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... es gibt (gar) keine Gerechtigkeit...

**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
@****ost

Ich schließe mich Thinkself an. In Deinen Texten ist immer wieder sehr viel Frust über Dinge in der Welt erkennbar, den Du mit deutlicher Kriti äußerst.

Als Bespiel:

Diese ständige Miesmacherei von allem und jedem und das Nicht-sehen-wollen der Fortschritte, die es im Rechtswesen seit dem Mittelalter gegeben hat, finde ich schlicht unverantwortlich.

wenn ich sehe wie die all das schlechtmachen, dann wird mir ganz übel. Natürlich ist das alles weit davon entfernt, perfekt zu sein. Aber diese Kritik, die so billig zu haben ist, wenn's einem doch ziemlich gut geht, ist mir zuwider.

Da stecken harte Ablehnungen drin, wo ich mich frage, worin diese gerechtfertigt sein sollen. Und, wie Thinkself m.E. zu recht feststellt, tauchen immer wieder die "Relativisten" auf, die schuld sein oder Dinge falsch sähen. Philosophische Terroristen? Weltverschlechterer, die in Gleichgültigkeit versinken?

*gruebel*
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Tut mir Leid, aber darf man bestimmte Sachverhalte nicht beim Namen nennen?

Das ist Deine Meinung und kein Sachverhalt. Und Richard Rorty und Thomas Kuhn sind, so weit ich das beurteilen kann, auch nicht anwesend...

*nachdenk*
@Westost
Und dass ohne dass sich die Teilnehmer persönlich angegriffen gefühlt hätten. In Deutschland herrscht aber wohl eine etwas andere Diskussionskultur.

Ich kann mich schon deshalb nicht persönlich angegriffen fühlen, da ich mich nicht als Relativisten sehe.
@Lustliebender
Ich schließe mich Thinkself an. In Deinen Texten ist immer wieder sehr viel Frust über Dinge in der Welt erkennbar, den Du mit deutlicher Kriti äußerst.

Das wundert mich jetzt. Ich finde die Welt ist viel positiver als viele Kommentatoren hier behaupten. Frust kommt auf, wenn ich soviel Negativität über Gerechtigkeit und Wahrheit in den Beiträgen wahrnehme. Und wenn ich keine wirkliche Auseinandersetzung mit ARGUMENTEN erkennen kann.

Aber ich werde versuchen, mich um des lieben Friedens willen zurückzuhalten.
Ich kann mich schon deshalb nicht persönlich angegriffen fühlen, da ich mich nicht als Relativisten sehe.

Mit deinem "Feindbild" verhältst du dich allerding – ähnlich wie Lustliebender mit seinen "Terroristen" – wie einer, der sich der Argumentation gegen Relativismus verschließt.
Und Richard Rorty und Thomas Kuhn sind, so weit ich das beurteilen kann, auch nicht anwesend...

Da hast du natürlich recht. Sind ja auch beide schon eine Weile tot. Aber viele ihrer Ideen sind hier sehr präsent, finde ich. Und nur darum geht's mir.
Gute Nacht
Ich geh jetzt mal ins Bett. Ganz ohne Frust. Gute Nacht allerseits.
@Holtz
Eine Argumentation, die sich zunehmend in Wiederholungen der gleichen Argumente verläuft ist nicht zielführend.
Eine Argumentation, die nicht auf die sanften Annäherungen eingeht, die ich beispielsweise in Morticias Beiträgen erkennen kann ist ebenfalls nicht zielführend.
Ich schrieb mir in Auseinandersetzungen mit Morticia und auch mit Lustliebender bereits die Finger wund.
Es mag sein, dass ich etwas daraus lernte.
Ich schrieb mir in Auseinandersetzungen mit Morticia und auch mit Lustliebender bereits die Finger wund.

Für mich ein Hinweis, daß die Auseinandersetzung hier nicht aufrichtig geführt wird, sondern hinter den Kulissen etwas passiert, das den übrigen Beteiligten vorenthalten wird. Das wäre, was dich etwas lehren kann.
Nicht aufrichtig von wem geführt wird?
Von den drei Genannten selbstredend.
Sorry, der dritte Genannte wäre ich selbst...?
Zumindest in der Textstelle in der Du den Hinweis siehst.
Ja, sorry, aber es gibt nur die drei.
Dann verstehe ich Dich nicht.
Was ich lernte, war etwas über das nicht zielführende.
Und ich sprach von früheren Threads, die jeder nachlesen kann.
Man kann nicht im Ungefähren argumentieren und erwarten, daß seine Argumente auch nur einen post lang Bestand haben werden. Es kann sein, daß sie mit einer Erwiderung obsolet werden, weil diese mit einer kurzen Erläuterung die Widersprüchlichkeit und Unhaltbarkeit der ungefähren Argumentation darlegt. Wenn man daraufhin bei seinen ungefähren Argumenten bleibt und sie in weiteren Varianten anbietet, kann man von Glück sagen, wenn sie erneut mit weiteren Erläuterungen widerlegt werden.

Was ich unter „Erkenntnis möglich?“ zur Diskursanalyse schrieb und zur Idee, den betreffenden Thread selbst zum Thema zu machen, ist durch Vorgänge wie diesen motiviert; es geht hier augenscheinlich nicht um Inhalt, sondern um posing. Die Äußerungen sind nicht durchgängig vom Interesse getragen, inhaltlich weiterzukommen, sondern eher von dem Wunsch, persönlich wahrgenommen zu werden. Diese Verbindung mir der eigenen Person ist für eine Auseinandersetzung wie diese hinderlich. Man muss sich quasi persönlich abgewiesen vorkommen, wenn die eigenen Argumente abgewiesen, also widerlegt werden. Ich kann einige Reaktionen auf Westost nicht anders deuten, und wenn mir die Kompetenz dafür abgesprochen werden sollte, werde ich das auch so stehen lassen.

Mittlerweile wurde gesagt, daß es umfangreichen Austausch zwischen drei Beteiligten per cm gegeben hat. Es wird also sehr viel Energie in das management von Interessenskonflikten gesteckt, die mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung wie dieser hier überhaupt nichts zu tun haben dürfen. Und dieser Interessenskonflikt besteht in der unseligen Verknüpfung von Argument und eigener Person.
Wo stand denn bitte was von cm?
**********_Gogh Mann
5.291 Beiträge
Man muss sich quasi persönlich abgewiesen vorkommen, wenn die eigenen Argumente abgewiesen, also widerlegt werden.

Man muss andere Meinungen akzeptieren und in solch einer Diskussion aushalten können. Die Abweisung der eigenen Meinung oder Argumentation ist noch lange kein Wiederlegen derselben. Da ist was falsch verstanden.

Von Holtz
Mit deinem "Feindbild" verhältst du dich allerding – ähnlich wie Lustliebender mit seinen "Terroristen" – wie einer, der sich der Argumentation gegen Relativismus verschließt.

Also, es ist wohl eher Meinung von Westost als Argumentation gewesen, jedenfalls ist der Folgende so einer dieser Sätze:

Relativisten können dazu nichts Sinnvolles sagen.

Ich gebe in manchem, was Westost geschrieben hat recht. So auch darin, dass da Fortschritt in Wissenschaft und der Justiz ist, aber darüber hinaus ist für mich ist da wenig Argumentation gewesen, als viel mehr einfach pauschal zu behaupten, es gäbe da Relativisten, die verstehen alles falsch. Das ist Meinung und keine Argumentation. Und wer so etwas wie den letzt zitierten Satz sagt, der ist wohl kaum daran interessiert eine Diskussion mit einem von ihn als Relativist gesehenen zu führen, oder?

Zudem kommt ja von Westost:

Zum Beispiel wurden Richard Rorty und Thomas Kuhn häufig für ihren Relativismus kritisiert. Sie haben meistens abgestritten, eine relativistische Position zu vertreten. Aber das haben wohl wenige für berechtigt gehalten.

Was soll uns das jetzt sagen? Wieso spielen diese beiden auf einmal eine Rolle in unserer Diskussion über Gerechtigkeit? Wo kamen sie jetzt vorher groß vor? Was haben sie mit dem Thema Gerechtigkeit zu tun? Oder ist es das Abstreiten, Relatitivist zu sein?

Und von Holtz:

Mit deinem "Feindbild" verhältst du dich allerding – ähnlich wie Lustliebender mit seinen "Terroristen" – wie einer, der sich der Argumentation gegen Relativismus verschließt.

Also, wer was gegen Relatitivismuskritik hat, macht sich verdächtig, Relativist zu sein? Sehr schön!

Die Gerechtigkeitskritik bzw. die Kritik zu jemanden, der sehr pauschaliert über nicht vorhandene Ethik in der Juristerei und fehlende Gerechtigkeit geschrieben hat, von Westost ist verständlich. Aber, wieso ist jetzt Relativismus hier Thema? Hab ich irgendwie verpasst, dass ich im falschen Thread bin? Hier geht es doch ums Thema Gerechtigkeit und nicht um Relativismus und dahin sollten wir zurückkehren.

*zumthema*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Frage?
Ws ist Philosophie den Kunst Leben und Handlung von Menschen zu erklären?

Würden Sie, absprechend, dass Philosophie darum vordergründig geht, Elementen unserer eigenen Leben zu erklären?

Sicher wir haben in der Philosophier sehr viel verschiedenen Richtung und Schule:
Kant, Sartre, Pascal, Rousseau, Rabelais, Lafontaine, Voltaire, Habermas, Kohlberg, Socrates, Platon etc......

Das persönnlich innerhalb der Philosophie abzusprechen ist nicht möglich, da diese enstand im 6 Jahrhundert- Es sind Jahrhundert, welche die Menschen sich damit beschäftigen. in verschiedenen Kultur und Entwicklungsstand erführt.

Der Kunst besteht nicht sich bestätigt sich selbst anzusehen, sondern offen und empfangsbereit für die Idee von Anderen und selbst dadurch immer weiter zu Lernen.


Aber Subjektivität und eigenen Erfarungen in der Philosophie zu verleugen ist ummöglich:
"In der Philosophie (griechisch φιλοσοφία, lateinisch philosóphia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu deuten und zu verstehen." Wiki

Und!!! Es kommt hinzu:
"Neben der universitären Philosophie gab es jedoch auch immer eigenständige Denker außerhalb der Institutionen. Seitdem die Aufklärer Voltaire, Rousseau und Diderot (als Impulsgeber der Enzyklopädie mit dem Ziel der Aufklärung durch Wissen) in Frankreich philosophes genannt wurden, verstand man darunter in der Tradition von Montaigne allgemein auch gelehrte Schriftsteller, die sich über populäre, also über Themen von allgemeinem öffentlichen Interesse äußerten – so auch Universalgelehrte wie Goethe und Schiller. Denkern des 18. und 19. Jahrhunderts wie Adam Smith, Abraham Lincoln, Jean Paul, Friedrich Nietzsche, Émile Zola, Leo Tolstoj, Karl Marx, Sigmund Freud oder Søren Kierkegaard war gemeinsam, dass sie allesamt nicht an eine Universität angebunden waren und keine akademische Schulphilosophie betrieben. Dennoch gingen von ihnen in der Öffentlichkeit viel beachtete philosophische Impulse aus und sie reflektierten die Philosophiegeschichte eigenständig – vergleichbar mit in der Gegenwart viel gelesenen Denkern wie Paul Watzlawick, Umberto Eco oder Peter Sloterdijk."WIKI

Emile Zola zum Beispiel recherchiert in die Geburtkartei von Paris et über der Erzählung von einer Familie, dass die vorhanden Basis der Miglied der Familie sich weiderholt. Es ging u.a. um töten.

Philosophie dient nicht dazu seine Standpunkt zu verteiligen, es wäre diese Wissenschaftt nicht gerecht, sondern zur Weisheit zu erlangen.

Deshalb möchte ich jemand zitieren, welche ich persönnlich sehr gern möchte und ich weisse auch nicht ob er philosoph war
"Die freiheit von sprechen ist nichts, wenn antwortert nicht die Freiheit von Zuhörens, dh. wenn nicht beahalte den geist genug offen um zu versuchen den anderen zu zu hören.

Ich habe es übersetzt nach besten Gewisen und Wisen.


Gerechtigkeit wird behindert, wenn die Kommunikation nicht stimmt, wenn wir versuchen recht zu bekommen aus eigenen Willen, aus eigenen Vorstellungen, aus eigenen Richtungen, aus eigenen Denkmuster.
Es ist notwendig sich an einander zu reiben, physikalisch gesehen, Reibungen erzeugen Wärme. Aber jeder Ansichten haben ihre Bestande. Wir können auch wenn wir anders denken kommunierzieren, weil als Philosophisch Menschen wisen wir,
dass Niemand von uns alles wisen kann. Demut und Respekt bedeutet es stehen zu lassen, auch wenn es erscheint nicht berechtigt.

Das höchste Gut der Gerechtigkeit ist die eigenen Freiheit nach Sartre Denkvorstellungen des Individualismus, die individualität macht die allgemein Gerechtigkeit moglicherweise sehr schwierig, aber ich weigere mich persönnlich über Menschen zu urteilen, weil ich müsste in umkehrschluss über mich selbst urteilen, um gerecht zu bleiben. Deshalb bevorzuge ich nicht zu urteilen sondern lieber zu verstehen.

„Das Staunen ist die Einstellung eines Mannes, der die Weisheit wahrhaft liebt, ja es gibt keinen anderen Anfang der Philosophie als diesen.“ – PLATON: Theaitetos 155 D

und auch sein Schüler Aristoteles stellte fest:

„Staunen veranlasste zuerst – wie noch heute – die Menschen zum Philosophieren.“ – ARISTOTELES: Metaphysik I 2, 982 b 12
Ganz ehrlich, ich komm' nicht mehr mit!

Und, Holtz, hinter den Kulissen habe ich hier gar nichts geführt. Dass Westost46 äußerte, er habe sich in Auseinandersetzungen mit unter anderem mir die Finger wund geschrieben, bezog sich allein auf diesen Faden hier und nicht auf eventuelle Clubmails. Die schrieb ich mit niemanden außer mit Lustliebender, dem ich eine per CM gestellte Frage beantwortet habe, und zwar gestern.

Dies nur deshalb so ausführlich, weil Du mir das Agieren im Hintergrund schon einmal vorgeworfen hast.

MICH IRRITIERT AUßERORDENTLICH, DASS RELATIVISMUS ETWAS NEGATIVES, LEBENSVERNEINENDES SEIN SOLL! UND WENN HIER ZWISCHEN DEN ZEILEN STEHT, DASS RELATIVISMUS BEDEUTET, EINEN ABSOLUTEN PUNKT TROTZ SEINER ERREICHBARKEIT ZU IGNORIEREN, DANN IST RELATIVISMUS IN DER TAT NICHT MEINS.

ICH BIN ABER ÜBERZEUGT DAVON, DASS DAS ERREICHEN EINER ABSOLUTEN AUSSAGE NICHT MÖGLICH IST. IN EINEM EINZELNEN MENSCHENLEBEN NICHT UND AUCH FÜR DIE MENSCHHEIT ALS GANZES NIEMALS VOLLSTÄNDIG.

DER KOPF IST NICHT ALLES UND NICHT DAS EINZIGE INSTRUMENT, UM DIE WELT ZU ERFASSEN.

Entschuldigt, dass ich laut wurde. Gesagt habe ich das alles schon mal.
Profilbild
****ia Frau
22.095 Beiträge
Was ist schon absolut?
Nicht mal beim Tod sind wir uns da sicher.
Lustliebender

Ich habe nicht den Gleichmut, ein ums andere Mal zu erläutern, was ich sage. Ich weise dich nur daraufhin, daß du anscheinend von deinem Feindbild-Denken nicht ablässt:

Also, wer was gegen Relatitivismuskritik hat, macht sich verdächtig, Relativist zu sein? Sehr schön!

*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Bitte Marticia
In der Ruhe liegt der Kraft...

Es war gerade nicht wirklich sinnvoll damit erneut zu anfangen.....

Bitte!
Liebe pluie,
Aber Subjektivität und eigenen Erfarungen in der Philosophie zu verleugen ist ummöglich
Deine Worte! *blumenschenk*
Es geht nun mal nicht ohne die persönlichen Denkmuster und subjektiven Empfindungen. Die werden wir nie verlassen können. Menschen können nur auf menschliche Art und Weise denken und empfinden und daher werden sie auch immer nur nach Menschenart handeln und sich äußern. Da genau liegt der Hase doch im Pfeffer.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Herr Holtz
Haben Sie mir gelesen?

Herrlich gesagt, trocken, flach und sexistisch, also total sujektiv:
Es geht mir an arsch vorbei, ob relatistivisch ist oder auch nicht,


Ihr gibt den besten Beispiel für Bullen in Kampf um ihre Dasein Berechtigung, und es gab vielen sinnlos Kommentar, ich war eintauscht und betroffen Euch zu lesen heute Morgen.Ich habe auch Verständnis so viel Platz in sinnloses!

Wir Könnten eine Schlam Kampf veranstalten. Ihre gehen in Schlam und ich zahle die Punkte. Wäre vieilleicht ästetisch, lustig, vieilleicht sogar erregend. grns*

CM ja oder nicht... und?
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
zu Marticia
ok !
kommen wir zur den Thema zurück:
"Ein mensch, der getötet hat, muss sterben°
Voltaire
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