Herzlich Willkommen queet!
Das sehe ich nicht so.
Ich würde aber sagen, dass auch die Christen und das Christentum und mit ihm auch jede andere Religion als eine Richtung der Philosophie verstanden werden können - nicht die Philosophie ist also eine Religion, sondern andersherum.
Der Unterschied besteht darin, dass die Religion Demut einfordert, um "Heil" zu versprechen; die Philosophie ermöglicht es jedoch aus eigener Kraft und mittels unserer Vernunft die Angst zu besiegen und Antworten zu finden.
Somit wären Religionen Lehren zur Erlangung des Heils durch Gott und Philosophien Lehren zur Erlangung des Heils durch sich selbst.
Um die Frage "gut" und "böse" geht es sicher auch, aber das Gute braucht das Böse - das Eine existiert nicht ohne das Andere. Meines Erachtens muss man sich beides zugestehen weil eben auch jeder beide Seiten in sich trägt.
gut-böse, leben-sterben, lieben-hassen, hell-dunkel, glauben-wissen, Frieden-Krieg, yin-yang..... usw. - gehen nur zusammen... bedingen sich und ohne das Eine existiert das Andere nicht.
Für jeden ist auch etwas anderes "gut" und "böse". Für Gläubige ist Gott und Glauben definitiv "gut", für überzeugte Atheisten jedoch ist das "dumm", "unterdrückend" und "böse".... So würde ich auch sagen, dass Wissen nicht wichtiger ist als Glauben. Wer nicht mehr glauben kann, für den muss die Welt doch vollkommen entzaubert sein.
Und es schließt sich ja nicht aus - Kant war ja auch gläubig.
Ich bin mir nicht sicher, aber es kann sein, dass Philosophie die "Religion" der Aufklärung ist.
Das sehe ich nicht so.
Ich würde aber sagen, dass auch die Christen und das Christentum und mit ihm auch jede andere Religion als eine Richtung der Philosophie verstanden werden können - nicht die Philosophie ist also eine Religion, sondern andersherum.
Der Unterschied besteht darin, dass die Religion Demut einfordert, um "Heil" zu versprechen; die Philosophie ermöglicht es jedoch aus eigener Kraft und mittels unserer Vernunft die Angst zu besiegen und Antworten zu finden.
Somit wären Religionen Lehren zur Erlangung des Heils durch Gott und Philosophien Lehren zur Erlangung des Heils durch sich selbst.
Um die Frage "gut" und "böse" geht es sicher auch, aber das Gute braucht das Böse - das Eine existiert nicht ohne das Andere. Meines Erachtens muss man sich beides zugestehen weil eben auch jeder beide Seiten in sich trägt.
gut-böse, leben-sterben, lieben-hassen, hell-dunkel, glauben-wissen, Frieden-Krieg, yin-yang..... usw. - gehen nur zusammen... bedingen sich und ohne das Eine existiert das Andere nicht.
Für jeden ist auch etwas anderes "gut" und "böse". Für Gläubige ist Gott und Glauben definitiv "gut", für überzeugte Atheisten jedoch ist das "dumm", "unterdrückend" und "böse".... So würde ich auch sagen, dass Wissen nicht wichtiger ist als Glauben. Wer nicht mehr glauben kann, für den muss die Welt doch vollkommen entzaubert sein.
Und es schließt sich ja nicht aus - Kant war ja auch gläubig.