Es Gibt Keine Gerechtigkeit
----ich denke, das die gerechtigkeit ein vom mensch erfundenes, abstraktes und mit positiven bedeutungen belegtes konstrkukt ist------archaisch existiert kein gerechtigkeitsempfinden-- es geht um sicherheit und überleben-- die gerechtigkeit soll die schwachen schützen (also auch mich)--- dazu taugt sie bedingt, doch weiß ich, dass es keinen absoluten anspruch auf gerechtigkeit und somit auch keine gerechtigkeit gibt.....--- könnte ein stück eisenerz denken, dann würde es sicher auch ungerecht empfinden, wenn es in den schmelzofen geworfen wird und würde trotzdem in den schmelzofen geworfen werden, solange menschen eisen benötigen--(ok das geht zu weit, lebewesen mit erz zu vergleichen)
so und jetzt widerspreche ich mich einfach mal ein bisschen um der konstruierten gerechtigkeit gerecht zu werden: ,,der begriff gerechtigkeit ist an ein gefühl gebunden, welches z.t. archaisch und z.t. durch sozialisation geprägt wird....ich denke, die archaische komponente liefert nur den impuls des empfindens und die erworbene, die konkretisierung und damit die bezeichnung des empfindens-- (aber vielleicht liege ich auch total falsch)---
---für mich jedenfalls gibt es meine kleine gerechtigkeit und ich kann mir auch eine große gerechtigkeit für die welt vorstellen... leider bleiben beide nur unverwirklichte ideale und darum glaube ich, dass es die gerechtigkeit nicht gibt---