leid stützen lassen...

Wenn wir diese Ebene berücksichtigen: ist frei Will einer Ausdruck der Personnlichkeit bezogen auf tätigkeit der Hirn, die nicht komplett bewußt genohmen werden können. Die einzig Bewusst Grenze besteht in der Fähigkeit nicht anderen Leid zu fügen, anderen zu respektieren, sozial zu handeln, ethische Mustern die nicht komplett bewusst genommen werden und deshalb nur bedingt frei.

Den drittten teil schreibe ich später cih muss arbeiten gehen.
@pue
Danke für deine ausführliche und für mich sehr lesenswerte Antwort.

Alles, was du über das Improvisieren schreibst, kann ich gut nachvollziehen. Ich habe nämlich als ich noch jünger war viele Jahre in diversen Jazzbands Posaune gespielt (und auch ein paar Stücke geschrieben und arrangiert).

Was beim Schreiben von Texten in meinem Kopf vorgeht, ist allerdings schon ganz anders als beim Musikmachen. Zumindest bei Texten, in denen ich mir sehr genau meine Argumente überlegen muss. Aber das mal beiseite.

Wahrscheinlich wird die Schwerkraft auch heute wieder da sein. Bewiesen ist sie nicht.

Da würde ich gern folgende Anmerkungen machen. Man muss hier wohl zwischen zwei Arten von Wahrscheinlichkeit unterscheiden. Wenn man zugibt, dass es in der Mikrophysik (z.B. der Quantentheorie) irreduzibel probabilistische Theorien gibt, dann lassen sich bestimmte physikalische Ereignisse nie mit Sicherheit vorhersagen. Bei der Schwerkraft als einer der physikalischen Grundkräfte geht es aber nicht um diese Art von Wahrscheinlichkeit. Hier ist das Problem dasselbe wie bei allen Theorien über Naturgesetze. Nämlich das Problem der Induktion.

Theorien gehen immer über alles bisher Beobachtete hinaus und machen (bedingte) Voraussagen über zukünftige Ereignisse. Wir haben zwar keinen guten Grund anzunehmen, dass es die Schwerkraft in unserem Kosmos plötzlich nicht mehr gibt, einen BEWEIS, dass sie immer da sein wird und wirkt, gibt es aber nicht. Wir haben es also mit einem deterministischen Naturgesetz zu tun, aber ob es wirklich auf alle zukünftigen Ereignisse zutrifft, wissen wir nicht mit absoluter Sicherheit.

Ich gebe dir völlig recht, was die Schwierigkeiten einer Versuchsanordnung angeht, Gehirnvorgänge zu registrieren, ohne dabei schon auf die Vorgänge selbst einzuwirken und sie zu verändern. Das ist so ähnlich wie das Problem, aufgrund von bekannten sozialpsychologischen „Theorien“ einen Wahlausgang vorherzusagen, wenn die Wähler die Vorhersage schon kennen. Das könnte das Wahlverhalten nämlich beeinflussen.

In der Soziologie kann es „self-fulfilling“ und „self-destroying prophecies“ geben.

Das alles geht aber an meinen Haupteinwänden vorbei. Mir ging es in erster Linie darum zu zeigen, dass: (1) es keinen Beweis dafür gibt, dass alles, was in unserem Universum geschieht, nach deterministischen Naturgesetzen abläuft. Vielmehr halte ich es für EXTREM unwahrscheinlich, dass Gedanken in meinem Kopf (oder jedes anderen Menschen) im Prinzip aufgrund angeblich herrschender Naturgesetze und den Anfangsbedingungen schon seit Urzeiten festgelegt sind. Dass ich also gar nicht anders kann als das zu denken, was ich so denke (und tue).

(2) Wer wirklich glaubt, dass Denk- und Handlungsfreiheit determiniert sind, muss, wenn er denn konsequent ist, gewaltige Änderungen an unserem ganzen Welt- und Selbstverständnis vornehmen. Die gesamte Ethik und die Rechtsprechung müssten abgeschafft werden, da ja keiner mehr für irgendwas verantwortlich gemacht werden kann. Jeder Begriff von empirischer Wahrheit und moralischer Richtigkeit müsste abgeschafft werden, da sie in einem Universum, in dem es kein freies Denken und Entscheiden gibt, keinen Sinn ergeben. Was wahr und falsch ist, wäre das Resultat eines Naturvorgangs im Gehirn, der so oder auch anders verlaufen kann.

Das hat mit unserem normalen Begriff von Wahrheit nichts mehr zu tun. Wir sagen ja auch nicht, dass ein Erdrutsch (als natürlicher Vorgang) wahr ist. Wenn Gedanken (und Aussagen als Äusserungen von Gedanken) Naturvorgänge sind wie Erdrutsche, dann sind auch sie weder wahr noch falsch. Sie SIND einfach. Sie wahr oder falsch zu nennen, würde gar keinen Sinn mehr ergeben. Auch vor Gericht kann es gar keine Lügen oder Wahrheiten mehr geben. Jedes Gerichtsverfahren wäre erstens selbst bloss ein Naturvorgang und zweitens eine totale Farce (die selbst als Farce/Illusion noch ein Naturvorgang wäre!)

Vielleicht wird einigen klar, worauf ich hinaus will. Wer meint, ein naturalistisch-deterministisches Weltbild wäre doch ganz „logisch“ (einleuchtend), muss sich mal ernsthaft klarmachen, was die KONSEQUENZEN einer solchen Auffassung wären.

Angesichts solcher Probleme halte ich es für sehr viel vernünftiger anzunehmen, dass es in unserem Kosmos mehr und anderes gibt als naturwissenschaftlich beschreib- und erklärbare Vorgänge, auch wenn noch keiner eine wirklich überzeugende philosophische Theorie vorgelegt hat, wie so etwas mit unseren wissenschaftlichen Vorstellungen über die Welt vereinbar gemacht werden kann. Kant hat's versucht und ist schon vor mehr als 200 Jahren gescheitert. Searle hat vor ein paar Jahren zugegeben, dass er auch keine Lösung gefunden hat.

Dass es Dinge in der Welt gibt, die prinzipiell nicht in ein physikalistisches Weltbild passen wie es uns die Naturwissenschaften oft aufzwingen wollen, wissen wir bereits. Jetzt muss ich wiedermal auf einen berühmten Aufsatz des Philosophen Thomas Nagel hinweisen. Er heisst „What it is like to be a Bat“. Kurz gesagt, geht sein Argument so: Ganz egal wieviel wir neuro-wissenschaftlich über das Gehirn einer Fledermaus herausfinden können, die sich durch Echolotung im Raum orientiert (und Beute findet), wir werden nie herausfinden, wie es sich für die Fledermaus anfühlt, sich durch Echolotung orientieren zu können. Dieses „Wie-es-sich-anfühlt“ ist eine Erfahrung, die nur aus der Innenperspektive erlebt werden kann. Gleichwohl ist es aber etwas, das in der Welt stattfindet. Aber keine wissenschaftliche Untersuchung kann uns sagen, wie es für die Fledermaus ist, diese Erfahrung zu haben. Das kann man natürlich auf alle möglichen Erfahrungen (auch des Menschen) übertragen - Erfahrungen, die nur aus einer Innenperspektive zugänglich sind.

Ein bekannter australischer Philosoph namens Frank Jackson hat vor einigen Jahren ein Gedankenexperiment entwickelt, das etwas Ähnliches zeigt. Mary, eine fiktive Gehirnforscherin, weiss alles über Farbwahrnehmung, was es nur zu wissen gibt, jetzt und in Zukunft. Sie hat aber zeitlebens in einem Labor gelebt, in dem es nur schwarz-weisse Dinge zu sehen gibt. Wenn sie nun plötzlich herauskommt und z.B. zum erstenmal in ihrem Leben die Farbe Rot sieht, erfährt sie, wie es für sie ist, eine Rotempfindung zu haben. Nichts von dem, was sie über die Gehirnforschung zuvor gelernt hatte, hätte ihr jemals vermitteln können, wie es für sie ist, etwas Rotes zu sehen.

Es gibt also Dinge/Vorgänge in der Welt, die einer naturwissenschaftlichen Betrachtungsweise prinzipiell verschlossen sind. Ein pysikalistisches (naturalistisches) Weltbild, und dann auch noch verbunden mit der Annahme eines duchgehenden Determinismus, ist m.E. ein ganz unzulässige Versimplifizierung unseres Kosmos. Vermutlich ist er sogar noch viel rätselhafter als wir es uns vorstellen können, selbst wenn wir diese Simplifizierung NICHT mitmachen. Aber das ist natürlich nur eine Vermutung von mir.
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
Danke
für den interessanten und nachvollziehbar geschriebenen Beitrag - ich muss noch ein bisschen drüber nachdenken.

Wenn ich an die Aufklärung und besonders ihre Staatstheorien denke, auf der unser politisches Denken basiert, dann gehen diese Denker doch auch nicht von einem deterministischen Ansatz aus ...
@Katharina57
Das Danke gebe ich gerne zurück.

Ich frage mich oft, was eigentlich so verlockend ist an der Idee, dass alles in der Welt von deterministisch verstandenen Naturgesetzlichkeiten bestimmt ist. Da ist natürlich einerseits der ungeheure Erfolg der Naturwissenschaften seit es im 17. Jahrhundert so richtig damit losging. Nichts hat unsere Welt (hier auf unserem Planeten meine ich) mehr verändert, als die Technologie, die die Naturwissenschaften möglich gemacht haben.

Und dann halten viele den Grundsatz "jedes Ereignis hat eine Ursache" für total einleuchtend, obwohl wir damit schon ins Schleudern kommen, wenn wir ihn auf die Geschichte des Universums anwenden wollen. Ist diese Geschichte unendlich? Gab es eine erste Ursache? Und was hat die denn verursacht?

Da musste immer Gott herhalten - was meines Erachtens gar nichts wirklich erklärt, sondern das Rätsel nur neu formuliert.

Für mich ist das grösste Problem aber, dass ich nicht sehe, wie man die naturwissenschaftliche Vorgehensweise restlos auf sich selbst als Subjekt anwenden kann. Da bleibt immer ein Ich/Selbst übrig, das sich nicht total zum Objekt machen kann.

Die bekannten Staatstheorien gehen gewiss davon aus, dass Menschen, die in einer Gesellschaft leben, aus freien Stücken einen Gesellschaftsvertrag eingehen können. Ich glaube sogar, dass das meiste, was wir denken und tun, unsinnig wäre, wenn wir WIRKLICH an einen durchgehenden Determinismus glauben würden.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
@westost,
Die gesamte Ethik und die Rechtsprechung müssten abgeschafft werden, da ja keiner mehr für irgendwas verantwortlich gemacht werden kann.

das geht nicht herr westost, denn das setzt ja einen freien willen voraus!

*ggg*

mal ernst, in der rechtsprechung gibt es wirklich zur zeit kontroverse diskussionen darüber, in wieweit das erlebte menschsein zu einer tat führte und dieser keine andere chance hatte sich so und nicht anders zu verhalten. natürlich werden diese themen ganz vorsichtig behandelt.
wie soll man einer gesellschaft selbiges beibringen. hey leute, sorry, war alles quatsch, werte und so, irgendwann fällt euch der deckel ins gesicht und dann ist eh alles vorbei...........vergeßt eure briefmarkensammlung. euer gott hat sich gerade in ein staubwölkchen aufgelöst und was ihr da so macht ist nur 'ne riesige "abm".

diese resonanz würde mich doch ganz schön interessieren..............

calm*wink* mit lieben grüßen von den ingenieuren aus fukushima......
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Kommentare
Phyiskalisch gesehen wissen wir nicht ob unserer Sonne - Kleine Zwerg - nennt man ihn in Astronomie, wie die Veränderungen stattfinden werden...

Wir wissen nur dass in der Letzten Stuffe wird es aufgehen und und in sich fallen.

Keine Gesetzmässigkeit , die wir kennen, könnten in einer solche Fall bestand haben.

Hinzu kommt dass wir haben um der Erde eine gurtel von Metheroid.

Den Sonne wird sich verändern, dass wissen wir.

Die Konsequenzen, noch nicht.

Wir forschen, weil wir überleben wollen, das ist eindeutig eine Trieb.
Somit ist doch Forschung gesteuert.

Ist es göttlich oder Ethisch?

Determiniert ist Überlebenstrieb... keine schöne Vorstellung....

Westost, ich verstehe Dich sehr gut, aber ja seien wir gemeinsam herrlich und wahr, Ziele der Menscheit ist zu überleben.

Das es gibt Verluste .... klar.......Eine frage der Interresse Konflkten.
@Pluie
Keine Gesetzmässigkeit , die wir kennen, könnten in einer solche Fall bestand haben.

Das sehe ich nicht. Sie würden als Gesetzmässigkeiten alle weiterhin bestehen. Nur die Anfangsbedingungen, die spezifisch für unseren Planeten sind, würden sich verändern, einfach weil's die Erde nicht mehr gibt. Aber vermutlich gibt es im Kosmos sehr viele erdähnliche Planeten, auf denen Vorgänge stattfinden, die den uns bekannten Gesetzmässigkeiten unterliegen.

Wir forschen, weil wir überleben wollen, das ist eindeutig eine Trieb. Somit ist doch Forschung gesteuert

Zum Überleben haben Menschen viele Jahrtausende lang keine Forschung gebraucht. Forschung ist sicher kein instinkgetriebener Trieb. Gesteuert ist Forschung natürlich schon, aber doch nicht von einem Trieb.
@sweet_calm
in der rechtsprechung gibt es wirklich zur zeit kontroverse diskussionen darüber, in wieweit das erlebte menschsein zu einer tat führte und dieser keine andere chance hatte sich so und nicht anders zu verhalten. natürlich werden diese themen ganz vorsichtig behandelt

Sowas gibt's doch schon mindestens seit es Staaten mit einer halbwegs akzeptablen Rechtssprechung gibt. Viele Täter bekommen milde Strafen, weil sie nicht für voll schuldfähig gelten dürfen - aus was immer für Gründen. Man gesteht ihnen zu, dass sie zur Tatzeit nicht aus wirklich freiem Willen handeln konnten.

Hat hier irgendwer behauptet, wir seien immer fähig, unserem freien Willen zu folgen? Ich sicher nicht.
*****one Frau
13.323 Beiträge
@Westost46
guten abend!


Zum Überleben haben Menschen viele Jahrtausende lang keine Forschung gebraucht. Forschung ist sicher kein instinkgetriebener Trieb. Gesteuert ist Forschung natürlich schon, aber doch nicht von einem Trieb.

widerspruch von mir:
die erhaltung der art ist ein trieb, der entscheidende.
"forschung" ist sicher begrifflich aus unserer neuzeitlichen definition heraus nicht betrieben worden, aber es gäbe uns menschen nicht, wenn es nicht über generationen hinweg die wechselwirkung zwischen erfolgreichen und nicht erfolgreichen bemühungen gegeben hätte.


bis dahin

diA
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Dritte Teil der Gehirn
Ich werde eine Zusammenfassung machen, um die drei Hirne in der verschieden Elementen der Freiheit, so zu sagen in subjektiv, soziologisch und Teile des Ganzen versuchen zu erklären, ob wir eine frei Willen haben oder nicht. Alles ist in Allem und in der Umkehrung.

Makro = Mikro
Mikro=Makro Welten.

Um mehr zu wissen, habe ich einfach einfach System gesucht die immer, sehr minimalistisch sind. Regeln angewendet, die immer simple sind. Ich hatte soviel Zeit darüber nachzudenken, weil ich denke ständig an solche Dinge.
Ich versuche so knapp wie nur möglich n den letzten und vierten Teile meine Ausührung. Vorab muß ich mich offiziel bedanken für die sauberhaft Frage von Pue.
Das war eine echte Zauber, da es wurde für mich erleuchend und schlüssig.

Die Dritten Hirn.

Die die uns ermöglichen Gerechtigkeiten, freiheit, zu verbaliesieren. Kommunikation ermöglicht uns die Dritten Hirn.

Nach die Vorstellungen von Freud, das ÜberIch
Der Zentrale der Gesetzen.
Diese sind erlernt.

Es wird auch genannt die Neocortex Kognitiv.
Bitte google, wieder sehr umfangreich....
Aber um zu suchen angeben bitte:isocortex
Soviel sei dazu gesagt es handelt sich um das jungsten Hirn in der Entwicklung der Menschen und es ist das Gross hirn.


Wir sind sehr weit gekommen in der forschung der hirn.


Der Modell von Freud sieht da, der Zentrale der Bewussein in Bezug auf Regel beachten , welche angelernte sind.

Wir lernen die Gesetzen der Familie, des Umwelts und diese ist in Konflikten mit unserer ich.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
klar westost,
vom trieb des geldes!

calm*wink*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
westost
Andere Planete hast du geschrieben?
ja genau: Überleben!

Wir suchen dennach und wir haben vermuttlich bereits die erste gefunden.
Der Mensch überlässt nciht der Zufall seine Überlebenswill.
Es ist die Forschung wofür Ländern sich gemeinsam tun, um es zu finanzieren.

Gleich Ziele, Gleich Interrese = Einigung.

Zu zweiten Punkt:
Ich glaube du wurdest mir zustimmen, dass wir uns haben entwickeln.

Wir wachsen entsprechend die Schwierigkeiten.

Wir berechnen , die knappheit des Wasssers. Warum tun wir es?
Die Menge der Erdöl, warum?

Wir streben nach Überleben, wir wollen leben. Es ist doch nciht schlimm, wir möchten weiterleben.

Was ist daran verwerflich?

Siehst du an der Tod der Menschheit einer Erfolg?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
doch herr westost,
das hast du!

calm*wink*
@diANaone
Ich kann dir nur sehr bedingt recht geben, denn ich finde es nicht akzeptabel, den Begriff "Forschung" dermassen zu dehnen, dass alles menschliche Wissenwollen über die Umwelt, in der sie leben, darunterfällt.

Auch Tiere müssen vieles wissen, um überleben zu können. Aber sie treiben doch keine Forschung. Wie gesagt: Jahrtausende lang haben Menschen ohne Forschung überlebt, bis ziemlich plötzlich im 17. Jahrhundert etwas begonnen hat, was man ganz zurecht die wissenschaftliche Revolution nennt. Vermutlich hätten Menschen auch noch viele weitere Jahrtausende ohne Forschung überleben können.
@sweet_calm
doch herr westost,
das hast du

Zeig mir bitte ein Zitat, aus dem das hervorgeht. dann können wir weiterreden. Niemand, der halbwegs bei Verstand ist, kann behaupten, dass ein im Prinzip möglicher freier Willensentschluss auch in die Realität umgesetzt werden kann.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
westost
warum haben wir so geforscht?

aus wesen Grund? aus der Sinn heraus an gott zu glauben?

Die katolische Kirche hat Galileo getötet um solche Idee zu bekampfen.
Wäre es besser gewesen?
*******alm Paar
7.574 Beiträge
eines von vielen platten................
Für mich ist das immer noch 10mal besser, als manifesten Blödsinn über einen allumfassenden Determinismus zu glauben.

...........ist blödsinn sinn, der blöd macht, oder ist es blöd sinn zu machen?

calm*frage*
@pluie
Sehr lange Zeit hatte naturwissenschaftliche Forschung weder etwas mit Überlebensproblemen noch mit industrieller, technologischer Verwertung zu tun. Schon eher mit Gott.

Noch im 18. Jahrhundert wurde Naturforschung oft damit gerechtfertigt, dass man dadurch die Grossartigkeit der göttlichen Schöpfung besser verstehen könnte. Das war natürlich gegen die Kirche gerichtet, die mit Wahrheit schon immer ihre Schwierigkeiten hatte, jedenfalls immer dann, wenn wissenschaftliche Erkenntnis mit kirchlichen Dogmen nicht in Einklang zu bringen war.

Ich finde übrigens den ganzen Streit darüber, ob heutige Forschung was mit Trieben zu tun hat, müssig. Selbst wenn das so wäre, folgt daraus nichts über Determinismus und freien Willen.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
und dann...........
.......kommt man sich näher und näher und näher..............
@sweet_calm
Also du musst dir schon ein bisschen mehr Mühe geben, wenn du noch eine Reaktion von mir erwartest. Wo bleibt das Zitat? Ich warte, aber nur noch ein bisschen.
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Ehm....

Die katolische Kirche hat Galileo getötet um solche Idee zu bekampfen.

Ich bin ja kein Freund der katholischen Kirche, aber an Galileos Tod war sie nicht schuld... (dafür aber an dem von vielen anderen).
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