Zu einfach
freiheit/ frei sein ist sehr individuell, oder?
Na ja, stimmt ... aber eigentlich ist mir diese Erkenntnis für dieses Forum zu einfach. Damit und mit dem Kalenderspruch von der Nase des anderen kann man das Thema doch nicht abspeisen, oder ?
Es hängt natürlich auch von der Definition ab ... reden wir von politischen Freiheiten, die seit der Aufklärung in Europa ziemlich allgemein gültig festgelegt sind, oder reden wir von dem individuellen Freiheits-gefühl?
Am Anfang hat Konvergenz von "zu viel Freiheit" für den modernen Menschen gesprochen und vorgeschlagen, sich wieder an alter "Begrenzungen" zu halten, um mehr Sicherheit im Leben zu haben... oder so ähnlich. Sie kam auf das Thema Rollenvorstellungen ... und niemand fängt eine Diskussion an? Die Frage fände ich schon interessant.
Die Freiheit, für die seit der Französischen Revolution Menschen auf die Straße gingen ... die betrifft doch auch immer die "Nase" der Herrschenden, deren Freiheiten uneingeschränkter Macht beschränkt werden. Bedeutet meine Freiheit nicht doch auch Nachteile für andere? Wie weit darf ich dabei gehen ?
Und haben wir Menschen nun die "Freiheit" , uns für einen Weg zu entscheiden, wie es das christliche Menschenbild z.B. sagt, oder sind wir irgendwie nur Opfer unserer Hormone und Triebe ?
Etwas unorganisiert, ich gebe es zu, aber ich finde das Thema eben spannend.