@****ost
Versteh das mit der Demokratie nicht falsch. Ich würde das, was Du forderst, ja befürworten. Aber, weil ich diese Grundrechte fordern würde. Nicht, weil sie demokratisch sind (dafür müssten sie m.E. ja von einer Mehrheit getragen werden), sondern, weil ich sie für Richtig halte. Ich differenziere hier lediglich den Begriff Demokratie von dem, wie eine (von vielen verschieden möglichen) Demokratie inhaltlich gestaltet und ausgebaut werden kann. Ich sage mal: egal. Hier hätten wir nur unterschiedliche Wortbenutzung und Sprachverwirrung, die aber unrelevant ist, weil wir letztlich gar nicht wirklich auseinander sind.
Hier würde ich "alle" gegen "mehrheitlich" ersetzen, wo Du mir aber sicher nicht widersprechen wirst. Einzelne Abweichungen sind hier sicher nicht relevant.
Wobei hier ja die Frage wäre: welche Einsicht?
Für mich sind die (basischen, Ur-) Ergebnisse und Forderungen der Ethik, Moral, etc. subjektiv und als "Lehre" oder gesellschaftliche "Norm" Mehrheitsfindungen. Einsicht oder Bildung dieser basiert sowohl auf gedanklicher (argumentativer) Einsicht, als auch auf gefühlter Einsicht. Wenn ich etwas nicht als Gerecht empfinde, helfen alle Argumente nicht, wenn das Gefühl nicht nachfolgt und im Einklang mit den Argumenten steht. Die Einsicht die Du oben forderst wäre dann, dass jemand seine Meinung ändert, weil er sich mit seiner alten Meinung nicht mehr wohlfühlt und die neuen Argumente für die besseren/richtigeren hält.
Ein Faschist, Rassist, Nazi fühlt sich ja (leider! aus meiner und eines jeden Humanisten Perspektive) im Recht/gerecht. Nur aus Sicht anderer (Subjekte) wird dies zu einer "falschen" und "ungerechten" Sicht.
Versteh das mit der Demokratie nicht falsch. Ich würde das, was Du forderst, ja befürworten. Aber, weil ich diese Grundrechte fordern würde. Nicht, weil sie demokratisch sind (dafür müssten sie m.E. ja von einer Mehrheit getragen werden), sondern, weil ich sie für Richtig halte. Ich differenziere hier lediglich den Begriff Demokratie von dem, wie eine (von vielen verschieden möglichen) Demokratie inhaltlich gestaltet und ausgebaut werden kann. Ich sage mal: egal. Hier hätten wir nur unterschiedliche Wortbenutzung und Sprachverwirrung, die aber unrelevant ist, weil wir letztlich gar nicht wirklich auseinander sind.
Aber wenn sich zum Beispiel alle in der Gesellschaft darauf einigen können, dass unnötiges Leid vermieden werden sollte, dann gibt es wohl gute Gründe, bestimmte ethische Normen anderen vorzuziehen. Das ist dann keine Willkür.
Hier würde ich "alle" gegen "mehrheitlich" ersetzen, wo Du mir aber sicher nicht widersprechen wirst. Einzelne Abweichungen sind hier sicher nicht relevant.
Wenn allerdings einer fragt, warum soll ich unnötiges Leid vermeiden, habe ich keine "ultimativ" richtige Antwort. Ich kann nur an seine Einsicht appellieren.
Wobei hier ja die Frage wäre: welche Einsicht?
Für mich sind die (basischen, Ur-) Ergebnisse und Forderungen der Ethik, Moral, etc. subjektiv und als "Lehre" oder gesellschaftliche "Norm" Mehrheitsfindungen. Einsicht oder Bildung dieser basiert sowohl auf gedanklicher (argumentativer) Einsicht, als auch auf gefühlter Einsicht. Wenn ich etwas nicht als Gerecht empfinde, helfen alle Argumente nicht, wenn das Gefühl nicht nachfolgt und im Einklang mit den Argumenten steht. Die Einsicht die Du oben forderst wäre dann, dass jemand seine Meinung ändert, weil er sich mit seiner alten Meinung nicht mehr wohlfühlt und die neuen Argumente für die besseren/richtigeren hält.
Ein Faschist, Rassist, Nazi fühlt sich ja (leider! aus meiner und eines jeden Humanisten Perspektive) im Recht/gerecht. Nur aus Sicht anderer (Subjekte) wird dies zu einer "falschen" und "ungerechten" Sicht.