philosophie des kochens
da ich gern koche und dabei, in illusterer runde, mittels zungenlösender getränke, immer über gott und die welt philosophiert wird,dachte ich vielleicht die verbindung von genüssen wäre einen block wert
dabei sehe die kulinarische praxis unter
drei systematischen gesichtspunkten
nachkochen von rezepten
essenmachen in technischer hinsicht als handwerk
essen bereiten und essen als kreative kunst
platon nimmt die einflussreiche position ein, dass die kulinarische
praxis „keine kunst sei, sondern eine geschicklichkeit“, und darüber hinaus eine
„ganz vernunftlose“ tätigkeit, weil sie kein wissen von dem habe, was sie anwendet und keine gründe für die art ihres herstellungsprozesses anzugeben
wisse.
welche rolle spielt geschmack in der philosopie und wie sind seine philosopischen grundlagen?
wann wird kochen zu einer kunst und das essenmachen zum aktionsfeld einer philosophischen aesthetik?
natürlich int. mich auch rezepte, kombinationen, erfahrungsberichte und und
ach ja vielleicht kann man ja auch mal aug in aug zusammen kochen und philosophieren ich bin im cas und kann jederzeit eine berghütte mieten