Coverart

Azana für die Erinnerung an das Projekt.

Ich könnte mir eine gemeinsame Arbeit vorstellen, einen Entwurf aus mehreren Vorschlägen verschiedener Gruppenmitglieder vorstellen.
Ich klick da unten ein paar Fotos hinzu, die ich emblematisch finde, und einfach einen Anfang machen sollen.

wir könnten einfach mal ANDERE Bücher ablichten.



Ansonsten hatte ich den Gedanken, dass das Format ja diese magic eye Sache nahelegt: Ihr erinnert euch: diese Bilder aus den späten Achtzigern, bei denen die Betrachter aussahen, als hätten Sie alle Drogen der Welt auf einmal eingenommen.

Man könnte damit auch gleich den Zulassungstest verknüpfen: Aufgenommen in die Gruppe wird nur, wer den Gegenstand "dahinter" erkennt.

Auf irgendeiner Festplattte habe ich noch ein paar Scripte. Vielleicht krame ich die an den Feiertagen mal raus...

Das ist doch paradox.

Wer den Gegenstand dahinter bereits erkannt hat,braucht sich doch nicht mehr im Joy Club ,über Profilbildchen philosophierend, herumzuschlagen ?

Du tust das doch auch trotzdem.

Also ich kann, die von mir beim letztjährigen Coverart Contest erlernten
Bildbearbeitungstechniken ( formativ,nicht inhaltlich ),
gerne hilfreich anbieten.
Bei Bedarf bitte einfach anschreiben.

das traue ich mir,bzw. meinem Bildbearbeitungsprogramm zu.

Ich brauche keine Ausrede,denn ich finde unser "altes" Cover gut....

Lg

Veränderung = Das Salz des Vergnügens.

(Friedrich von Schiller)

(gilt übrigens auch für Erotisches ; )

uncle_H im Grunde zustimm...

trotzdem gefällt mir noch unser altes Cover...

Lg

Orange ist sexy- Blau ist cool

eine Interpretation des "Schach im Park" Motivs.

Formal:

Die Spannung des Bildes entsteht durch seine Harmonie bei gleichzeitiger Widersprüchlichkeit.
Der Betrachter sieht ein einziges in sich stimmiges Motiv.
Zwei Stühle an einem Tisch mit zwei Schachbrettern.
Der Widerspruch liegt darin, dass trotz der Harmonie die obere Bildhälfte nicht mit der unteren zusammengeht.
Hier ein fortlaufendes Motiv, dort Spiegelsymmetrie.

Inhaltlich:

Ich weiß nicht, was werte Maerzmöndin inspirierte.
Mich inspirierte das Spiel ohne augenscheinliche Spieler und ohne augenscheinliche Spielfiguren.
Augenscheinlich deswegen, da ja anstatt der Figuren Blätter vorhanden sind.
Da wären die Blätter auf den Spielfeldern und eben auch die Blätter (gleichsam den geschlagenen Figuren) neben den Spielfeldern.
Das Spiel ist also "tatsächlich" im vollem Gang.
Möge der Wind günstig stehen - für wen auch immer... oder sitzt da gar jemand gegenüber, der es wagt gegen den Wind anzutreten?

hatte ich angeboten, weil es eins der möglichen assoziationsfelder zu filo auftischt, das ich im sinn hatte: der aspekt des gemachten, erdachten, die vereinzelung des denkenden, die klausur des "spiels", das tatsächlich immer neu bestückt werden kann.
das reglementierte ja-nein-wirkungsspektrum inmitten einer sich kaum davon berührt zeigenden natur, die zwischentöne und zwischenräume gewährleistet.

Das Bild ist gut, lass es so. In der Philosophie braucht man Ruhe und Tradition.

Was, m.E., durch die Symbolik eines Schachspieles ja auch vortrefflich ausgedrückt wird.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass ein Volk welches keine Veränderungen wünscht und sich diesbezüglich desinteressiert zeigt, auch ohne die Möglichkeit einer Abstimmung vom 'Zahn der Zeit' in den Allerwertesten gebissen werden kann.
Ich schlage deshalb vor, ohne weitere Diskussion, das 'Schach im Park ' Bild als neues Coverart zu installieren.

Mit freundlichen Grüßen
uncle_H